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Meditation zum RC

Meditation zum RC
#1
20.08.2005, 11:44
Hi,
ich probiere mich grade in der Meditation, (nach Kauf des Buches, welches mir Randalthor empfohlen hat "Meditation für Dummies")
und da ich keine Lust und oft keine Zeit habe am NAchmittag zu meditieren verlege ich das auf die Zeit vor dem Einschlafen, wo man nichts weiter zu tun hat. biggrin

Ich entspanne mich und lasse alle Gedanken die Auftacuen einfach wieder ziehen ohne mich zu sehr auf sie einzulassen. Nach einer Weile bin ich entspannt und es fällt mir immer einfacher die Gedanken ziehen zu lassen. pleased Ich habe bemekt, dass Träume nichts anderes als Gedanken sind, die man auch als solches erkennen kann jedoch nihct wie Gedanken wegziehen lässt sondern diese nutzen kann. (Schließlich sind Träume sehr viel realer und fester als Gedanken, die ich gerne als Wolken bezeichne)

Man kann durch Meditation auch lernen diese Gedanken abzulegen und einfach hier zu sein , grade am Tage sollte man es weiter üben und sich, wie im Buch beschrieben (was man jedoch nicht auf das Klarträumen bezog) mehrmals von der Welt abkoppeln und einfach mal sein, also auf seine Gedanken und Gefühle achten und diesen Moment als nie wieder kommend zu genießen.

Das ähnelt sehr den RC's in der Weise, dass man sich seiner bewusst ist.

Ich versuche mit Hilfe der Meditation unter anderem zu verstehen wie mien Geist funktioniert. Man kann, so hoffe ich durch des sich Bewusst werdens und dem Aufhören zu Reagiern in Klartäume zu kommen...

Sprich: Durch Meditation und der antrainierten Fahigkeit Gedanken und so aufzuhalten, im Traum auch klar zu sein. Da man unbewusst weiß, dass man schläft und der Nebel aus Gedanken (Traum) einfach zu dicht ist, und so sonst nicht aufzubrechen sind!!!
biggrin biggrin
Sagt bitte Eure Meinung
Traumlehrling
Wenn der Traumzustand anbricht,
lieg nicht wie eine Leiche in Unwissenheit da,
betrete die natürliche Sphäre der beständigen Aufmerksamkeit.
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Re: Meditation zum RC
#2
23.08.2005, 15:59
Kleine Frage am Rande: Wenn Du Gedanken als "Wolken" bezeichnest - hast Du dann auch eine Bezeichnung für Träume?

Ansonsten habe ich von Meditation nicht viel Ahnung - aber mich würde es interessieren, wie es bei Dir gewirkt hat.
The Science of Sleep
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Re: Meditation zum RC
#3
23.08.2005, 17:13
Wie würde ich Träume beschreiben? Nun ja, es gibt doch kleine fluffige Wolken und große Bedrohliche Wolken, beide sehr unterschiedlich ihn Größe und Bedrohung, jedoch würde ich sie beide noch als Wolken bezeichnen, verstehst du?
Träume sind, so denke ich, nichts anderes als Gedanken, nur größer und realistischer.

Wie es bei mir wirkt kann ich nicht so genau sagen, es entspannt mich und ich kann mich dadurch besser konzentrieren, es, so glaube ich, schärft meinen Geist, diese Gedanken, die sich in Träumen äußern, zu erkennen.biggrin
Hoffe ich konnte dir helfen
LG
Traumlehrling
Wenn der Traumzustand anbricht,
lieg nicht wie eine Leiche in Unwissenheit da,
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Re: Meditation zum RC
#4
24.08.2005, 10:15
Aber sicherlich big
Es klingt nach einer ganz guten Methode, um sich auf sich selbst zu besinnen.
Stimmt es eigentlich, dass man sehr viel ausgeglichener wird, wenn man meditiert, sich mit sich selbst beschäftigt oder schlicht "mit sich selbst im Reinen" ist?
The Science of Sleep
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Re: Meditation zum RC
#5
24.08.2005, 21:12
@Moira
Oh ja, das kann ich voll und ganz bestätigen!


