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Angst im Klartraum

Angst im Klartraum
#1
28.01.2014, 19:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2014, 19:21 von mattacative.)
Huhu liebe Community,

Kurz zu mir: Klarträumen konnte ich schon immer, seit ich denken kann.
An die ersten KLarträume an die ich mich erinnere waren im großen Gehege ( mit 4), natürlich war das bewusstsein dort ein ganz anderes.
Auch wenn ich als Kind nicht wenige Freunde hatte, schuf ich mir gern meine eigene Welt, und kommunizierte mit meinen Kuscheltieren. Im Traum selber, waren diese lebendig, und es gab eine richtige Hierarchie unter den Bären. Ich wusste selbstverständlich in diesem Alter (zwischen 7-9 Jahre) dass meine Bären nicht sprechen können, dass dies nur im Traum möglich war. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich immer wiederkehrende Alpträume hatte, diese allerdings eines Tages besiegte, indem ich mich stellte. Wenn man 100mal das selbe träumt rafft man es irgendwann. Auch heute ( 20 Jahre alt) begleiten mich diese Klarträume, oft in der zweiten Hälfte der Nacht. Doch ich bin von einer ständigen Angst geplagt es könne etwas schlimmes passieren, wobei ich mir bewusst bin dass dies völlig unmöglich ist. Oft renne ich schnell aus meinem Zimmer... (Meine KLarträume sind immer in meinem Zimmer). Manchmal stehe ich erst gar nicht auf sondern bleibe liege und meditiere. Meine Seele kribbelt und plötzlich zieht es mich nach oben, ich fliege, oder falle. Einmal schwebte ich direkt über mir und alles kribbelte so extrem doll, als ich aufwachte wollte dieses Kribbeln ( welches ich vom meditieren kenne) gar nicht mehr aufhören. Ich möchte diese permanete Angst loswerden um mich freier im Klartraum zurechtzufinden. Denn ich weiß dass es anders geht, manchmal sage ich mir " meine Seele ist unzerstörbar, was soll mir passieren " und dann passieren wunderschöne Dinge. Aber das ist nicht oft der Fall... Meine Klarträume sind in letzter Zeit auch anderes geworden, oft weiß ich sogar den Wochentag, die ungefähre Uhrzeit und was ich am Tag noch machen möchte. Ich erfahre richtige Rauschzustände im Traum, Falle, zaubere Farben und erschaffe Musik.


Manchmal wenn ich im Alptraum diesen durchschaue, sage ich dinge wie " ah unterbewusstsein, was soll denn das bitte? " und dann zerfällt der Traum....

Vielleicht kann mir einer Tipps geben, wie ich diese Ängste loswerde... Manchmal stehe ich mir auch selbst gegenüber im Klartraum und stelle fragen... doch da fehlen mir die Erinnerungen :/

LG
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RE: Angst im Klartraum
#2
28.01.2014, 19:42
Ich hatte heute nacht doch tatsächlich "fast" einen Albtraum gehabt. Das war cool. Es ging darum das ein paar Verrückte durchgedreht sind und ich hab versucht gegen sie zu kämpfen. Ich war in einem Dunklen Gang und als ich angriff, bemerkte ich das direkt um die Ecke eine schreckliche Gestalt sitzt und gleich ihren Kopf um die Ecke dreht um mich anzustarren. Da ich aber gegen diese Gestalt schon in vielen Träumen vorgegangen bin und die Auseinandersetzungen friedlich lösen konnte, schaffte ich es sogar das Monster auf meine Seite zu kriegen, sodass es mir gegen die Verrückten half.

Die Frage ist ob deine Angst den Traumzustand betrifft oder du Angst hast verlorenzugehen( weil man ja manchmal meint nicht mehr im eigenen Körper zu sein, kann es vorkommen, dass man Angst hat nicht mehr aufzuwachen oder daran gehindert zu werden wieder zurückzukommen).

Schaffe dir ein effektives Hilfsmittel ganz speziell gegen diese Angst. Am besten eine Person, bei der du dir sicher bist, dass sie dir helfen könnte und bei der du keinen Zweifel hast dass du durch ihre Anwesenheit die Angst verlieren würdest.
Wenn du das nächste Mal zum Beispiel Angst hast, könntest du einen deiner Teddybären herbeiwünschen welcher dir zur Seite steht. Sprich dann mit ihm über die Angst und versucht mit ihm und deinem Ub diese Angst zu verarbeiten...
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Angst im Klartraum
#3
28.01.2014, 22:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2014, 03:52 von mattacative.)
Hm von den Teddybären bin ich mittlerweile weg.
Diese sind kein geltener bestandteil meines Lebens mehr.
Ich hatte früher immer Alpträume von Alf, diesem Alien aus der Serie, am Ende hab ich mich mit ihm verbündet und so das Problem gelöst, diese Strategie klappt also tatsächlich.
Ich versuche dies einfach mal mit Alf, er ist mittlerweile ein echter Kamerad geworden, kam aber lange nicht mehr in meinen Träumen vor.

