RE: Traumerinnerung verbessern
03.02.2024, 20:35
Liebe Güte, wir streiten doch nicht, wir tauschen uns nur aus. Streiten wäre mir viel zu anstrengend
(03.02.2024, 05:39)Likeplacid schrieb: Ich will auch nicht das letzte Wort haben.
Dann will ich mal dabei helfen
Ich schreibe ja gerne Sachen auf. Nur kann es sein, dass im Alltag die Zeit dafür etwas knapp bemessen ist.
Es wundert mich eigentlich ein wenig, dass Du noch nichts auf Tonband gesprochen hast (bist ja etwas älter als ich). In meiner Kindheit war das eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, viele Aufnahmen sind noch erhalten und digitalisiert. Kann für mich immer noch sehr unterhaltsam (und auch therapeutisch) sein, als mal reinzuhören. Dabei waren Kassetten in den 90ern ja fast schon wieder out.
Ein Traumtagebuch ist ja praktisch ein pendant zu einem regulären Tagebuch. Auch die Sachen, die man in ein normales Tagebuch schreibt, hebt man ja nicht selten bis zum Lebensende auf. Ich sehe da keinen so großen Unterschied, oft ist das Geträumte auch spannender als die Notizen aus dem realen Leben. (Könnte man jetz behaupten, dass mein Leben langweilig sei - aber das ist ja nicht per se verwerflich, und ohnehin subjektiv.)
Einige aufgezeichnete Melodien aus Träumen könnten die Grundlage für einen Hit bilden. Naja, wenn ich das Zeug zum Producer hätte. Um so was könnte ich mich dann z.B. kümmern, wenn ich die Muse dazu habe. Beispiele gibt's da genug, ein bekanntes ist "Yesterday" von den Beatles.
Einen "heiligen Gral" gibt es auch: wenn ich von einer Zahlenfolge träumen kann, die die Grundlage für z.B. eine Primzahl-Lücke bildet, die man anderweitig nicht gefunden hätte. Ich hab da schon was notiert...