RE: Hallo und vielleicht eine kleine aber feine KT-Aufgabe für Euch - danke.
Diesen Thread lese ich gespannt mit. Er ist faszinierend, und bei einigen Aussagen bekomme ich Gänsehaut.
Das Gehirn ist in der Tat sehr parallell ausgelegt, und ich kann mir auch gut vorstellen, dass man z.B. ein zweites Sprachzentrum entwickeln könnte.
Vielleicht sind deine "Innenpersonen" nicht Äste eines Baums, sondern Instanzen (im objektorientierten programmieren Sinn) deiner Persönlichkeit, im Traum eben mit getrenntem und ggf. flüchtigen Speicher.
Ich habe das schon gezielt im KT genutzt, um Entscheidungen im WL "durchzurechnen" - man hält eine Konferenz mit sich selbst. Dazu gehe ich in einen Konferenzraum und erschaffe ein paar "version of me" und weise ihnen jeweils eine Option der Entscheidung zu. "Du bist ich in zwei Jahren, und hast dich für x entschieden. Du bist ich in zwei Jahren und hast dich für y entschieden. Du bist ich in zwei Jahren und hast dich für z entschieden". Das Unbewusste rendert das dann brav und ich kann die Instanzen ausfragen, wie es ihnen geht, ob sie mit der getroffenen Option zufrieden sind usw. - hat man viel Traumenergie, kann man das sehr differenziert erleben und die Erinnerung an die Traumkonferenz im WL nutzen, um die Entscheidung so zu wählen, wie die wie Du sie nennst Außenperson es am liebsten haben will. Die Architektur des Gehirns (und vielleicht auch des Substrats, auf dem die Welt hier läuft) scheint solche Gedankenspiele zu begünstigen. Virtuelle alternative wahrscheinliche Versionen zu rendern scheint irgendwo ziemlich gut hardwarebeschleunigt zu gehen.
Das Gehirn ist in der Tat sehr parallell ausgelegt, und ich kann mir auch gut vorstellen, dass man z.B. ein zweites Sprachzentrum entwickeln könnte.
Vielleicht sind deine "Innenpersonen" nicht Äste eines Baums, sondern Instanzen (im objektorientierten programmieren Sinn) deiner Persönlichkeit, im Traum eben mit getrenntem und ggf. flüchtigen Speicher.
Ich habe das schon gezielt im KT genutzt, um Entscheidungen im WL "durchzurechnen" - man hält eine Konferenz mit sich selbst. Dazu gehe ich in einen Konferenzraum und erschaffe ein paar "version of me" und weise ihnen jeweils eine Option der Entscheidung zu. "Du bist ich in zwei Jahren, und hast dich für x entschieden. Du bist ich in zwei Jahren und hast dich für y entschieden. Du bist ich in zwei Jahren und hast dich für z entschieden". Das Unbewusste rendert das dann brav und ich kann die Instanzen ausfragen, wie es ihnen geht, ob sie mit der getroffenen Option zufrieden sind usw. - hat man viel Traumenergie, kann man das sehr differenziert erleben und die Erinnerung an die Traumkonferenz im WL nutzen, um die Entscheidung so zu wählen, wie die wie Du sie nennst Außenperson es am liebsten haben will. Die Architektur des Gehirns (und vielleicht auch des Substrats, auf dem die Welt hier läuft) scheint solche Gedankenspiele zu begünstigen. Virtuelle alternative wahrscheinliche Versionen zu rendern scheint irgendwo ziemlich gut hardwarebeschleunigt zu gehen.