Hallo erstmal
Vorab sollte ich einwerfen, dass ich schon öfter Klaträume hatte. Früher nur spontane, heute manchmal auch bewusst herbeigeführte. Dennoch kann ich zZ in mindestens 50% meiner Träume gar nicht klar werden. Ich versuche mal, mein Problem zu schildern...
Also seit ich Tholey gelesen habe, weiß ich, dass ich eigentlich eine recht gute Voraussetzung hätte, um das Klarträumen zu erlernen. Meine Träume haben nämlich oft die Angewohnheit, dass sie mir ganz bestimmte Themen immer wieder präsentieren. Das zeichnet sich durch Orte und Leute aus, die ich seit mehr als zehn Jahren weder gesehen noch besucht habe, wovon es einige so nicht mehr gibt oder auch schon verstorbenen Personen.
^
(Anbei sei bemerkt: Es hat schon sehr lang gedauert, bis mir die Tatsache überhaupt bewusst geworden ist. Das heißt, mir ist wahnsinnig lange, gar nicht aufgefallen, dass ich eigentlich immer von den selben Leuten träume. Das kam erst durchs TTB)
Soweit so gut- ich habe mich dann gefragt, warum es mir dennoch nie gelingt, mich in eben jenen Träumen (ja, die habe ich etwa jede zweite Nacht) zu erinnern, dass ich träumen _muss_, weil ich diese Personen so nicht mehr treffen kann. Die Antwort auf diese Frage kam mir bald (auch dank TTB), warf aber viele weitere Fragezeichen auf...
Diese Träume zeichnen sich dadurch aus, dass ich dort unheimlich passiv und befangen bin. Wenn ich aktiv etwas tue, dann meist nur in Form von Reaktion auf die Handlungen oder Gespräche der Personen, nie aus mir selbst.
Das heißt ich bin, wie man so schön sagt, "total drin" und habe null Distanz zu der Situation. In solchen Träumen war ich nie auch nur annähernd präluzid, sondern immer bis Oberkante Unterlippe involviert :/
Ich halte es für sehr schwierig, in Träumen, in denen man noch so emotional befangen ist, genug Distanz zu gewinnen, um klar zu werden.
Geht es jemandem ähnlich? Ich steh da vor einem Rätsel....
Gibt es Techniken, mit denen man entweder mehr Aktivität in die Traumhandlungen bekommt oder sich emotional davon lösen kann?
Vorab sollte ich einwerfen, dass ich schon öfter Klaträume hatte. Früher nur spontane, heute manchmal auch bewusst herbeigeführte. Dennoch kann ich zZ in mindestens 50% meiner Träume gar nicht klar werden. Ich versuche mal, mein Problem zu schildern...
Also seit ich Tholey gelesen habe, weiß ich, dass ich eigentlich eine recht gute Voraussetzung hätte, um das Klarträumen zu erlernen. Meine Träume haben nämlich oft die Angewohnheit, dass sie mir ganz bestimmte Themen immer wieder präsentieren. Das zeichnet sich durch Orte und Leute aus, die ich seit mehr als zehn Jahren weder gesehen noch besucht habe, wovon es einige so nicht mehr gibt oder auch schon verstorbenen Personen.
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(Anbei sei bemerkt: Es hat schon sehr lang gedauert, bis mir die Tatsache überhaupt bewusst geworden ist. Das heißt, mir ist wahnsinnig lange, gar nicht aufgefallen, dass ich eigentlich immer von den selben Leuten träume. Das kam erst durchs TTB)
Soweit so gut- ich habe mich dann gefragt, warum es mir dennoch nie gelingt, mich in eben jenen Träumen (ja, die habe ich etwa jede zweite Nacht) zu erinnern, dass ich träumen _muss_, weil ich diese Personen so nicht mehr treffen kann. Die Antwort auf diese Frage kam mir bald (auch dank TTB), warf aber viele weitere Fragezeichen auf...
Diese Träume zeichnen sich dadurch aus, dass ich dort unheimlich passiv und befangen bin. Wenn ich aktiv etwas tue, dann meist nur in Form von Reaktion auf die Handlungen oder Gespräche der Personen, nie aus mir selbst.
Das heißt ich bin, wie man so schön sagt, "total drin" und habe null Distanz zu der Situation. In solchen Träumen war ich nie auch nur annähernd präluzid, sondern immer bis Oberkante Unterlippe involviert :/
Ich halte es für sehr schwierig, in Träumen, in denen man noch so emotional befangen ist, genug Distanz zu gewinnen, um klar zu werden.
Geht es jemandem ähnlich? Ich steh da vor einem Rätsel....
Gibt es Techniken, mit denen man entweder mehr Aktivität in die Traumhandlungen bekommt oder sich emotional davon lösen kann?