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Schlafparalyse - bitte helft mir!

RE: Schlafparalyse - bitte helft mir!
#16
11.04.2010, 23:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2010, 23:40 von Kyrill.)
@RobinDream:
Erst vergangene Nacht hatte ich wieder so einen Traum, in dem ich übelst lange an Atemnot litt. Das war echt schrecklich. Im Traum befand ich mich nachts in der Altstadt irgendeines Ortes in einem anderen Land. Sie war größtenteils zwar identisch mit der Innenstadt meines Wohnortes, aber ich befand mich dem Traum gemäß in einem Land in Südamerika und war in ein Fremder in der Stadt.

Jedenfalls fing die Atemnot schleichend an und wurde immer schlimmer, bis ich ein Pärchen, dem ich vor einem Hoteleingang begegnete, anflehte, einen Krankenwagen zu rufen. Erstmal musste ich das Sprachproblem überwinden (obwohl wir eindeutig Deutsch miteinander redeten - aber so nahm ichs in dem Augenblick wahr biggrin), dann wusste sie im ersten Augenblick die Nummer nicht, woraufhin ich ganz verzweigelt und unter Qualen fragte: "Vielleicht irgendwas mit 110..?" (solange wie sich das hinzieht, bin ich gleich erstickt, dachte ich innerlich). Und dann meinte sie, dass der KRankenwagen allerdings ein paar Tausend Euro kosten würde.
Ich erschrak und meinte, dass könne ich mir unmöglich leisten, und da habe ich endgültig mein letztes Stündchen schlagen sehen.

Kurz darauf bin ich irgendwann aufgewacht, und meine Nase war so dicht, wie schon lange nicht mehr (obwohl sie oft dicht ist, aber diesmal richtig heftig). Selbst noch nach ca. 1 Minute nach dem Aufwachen, hatte ich noch ein abgeschwächtes Gefühl von "nicht richtig Luftbekommen", obwohl ich durch den Mund atmete. Ein beklemmendes Gefühl von Brustenge verbunden damit nicht richtig tief einantmen zu können, um den erfahrenden "Sauerstoffmangel" sofort ausgleichen zu können. Also richtig fies. Das war definitiv keine Halluzination/Einbildung/Deutung.

Was ich mich allerdings echt frage, ist, warum ich/man dann nicht einfach durch den Mund atmet - da bekomm ich fast ein bisschen Schiss, mich nicht völlig auf meinen Körper verlassen zu können, wie die obigen Schilderungen sicher verständlich machen. Als Kind fragte ich meine Mutter mal ängstlich, ob ich nicht im Schlaf ersticken würde, wenn meine Nase durch eine Schnupfen zugeschwollen war. Ich weiß nicht ob ihre Antwort, dass der Körper, dann automatisch auf "Mundatmung" switched, mich jetzt immernoch so beruhigt.. Scheinbar tut er das nicht zwangsläufig.

(07.04.2010, 11:48)Amorpheus schrieb: Verbunden ist das regelmäßig mit dem Auftauchen eines unsichtbaren Etwas, das wie eine Welle über meinen Körper streicht, sich auf mich setzt und mir mit aller Gewalt den Brustkorb zusammendrückt. Meine Versuche, das Phantom zu sehen, scheitern in der Regel, manchmal sehe ich allenfalls einen konturlosen Schatten.

Ich hatte mal einen Kater, vor einiger Zeit. Ein sehr eigenes Tier, aber auf seine Art sehr liebenswert. Er schlief oft auf der Couch, die am Fußende meines Bettes angrenzt. Ich hatte schon mehrmals den Traum - nur im Zwischenzustand wohlgemerkt - dass er mich auf übelste angriff, mir in die Füße biss, auf mein Gesicht losging, oft mit sehr realen Schmerzempfindungen verbunden. Wie ein zutiefst böser Dämon, richtig gruselig. Jedesmal wenn ich dann aufwachte (während er mich im Traum so angriff), lag er seelenruhig am anderen Ende der Couch zusammengrollt und am pennen. Dennoch hatte ich diese Träume NUR wenn er nachts drinnen in meinem Zimmer war. Am in diesen Träumen war er wirklich wie ein böser Dämon oder Geist, der Inbegriff des Grauens schlechthin.

[Bild: 477pxjohannheinrichfc3b.jpg]
„Nachtmahr“, Johann Heinrich Füssli (1802)

[Bild: 703pxnachtmahr28abildga.jpg]
„Mareridt“ von Nikolaj Abraham Abildgaard um 1800.
(...Na, kommt der Bursche dir vielleicht auch bekannt vor..? big)

[Bild: 741pxjohnhenryfuselithe.jpg]
„Nachtmahr“ von J. H. Füssli um 1781


Kyrill

P.S.: @Admin/Mod: Hoffe die Bilder sind nicht zu groß, ansonsten bitte einfach entsprechend verkleinern..
'A dog I heard about was desperately looking for a spot of grass to shit on the day the first snow covered the park in white. When spring came the dog searched just as desperately for a remaining patch of snow to shit on.' -- Lama Fiat (Obdachloser, Spiritueller Lehrer, Hochstapler)
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