RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch
03.10.2019, 21:09
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• birdy
Hallo,
ich kann mich ganz gut an meine Träume erinnern dabei fällt mir jedoch auf das es zwar wiederkehrende Orte, Personen und Gegebenheiten gibt, die Träume jedoch sehr abwechslungsreich sind. Kaum zwei Träume mit dem gleichen Thema. Mal abgesehen von Träumen die auf einprägenden Ereignissen beruhen, wie z.B. Prüfungsstress oder Zahnarztbesuche
.
Also habe ich mich gefragt wie kann ich meine Träume sortieren und kategorisieren um diese besser zu visualisieren, die Muster zu erkennen, die Gemeinsamkeiten darzustellen, hervorzuheben.
Also habe ich mir gedacht ich brauche zunächst einmal fundamentale Kategorien, die DNA sozusagen. Die Doppel-Helix, die Bausteine die sich zu einer Struktur umschlingen. Man könnte auch sagen eine Karte, so eine Art Mindmap, wie in diesem Thread ja auch schon besprochen.
Allerdings ist es, meiner Ansicht nach, kein Ersatz für ein Tagebuch.
Die DNA würde ich wie folgt definieren.
RaumZeit
Also alle Angaben zu Orten, Gebäuden etc. ggf. zu bestimmten Zeiten.
Andere
Alle Personen, Tiere, Geschöpfe und „Lebens“formen (auch Tote) von Statisten bis zu Hauptdarstellern. Alle und alles mit denen man interagieren kann, könnte oder konnte.
Gefühle
Alle Arten von Gefühle die ich habe oder durchlaufe oder die besonders dominant sind im jeweiligen Traum oder auch komplett fehlen oder nur selten auftauchen.
Gedanken
Alles was ich im Traum denke. Selbstgespräche, also keine Konversation mit den Anderen.
Ich weiß nicht ob ich zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Traum auch zwei sein kann, also gleichzeitig oder gar kein selbst haben kann. Daher gehe ich von Mich als ein Individuum aus das Gedanken hat.
Kommunikation
Kommunikation mit Anderen in jeglicher Art, in Wort, Schrift, Bild, Ton, Musik, Gestik oder auch Berührung. Informationsaustausch in irgendeiner Form mit anderen.
Sinne
Alle Sinneseindrücke im Traum
Wenn man also alle seine Träume in eine solche „Karte“ bringt dann müssten sich doch Muster ergeben die ein Bild der Traumwelt zeigen, oder? (Wie man wiederkehrende "Dinge" und Ereignisse hervorhebt habe ich mir noch nicht überlegt)
Was meint Ihr, macht das Sinn, habe ich etwas fundamentales vergessen habt Ihr Erfahrungen mit solchen „Traumaufzeichnungen“ und Visualisierungen?
LG Nuevo