Meine Erfahrung mit DILD
Nachdem ich euch in meinem ersten Thread meine beliebteste WILD Technik vorgestellt habe, werde ich jetzt auch etwas über DILD schreiben. Mein Rezept für erfolgreiche und regelmäßige DILDs ist ein Logbuch und eine Reality-Check Aufgabenliste. Diese Liste soll so gut wie möglich verschiedene Ereignisse beinhalten, die in deinen Träumen öfters vorkommen. Falls deine Träume kein besonderes Muster oder Schema haben, dann mach einfach eine Liste mit Ereignissen die dich sehr oft zum RC bringen werden.
Beispielsweise:
"Ich mache einen Reality Check wenn immer..."
- Ich eine Katze sehe.
- Ich meine Wohnung betrete.
- Ich aus meinem Schlafzimmer rausgehe.
- Ich mich mit Person "X" unterhalte.
- Ich mich in einem Auto befinde.
- Ich von irgendetwas Angst habe.
- Ich überrascht bin.
Ich würde sagen die Liste sollte nicht weniger als 5, und nicht mehr als 10 Aufgaben haben. Für mich persönlich sind 7 Aufgaben ideal. Hauptsache ist, mann macht den RC wirklich immer sobald etwas von der Liste passiert. Dies ist natürlich eine Version von LaBerge's "Prospective Memory Training", aber ich habe sie halt so angepasst, dass ich nicht jeden Tag andere Aufgaben erfüllen muss, sondern ich fokussiere mich auf sieben Aufgaben die ich immer mache. Selbstverständlich sollte man die Aufgaben nach einiger Zeit durch neue ersetzen, wenn man merkt dass man durch diese jetzigen Aufgaben keine DILDs erlangt. Meiner Meinung nach sollte man ca. 10 Tage warten bevor man die Liste ändert. Es ist auch sehr wichtig nicht nur im Logbuch neue Träume zu schreiben, sondern auch ältere Einträge zu lesen, sie zu analysieren um herauszufinden welche Dinge öfters vorkommen, so dass man dann die Aufgabenliste nach diesen "Traumzeichen" anpassen kann.
Was Reality Checks angeht ist mein beliebtester RC der mit der Digitaluhr, aber da ich schon jahrelang keine Digitaluhr mehr trage, finde ich das "Finger Zählen" am besten, und so sollte man es meiner Meinung nach machen: Die rechte Hand anschauen, die Finger vom Daumen bis zum kleinen Finger zählen, und dann dasselbe mit der linken Hand machen. Wieso dasselbe mit der linken Hand? Weil man dadurch das Risiko senkt dass der RC fehlschlägt, denn manchmal passiert es ja in Träumen, dass man wirklich fünf Finger zählt.
Viele Leute scheinen mit dem "Finger-durch-die-Hand" RC begeistert zu sein, aber ich persönlich habe sehr wenig Erfolg damit. In den meisten Fällen fühle ich einfach wie der Finger meine Handfläche berührt und das war's. Ich drücke fest, aber er geht einfach nicht durch. Ein paar Mal hat es geklappt, aber nicht oft. Meiner Erfahrung nach funktioniert das Finger Zählen am besten, wenn man es richtig macht.
Noch ein paar wichtige Hinweise:
- Man sollte unbedingt jeden Tag mindestens einen Traum in das Logbuch reinschreiben, natürlich mit Tag & Datum.
- Man sollte regelmäßig ältere Träume lesen und analysieren.
- Man sollte einen RC auswählen, mit dem man sich "sicher" fühlt, bzw. gute Erfahrung hat.
- Man sollte die RC-Aufgabenliste nach einiger Zeit ändern, wenn man sieht, dass man nicht viel Erfolg hat.
- Man muss sehr viel Gedult haben, und nicht einfach aufgeben.
Also das wäre mein Rezept für erfolgreiche DILDs. Die Meisten haben vermute ich nichts neues gelernt, aber vielleicht habe ich zumindest ein paar Leuten doch etwas geholfen.
Gruß,
Jakob
Beispielsweise:
"Ich mache einen Reality Check wenn immer..."
- Ich eine Katze sehe.
- Ich meine Wohnung betrete.
- Ich aus meinem Schlafzimmer rausgehe.
- Ich mich mit Person "X" unterhalte.
- Ich mich in einem Auto befinde.
- Ich von irgendetwas Angst habe.
- Ich überrascht bin.
Ich würde sagen die Liste sollte nicht weniger als 5, und nicht mehr als 10 Aufgaben haben. Für mich persönlich sind 7 Aufgaben ideal. Hauptsache ist, mann macht den RC wirklich immer sobald etwas von der Liste passiert. Dies ist natürlich eine Version von LaBerge's "Prospective Memory Training", aber ich habe sie halt so angepasst, dass ich nicht jeden Tag andere Aufgaben erfüllen muss, sondern ich fokussiere mich auf sieben Aufgaben die ich immer mache. Selbstverständlich sollte man die Aufgaben nach einiger Zeit durch neue ersetzen, wenn man merkt dass man durch diese jetzigen Aufgaben keine DILDs erlangt. Meiner Meinung nach sollte man ca. 10 Tage warten bevor man die Liste ändert. Es ist auch sehr wichtig nicht nur im Logbuch neue Träume zu schreiben, sondern auch ältere Einträge zu lesen, sie zu analysieren um herauszufinden welche Dinge öfters vorkommen, so dass man dann die Aufgabenliste nach diesen "Traumzeichen" anpassen kann.
Was Reality Checks angeht ist mein beliebtester RC der mit der Digitaluhr, aber da ich schon jahrelang keine Digitaluhr mehr trage, finde ich das "Finger Zählen" am besten, und so sollte man es meiner Meinung nach machen: Die rechte Hand anschauen, die Finger vom Daumen bis zum kleinen Finger zählen, und dann dasselbe mit der linken Hand machen. Wieso dasselbe mit der linken Hand? Weil man dadurch das Risiko senkt dass der RC fehlschlägt, denn manchmal passiert es ja in Träumen, dass man wirklich fünf Finger zählt.
Viele Leute scheinen mit dem "Finger-durch-die-Hand" RC begeistert zu sein, aber ich persönlich habe sehr wenig Erfolg damit. In den meisten Fällen fühle ich einfach wie der Finger meine Handfläche berührt und das war's. Ich drücke fest, aber er geht einfach nicht durch. Ein paar Mal hat es geklappt, aber nicht oft. Meiner Erfahrung nach funktioniert das Finger Zählen am besten, wenn man es richtig macht.
Noch ein paar wichtige Hinweise:
- Man sollte unbedingt jeden Tag mindestens einen Traum in das Logbuch reinschreiben, natürlich mit Tag & Datum.
- Man sollte regelmäßig ältere Träume lesen und analysieren.
- Man sollte einen RC auswählen, mit dem man sich "sicher" fühlt, bzw. gute Erfahrung hat.
- Man sollte die RC-Aufgabenliste nach einiger Zeit ändern, wenn man sieht, dass man nicht viel Erfolg hat.
- Man muss sehr viel Gedult haben, und nicht einfach aufgeben.
Also das wäre mein Rezept für erfolgreiche DILDs. Die Meisten haben vermute ich nichts neues gelernt, aber vielleicht habe ich zumindest ein paar Leuten doch etwas geholfen.
Gruß,
Jakob