Achja ich hätte noch eine Frage,
Ich habe oft das Gefühl bewusst einzuschlafen, sprich dass ich wirklich merke wie ich in den Schlaf "FALLE". Das kenne ich auch schon sehr lange.... Der übergang zwischen wachsein, und träumen wird als fließend empfunden, oder ist dies nur eine Einbildung? Dass ich quasi im Traum denke, ich sei noch wach und dieses Fallen wahrnehme? Wenn ich in der 2. Hälfte der Nacht auf Klo muss, passiert dies fast immer beim einschlafen... besonders wenn ich schon ausgeschlafen bin eigentlich.
Auch starte ich im Wachtraum ständig neu im Bett. Also denke ich, ich würde aufwachen, bin aber weiterhin im Traum. Dies bin ich gewohnt & dies passiert teils 10* im Klartraum. So dass ich beim "aufwachen" schon denke "jaja aufwachen...". Der Klartraum wird manchmal als instabil empfunden, wie ist dies zu erklären?

Auch fällt mir jz nach einigen stöbern in diesem Forum auf, dass die Meisten für Klarträume trainieren mussten, es üben mussten.. Ich fange erst jetzt an darüber wirklich nachzudenken, wieso ich fast jede Nacht klarträume habe, ich dachte immer alle Menschen hätten das... Ich hab nie wirklich drüber nachgedacht oder es herbeigesehnt, ich fands immer normal. Es gehörte irgendwie dazu nachts.
Liegt es vllt daran dass ich als Kind immer wiederkehrende Alpträume hatte, und somit die möglichkeit hatte Träume eher zu durchschauen und zu lernen träume zu verändern? Erst hatte ich luzide Träume, und dann hab ich mal zufällig was im Internet davon gelesen... und gedacht " Ey das kenn ich doch "

lg
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RE: Angst im Klartraum
#4
30.01.2014, 18:53
Ich habe seit 2 Tagen auch wieder mit dem Klarträumen angefangen, mein Problem ist ebenfalls die Angst, sie tritt auf sobald ich mir bewusst bin dass ich mich in einem Klartraum befinde. Ich wache auch meistens sofort wieder auf, da ich die Situation einfach zu gruselig finde.

Ich hatte gestern auch sofort einen Klartraum (oder evtl. einen geträumten Klartraum):
Ich bin anscheinend direkt vom Wachzustand in den Traumzustand gerutscht und schwebte dann über meinem Bett, mache eine Rolle zur Seite und schwebe durch mein Fenster, höre eine Stimme die mir etwas wie: "Sei wachsam" sagt, ich bekomme einen Schrecken und weiß dass ich jetzt auf jeden Fall aufwachen werde und das geschieht dann auch..
Da es in meinen Klarträumen irgendwie immer dunkel ist habe ich automatisch nochmal mehr Angst, habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das verhindern kann?
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RE: Angst im Klartraum
#5
31.01.2014, 23:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2014, 23:21 von Metropolis.)
Warum hast du Angst? Bzw. was verbindest du mit dem Thema Klarträumen, hat es für dich etwas Mystisches an sich?

Ich hätte zumindest einen Lösungsvorschlag, der mir oft hilft: Wenn mich ein Angstgefühl überkommt, versuche ich direkt ein Gefühl von "ich hab das Rätsel gelöst" aufzubauen, eine totale Zuversicht, als hätte ich es bereits geschafft, den Alb zu verändern. Dadurch ändert sich oft die Atmosphäre und eine Auseinandersetzung mit dem Problem, das hinter der Angst steht, fällt leichter. Gefühle werden im Klartraum oft verstärkt... wenn du Angst spürst und deine Aufmerksamkeit auf sie richtest, wird sie wachsen und stärker werden. Im Gegenzug kannst du lernen, deine Aufmerksamkeit auf das Gefühl von "Lösung" zu richten, dann wird sie stärker und der Alb verliert an Stärke. Es hilft auch, sich mit Alb-(Klar-)träumen nach dem Erwachen in der Traumdeutung auseinander zu setzen. Wovor hast du im Traum Angst gehabt, wie hat sie sich bemerkbar gemacht usw.. Auch bei Albtraumserien macht das Sinn. Auf diese Weise erzeugt man im Wachen ein Gefühl von Lösung und Erkennen, das später auch im Traum hilft, die Stärke des Albs zu reduzieren.

Vielleicht hilft dir ja mein Tipp big
Viele Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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RE: Angst im Klartraum
#6
02.02.2014, 00:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2014, 00:44 von mattacative.)
Mit dem Thema Klarträumen verbinde ich eine sehr bewusste Begegnung mit meinem Unterbewusstsein.
Ich liebe den Gedanken, meinem Unterbewusstsein zu vertrauen, ich vertraue ihm auch, oft habe ich ja auch sehr sehr postive Erfahrungen.
Manchmal allerdings diese Angst, es könnten sich diese ständigen Alpträume aus der Kindheit wiederholen vllt...

