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Klarträumen und Anthroposophie (Rudolf Steiner)

Klarträumen und Anthroposophie (Rudolf Steiner)
#1
25.08.2012, 13:55
Seid gegrüsst!

Ich habe brennendes Interesse an einer Einordnung des Phänomens des Klarträumens in die von Rudolf Steiner dargelegte Weltanschauung. Mir selbst gelingt es nicht, so sehr ich mich auch gedanklich verbiege. Leider gibt es von Steiner selbst nur sehr spärliche Aussagen über das Träumen. Bevor ich nun meine Gedankengänge in ihrer Fülle präsentiere, möchte ich ausloten, ob es hier Träumer gibt, die sich selbst schon mit den Lehren Steiners auseinandergesetzt haben.

Gehabt euch wohl.
"Das Auge, mit dem ich Gott erblicke, ist genau das gleiche Auge, mit dem Gott mich erblickt." (Meister Eckhardt)
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RE: Klarträumen und Anthroposophie (Rudolf Steiner)
#2
23.09.2012, 20:35
"An Stelle des Chaos beginnt dann nach und nach Ordnung und Harmonie in das Reich der Träume zu kommen. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der Mensch anfängt, sich geistig zu entwickeln; und dann sieht er im Traume nicht bloß die Nachklänge der Wirklichkeit in chaotischer Weise, sondern auch Dinge, die es für das gewöhnliche Leben gar nicht gibt."

--> "Haeckel, die Welträtsel und die Theosophie", Vortrag. Da findet sich auch der Querverweis auf einen Aufsatz, "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?", in dem wohl explizit mehr dazu steht.
Der ganze Abschnitt, der sich damit beschäftigt, ist noch wesentlich länger als das Zitierte, zu lang für ein Posting. Aber dieser Satz bringt ziemlich viel davon auf den Punkt.

Hast du mittlerweile zwar wahrscheinlich schon gefunden, aber vielleicht interessiert es ja auch noch andere wink4
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