Zitat:Traum schrieb am 20.08.2005 11:44 Uhr:

Man kann durch Meditation auch lernen diese Gedanken abzulegen und einfach hier zu sein , grade am Tage sollte man es weiter üben und sich, wie im Buch beschrieben (was man jedoch nicht auf das Klarträumen bezog) mehrmals von der Welt abkoppeln und einfach mal sein, also auf seine Gedanken und Gefühle achten und diesen Moment als nie wieder kommend zu genießen.


Das hört sich nach taoistischer Philosophie an. Ein großer Teil der Probleme in meinem Leben kommt tatsächlich daher, daß ich mit meinen Gedanken in der Vergangenheit oder der Zukunft "herumhänge".
Dann habe ich Entspannungstechniken praktiziert, die auch Ansätze zur Meditation enthalten. Das hat mich von einigen Dingen befreit. Hab' es ziemlich schleifen lassen, muß mich mal wieder am Riemen reißen ...
Hmmm - ich will aber einen freien Willen haben!
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Re: Meditation zum RC
#6
27.08.2005, 09:50
@Solanazehe
Tu das, schön, dass ich dich dran erinnern konnte und dass du es jetzt vielleicht wieder machst. biggrin

Ich mache diese "Technick" nun schon seit ca. 2 Wochen und seit dem ersten KT, hatte ich in 8 Tagen 3 KT's. Also geht doch langsam, besonders, da ich bei dieser Technik keinen so starken Abnutzungseffekt habe.

LG
Traumlehrling
Wenn der Traumzustand anbricht,
lieg nicht wie eine Leiche in Unwissenheit da,
betrete die natürliche Sphäre der beständigen Aufmerksamkeit.
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Re: Meditation zum RC
#7
31.08.2005, 15:34
Hi Traumlehrling,

schöner Gedankenansatz von Dir!

Wenn ich Nachts beim Wiedereinschlafen die geistige Stille mittels Meditation erreiche, habe ich bisher den Effekt gehabt, keine hypnagogen Bilder mehr zu bekommen und ohne diese auch nicht dem WILD näher zu kommen.

skeptic

Wenn ich vorhabe zu WILDen lasse ich mich deshalb wieder von dem entstehenden Bilderstrom mitreißen. -> Möchte allerdings erwähnen, dass ich ohnehin nur mickrige WILD Erfahrungen vorweisen kann.
crying

Rand al'Thor wünscht allen Oneironauten klare Träume!
-------------------------------
KT seit Juli 2004: -115-
-------------------------------
Wake up and DREAM!
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Re: Meditation zum RC
#8
06.09.2005, 18:25
MMhhhh, Randalthor, das ist komisch, grade je besser ich mich entspanne desto mehr Bilder und Gedanken kommen. Besonders beim Einatmen kommts mir so vor, als würde ich denken oder Bilder sehen.

Frage:
Aba leida hab ich es imma so, dass mir diese Gedanken die ich habe erst auf, ich dann unterbrechen und meinen Geist dann wieda entspanne, wie oben beschrieben.
Kann man nicht auch einfach, wenn man die Gedanken hat, gleich erkennen, das sie Gedanken sind aba nicht erst nachher, so kann man sie gleich aktiver verfolgen?
Versteht ihr was ich meine?
Traumlehrling
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Re: Meditation zum RC
#9
16.09.2005, 16:57
So,
Gedanken, der Schlüssel zu unserem Unterbewussten.
Sie entstehen und vergehen, manchmal bemerkt man sie, oft aber nicht.

Ich liege im Bett und meditiere...
Auf einmal bin ich in einer Szene und agiere, als wäre ich schon immer in dieser Szene. Es ist ein Gedanke. Leider ein sehr schwacher und instabieler, denn ich bin plötzlich wieder in meinem Bett und habe ihn als Gedanken erkannt. Ich habe mich unbewusst wieder erinnert, dass ich im Bett liege und habe mich wieder aus dem Gedanken befreit. biggrin
Ich leiege also weiter im Bett und die nächsten Gedanken kommen und ich werde nach und nach immer wieder in mein Bett geholt. Irgendwann ist es dann so real, dass ich als man mich beworfen hat, zusammenschrecke. Ich schlafe irgendwann ein. Meine letzten Gedankenfetzten handelten immer wieder von Autos.
Ich hatte in dieser Nacht einen Klartraum, jedoch nur einen sehr kurzen, in dem ich mir das "Durch-den-Mund-atmen" genauer beobachtete. biggrin


Jetzt kam mir der Gedanke, dass der Traum, wie oben beschrieben auch nur ein Gedanke ist. Doch warum kann ich mir im Traum bewusst werden, dass es ein Traum ist, aber nicht, während ich denke und Gedankenszenen entwerfe. Diese haben je länger man im Bett liegt immer wniger mit dem Tageserlebnissen zu tun, weil das UB immer stärker wird und man ihm irgendwann doch unterliegt.