Ich weiß es nicht, meine ersten luziden Träume waren halt sich ständig wiederholende Alpträume, welche immer gleich abliefen, bis ich den normalen Ablauf durch Änderung meiner Gedanken vehindern konnte ( da war ich noch in der Grundschule). Ich wusste dass ich träume, und wusste auch ganz genau was passiert, bis ich irgendwann kapiert habe, dass keine Gefahr vorliegt, ich wache ja immer gesund auf. In diesen immer wiederkehrenden alpträumen damals, war ich wie ans bett gefesselt, eventuell möchte ich daher immer sofort ausm bett, entweder durch Meditation ( Plötzliches fliegen, meist auch weg von Planet Erde) oder dem verlassen des Zimmer.

Ich habe sofort das Bedürfniss dieses Zimmer zu verlassen, als würde es in mir eine Kraft geben, die weg will, weg aus diesem Gefängnis, weg von dieser Welt, raus aus diesem westlichen System?
Mich quält der Gedanke, dass unser tägliches Handeln anderen Menschen, Tieren, PFlanzen leid zufügt. Diese ganze persönliche Entwicklung, habe ich am PC (in meinem Zimmer) verbracht, dort habe ich stundenlang mich mit der Welt auseinander gesetzt. Ich verspüre oft den Drang ein ganz anderes Leben einzuschlagen, vielleicht als Mönch, einfach weg von hier.
Aber dies ist nur eine Vermutung.

ich werde mal versuchen deinen Tipp mal einzubauen.

lg
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RE: Angst im Klartraum
#7
02.02.2014, 01:39
Ich meine, dass gewisse Wesenheiten der umliegenden Welten die entsprechenden Rollen gemäß meiner persönlichen Prägung mitunter auch des Unterbewusstseins übernehmen.
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RE: Angst im Klartraum
#8
02.02.2014, 20:06
Hallo!

Zitat:Ich weiß es nicht, meine ersten luziden Träume waren halt sich ständig wiederholende Alpträume, welche immer gleich abliefen, bis ich den normalen Ablauf durch Änderung meiner Gedanken verhindern konnte ( da war ich noch in der Grundschule). Ich wusste dass ich träume, und wusste auch ganz genau was passiert, bis ich irgendwann kapiert habe, dass keine Gefahr vorliegt, ich wache ja immer gesund auf. In diesen immer wiederkehrenden alpträumen damals, war ich wie ans bett gefesselt, eventuell möchte ich daher immer sofort ausm bett, entweder durch Meditation ( Plötzliches fliegen, meist auch weg von Planet Erde) oder dem verlassen des Zimmer.

Vielleicht kannst du nächstes Mal im Klartraum erkennen, dass du wieder in genau diesem "Ich will weg"-Gefühl bist und ihm genauer auf den Grund gehen, indem du aus deinem Zimmer gehst und siehst, was kommt. Ich bin mir sicher, dass dein Traum dir Hinweise geben wird (wenn auch nicht immer gleich ersichtlich) und diese sich in der Szenerie darstellen werden. Es ist gut, wenn man auf diese Weise beobachtet und "erkennt", denn dann kommt man wirklich an den Kern heran.

Zitat:Ich habe sofort das Bedürfniss dieses Zimmer zu verlassen, als würde es in mir eine Kraft geben, die weg will, weg aus diesem Gefängnis, weg von dieser Welt, raus aus diesem westlichen System?
Mich quält der Gedanke, dass unser tägliches Handeln anderen Menschen, Tieren, PFlanzen leid zufügt. Diese ganze persönliche Entwicklung, habe ich am PC (in meinem Zimmer) verbracht, dort habe ich stundenlang mich mit der Welt auseinander gesetzt. Ich verspüre oft den Drang ein ganz anderes Leben einzuschlagen, vielleicht als Mönch, einfach weg von hier.

Das kann ich sehr gut verstehen! Mir erschließt sich nicht, warum wir alle so in dieser Art leben, warum es Evolution gibt, alles so unglaublich dynamisch ist, permanent etwas Neues entsteht und etwas zerfällt/stirbt. Mitleid muss auch eine Bedeutung haben, sie ist mir nur in dieser harten Welt nicht schlüssig. Hilft es letztendlich beim Überleben?! Dieser Knackpunkt des Leidens im Leben beschäftigt mich auch. Als Kind habe ich oft gedacht, was wäre, wenn meine wunderschöne Traumwelt die reale Welt wäre und dies hier nur der Traum bigwink aber von solchen philosophischen Gedanken habe ich Abstand genommen und versuche jetzt mehr durch Logik und Verstand Muster in der Welt zu entdecken und mein eigenes Weltbild zu vergrößern. Das macht es mir deutlich leichter, zu verstehen. Aber das Akzeptieren fällt dennoch schwer. Es ist schön, wenn man weiß, dass irgendwann die Sonne explodiert oder ein schwarzes Loch vorbei kommt wie ein Staubsauger und uns Krümel verschlingt... irgendwie etwas beruhigend. Sehr merkwürdig!

Egal, ob du irgendwann als Mönch für dich weiter machen wirst, mit dem Erkennen und distanzierten Beobachten kannst du auch jetzt schon anfangen und es wird dir zumindest mehr Klarheit geben.

Liebe Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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