Kann man also auch Gedanken erkennen und den Gedanken somit erleben, wie im KT?
Das ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn man schon sehr dicht an der Traumgrenze ist und die Gedanken shehr stark sind.
Somit ist die Frage berechtigt, ob man sich die Gedanken nicht zum Verbündeten machen kann und sich kurz vor dem Einschlafen immer bei dem "Denken" erwischt und sich sagt: Hey, das ist nur ein Gedanke!
Somit sollte diese aufmerksame Beobachtung zur Gewohnheit werden und man müsste es im Traum auch machen, weil es ja keinen Unterschied zwischen Gedanken und Traum gibt.

Also, ich bemerke vor dem Einschlafen immer wieder, dass ich Denke und im Traum müsste ich es auch wissen.

Also, bei mir scheints zu klappen, da ich schon 2 KT'S hatte, nachdme ich diese Übung gemacht habe. bigwink
Traumlehrling
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Re: Meditation zum RC
#10
18.11.2005, 20:38
Hallo Traumlehring! big

Nach diesem Prinzip funktionieren meine WILDs.
Ich lege mich hin, lasse die Gedanken laufen, am Anfang sind es noch Wörter doch mit der Zeit verstummen sie, denn sie sind nur noch Bilder, ich weiß dass ich denke, und so gerate ich immer tiefer in den Strudel des Einschlafes.
Irgendwann bin ich im Gedanken, ich bin sozusagen der Gedanke, denn ich bin ja nun im Traum.

Ein Beispiel von heute morgen: Ich habe mir über meinen Stiefvater geärgert, weil er so laut in der Küche geredet hatte, sodass ich aufgewacht bin. Schlaftrunken hat mich das Ganze sehr aufgeregt (im Nachhinen nicht mehr bigwink ). Ich drehte mich auf die andere Seite, alles war ruhig, aber ich ärgerte mich und meine Gedanken kreisten nur um diesen Ärger. Irgendwass wurden es Bilder und dann sah ich irgendwann meinen Stiefvater in der Küche stehen und werkeln. Da ist mir dann aufgefallen: "Der ist doch eigentlich gar nicht mehr da. Ha! Na klar, du träumst.". Das nutze ich gerne für WILD. Gedanken, phantasieren, sich fallen lassen, nichts erzwingen und wenn es soll, dabei merken, dass der Gedanke zum Traum wurde.
Dafür muss ich allerdings schon wacher im Geist sein, sprich WILD morgens oder Mittags. Nachts funkt es bei mir nicht.

So meditiere ich auch: Fallen lassen, Gedanken laufen lassen, einfach mal sein, indem ich eine Figur in die Schwärze male, sie fliegen lasse, das spüre usw., was gerade so gemacht/gedacht werden will.

Viele Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Meditation zum RC
#11
19.11.2005, 10:39
Hi Metro
Ja, Meditation ist eine feine Sache, gerade für WILD's, leider muss ich gestehen, dass ich noch keinen erfolgreichen WILD hatte.

Es gibt meiner MEinung nach min. 3 Stufen von GEdanken:

1. Art: Man denkt und ist total in sie versunken und rafft gar nicht, dass es nur Gedanken sind, bis man wieder im Bett liegt und der Gedanke zu Ende ist.

2.Art:Man denkt, ist im Gedanken und erkennt ihn als GEdanken, leider wacht man wieder auf, da er noch zu instabiel ist.

3.Art: Man ist, gerade am Morgen gehts mir oft so, im Bett und Traumfetzten fliegen einem um die Ohren und man erkennt, dass sie Träume sind, aber sie sind schon wieder zu instabil, als dass man sie richtig genießen könnte.
(die 4.Art, dass man im Traum ist und es realisiert spare ich mir)

Doch ich bin gerade am Grüblen, ob es noch ein WILD ist, wenn man diese MEditation beim Einschlafen macht, da man doch eigentlich den Traum als Traum erkennt, kurz nachdem man eingeschlafne ist, oder?

Zitat:Irgendwass wurden es Bilder und dann sah ich irgendwann meinen Stiefvater in der Küche stehen und werkeln. Da ist mir dann aufgefallen: "Der ist doch eigentlich gar nicht mehr da. Ha! Na klar, du träumst.". Das nutze ich gerne für WILD. Gedanken, phantasieren, sich fallen lassen, nichts erzwingen und wenn es soll, dabei merken, dass der Gedanke zum Traum wurde.

So zum Beispiel dein Erlebntes, ich würde nicht von WILD sprechen, da du zwar mit dem GEdanken eingeshclafen bist, zugesehen hast, wie er sich entwickelte, aber du warst nicht ständig im Klaren. biggrin
Oder ist das beim WILD nicht zwangsläufig so, dass man immer bei BEwusstsein ist?
lg
Florian
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Re: Meditation zum RC
#12
19.11.2005, 14:07
Hallo Flo big

Das ist irgendwie gar nicht so leicht zu differenzieren, wann man noch von WILD sprechen kann und ab wann nicht mehr *find*.

Ok, mir fällt ein Sinnbild dazu ein, das vielleicht erklärt, warum ich es noch als WILD deute:
Stell dir vor die Grenze zwischen Traum und Wach ist ein Fluß.
a) kein WILD, einfach einschlafen: Man lässt sich sozusgen einfach in den Fluß reingleiten und von der Strömung ans andere Ufer (den Trübtraum) tragen, ohne den Vorgang zu beobachten oder bewusst mitzuerleben. Man befindet sich dann am anderen Ufer und weiß gar nicht mehr, dass man überhaupt den Fluß überquert hat. (So in etwa ist es, wenn ich normal einschlafe).
b) WILD, bewusst einschlafen: Man gleitet auch in den Fluß rein, und steuert zunächst durch seine Gedanken die Richtung des Flusses. Um voranzukommen, gibt man immer mehr Klarheit ab (stelle mir gern vor, ich würde einen Großteil in einen wasserdichten Rucksack tun) und lässt sich treiben. Der Unterschied zu oben ist nur, dass man die Strömung beobachtet, bewusst dabei bleibt und nicht abschaltet. Das Ufer ist dann eine stabile Traumszene. Man kommt an und merkt es, worauf man (vllt das UB) den Rucksack öffnet und man ist gänzlich klar.

Was ich mit diesem Sinnbild sagen will ist, dass ich bei WILD eher unterschiedliche Klarheitsstufen durchlebe. Wie eine Kurve: Am Anfang ist sie hoch, dann sinkt sie auf ein Minimum (aber nicht auf null) und dann steigt sie plötzlich stark an, sobald eine stabile Traumszene vorhanden ist.
Ich persönlich erlebe es so.. und da ich ja merke, dass ich mich nicht wie bei a) fallen lasse, sondern den ganzen Vorgang klar rekapitulieren kann, ist es für mich ein bewusster Vorgang mit unterschiedlichen Klarheitsstufen. Deshalb empfinde ich es auch als WILD.

Hmm meine Erklärung ist nur ein Versuch, denn auch wenn es fast immer nach diesem Schema bei mir läuft, sind die Klarheitsstufen nicht immer gleich hoch, auch wenn sie der Kurve folgen.
Verstehst du, was ich meine? skeptic

Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Meditation zum RC
#13
19.11.2005, 14:19
Hi Metro, danke für diese Definition!
Irgndwo hier im Forum hab ich auch schon einmal das Einschlafen als Meer bezeichnet, wo ich den GEdanken als Meer bezeichnet habe. Nun kann man aber den GEdanken als Boot umfunktionieren, sprich ich mache mir die GEdnaken zu nutze um über das Meer der GEdanken udn Träume auf eine Insel zu kommen, der Insel der Klarheit, wie sie Don mal genannt hat. biggrin

Aber dein Sinnbld ist auch sehr schön und besonders der Teil, mit dem Rucksack deines Bewusstseins gefällt mir sehr gut. *grinsend*

Heut werde ich mal wieder den WILD-Versuch starten, anchdme mir der gestern Nacht zu beginn der NAcht nicht soo gut gelungen ist, da ich noch zu wach war. Ich poste dann mal, wie es geklappt hat!
lg
Flo
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