Ich bin mir nicht sicher, ob die folgenden Überlegungen interessieren, aber mir kommen sie einfach automatisch und gehören für mich irgendwie dazu zum Klarträumen, da ich immer interessiert bin, wieso ein bestimmtes Phänomen auftritt.
Schon mehrfach ist es mir passiert, wenn ich im KT ein Ziel vor Augen hatte oder auch wenn ich nur etwas betrachtete, zoomte ich ohne Absicht dahin. Manchmal zoome ich hin und zurück ohne Pause. Wer das nachlesen möchte, hier habe ich es beschrieben.
Wenn ich aber beispielsweise fliege nur um des Fliegens Willen, dann tritt das nicht auf.
Könnte es sein, dass ich im Traum Gleichzeitigkeit erlebe und mir mein Gehirn diesen Zustand nach dem Aufwachen in so einer Weise darstellt, dass es in mein Wachleben in Raum und Zeit passt?
Pygar oder Rhetor oder Raipat (ich weiss nicht mehr welcher von den dreien) hat vor einiger Zeit etwas dazu geschrieben. Ich zitiere sinngemäss (bitte interveniert, sollte ich ungenau zitieren): "Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Zeit im Traum nicht zwingend an den gleichen linearen Ablauf wie im Wachleben gebunden ist (wenn sie das auch sein kann, wenn man sie, wie in KT-Untersuchungen üblich, durch Augensignale künstlich taktet.) Genauer: Dass sich das träumende Bewusstsein ursprünglich in einem zeitlosen Kontinuum befindet (wie es Don Rinatos insbesondere für die von ihm erlebte Basale Klarheit postuliert), wo "vorher" und "nachher" noch nicht festgelegt sind, dass man also gewissermassen alles "gleichzeitig" träumt.
Könnte es also so sein: Zoomen = Gleichzeitigkeit?
Das wäre doch möglich, wenn sich mein BW im KT ausserhalb von Raum und Zeit befindet. Ich würde dann Gleichzeitigkeit erleben und immer gerade da sein, worauf sich mein BW richtet.
Dann wäre Zoomen nur eine Interpretation des Gehirns, da das Gehirn nicht gut mit Gleichzeitigkeit umgehen kann und mir dies dann nach dem Aufwachen als Zoom verkauft.
Bekanntlich benötigen Elektromagnetische Wellen kein Medium um sich auszubreiten und pflanzen sich mit Lichtgeschwindigkeit fort. Ein Photon bewegt sich auch mit Lichtgeschwindigkeit, da es keine Masse besitzt. Die Geschwindigkeit der Gedanken wird auch so postuliert.
Gemäss der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein sind Raum und Zeit eng miteinander verwoben zur sog "Raumzeit". Raum und Zeit sind relativ (also nicht festgelegt). Je schneller ich jetzt denken kann, umso mehr verkürzen sich Distanzen im Raum. Dies wird als "Längenkontraktion" bezeichnet. Wenn ich dann mit Lichtgeschwindigkeit denke (was ich ja tue), finden alle Ereignisse distanzlos und zeitlos statt.
(Natürlich denke ich ja auch im WL mit Lichtgeschwindigkeit, aber da bin an Raum und Zeit gebunden. Daran ist sich auch mein Gehirn gewöhnt. Da mir aber im Schlaf jegliches Zeitgefühl fehlt, gehe ich davon aus, dass mein BW sich ausserhalb von Raum und Zeit befindet).
Lichtgeschwindigkeit kann nur bei Masse = 0 erreicht werden. Wenn etwas Masse besitzt, dann erhöht sich der Energieaufwand mit steigender Geschwindigkeit und bei Lichtgeschwindigkeit wäre der Energieaufwand unendlich.
Mein TK hat natürlich ein ganz klein wenig Masse. Wenn ich hochspringe, dann schwebe ich ganz langsam wieder nach unten und wenn ich über Wasser gehe, dann sinke ich bei jedem Schritt ein wenig (vielleicht 1cm) ein. Da werde ich nicht Gleichzeitigkeit und Distanzlosigkeit erfahren, aber möglicherweise bin ich in der Nähe davon. Aber was ist denn, wenn ich als Ichpunkt unterwegs bin ohne TK?
Das sind alles Fragen und Hypothesen, die ich mir halt so stelle - keinesfalls sind es Behauptungen! Es ist nur ein Versuch, das Phänomen "Zoom" besser zu verstehen.
Schon mehrfach ist es mir passiert, wenn ich im KT ein Ziel vor Augen hatte oder auch wenn ich nur etwas betrachtete, zoomte ich ohne Absicht dahin. Manchmal zoome ich hin und zurück ohne Pause. Wer das nachlesen möchte, hier habe ich es beschrieben.
Wenn ich aber beispielsweise fliege nur um des Fliegens Willen, dann tritt das nicht auf.
Könnte es sein, dass ich im Traum Gleichzeitigkeit erlebe und mir mein Gehirn diesen Zustand nach dem Aufwachen in so einer Weise darstellt, dass es in mein Wachleben in Raum und Zeit passt?
Pygar oder Rhetor oder Raipat (ich weiss nicht mehr welcher von den dreien) hat vor einiger Zeit etwas dazu geschrieben. Ich zitiere sinngemäss (bitte interveniert, sollte ich ungenau zitieren): "Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Zeit im Traum nicht zwingend an den gleichen linearen Ablauf wie im Wachleben gebunden ist (wenn sie das auch sein kann, wenn man sie, wie in KT-Untersuchungen üblich, durch Augensignale künstlich taktet.) Genauer: Dass sich das träumende Bewusstsein ursprünglich in einem zeitlosen Kontinuum befindet (wie es Don Rinatos insbesondere für die von ihm erlebte Basale Klarheit postuliert), wo "vorher" und "nachher" noch nicht festgelegt sind, dass man also gewissermassen alles "gleichzeitig" träumt.
Könnte es also so sein: Zoomen = Gleichzeitigkeit?
Das wäre doch möglich, wenn sich mein BW im KT ausserhalb von Raum und Zeit befindet. Ich würde dann Gleichzeitigkeit erleben und immer gerade da sein, worauf sich mein BW richtet.
Dann wäre Zoomen nur eine Interpretation des Gehirns, da das Gehirn nicht gut mit Gleichzeitigkeit umgehen kann und mir dies dann nach dem Aufwachen als Zoom verkauft.
Bekanntlich benötigen Elektromagnetische Wellen kein Medium um sich auszubreiten und pflanzen sich mit Lichtgeschwindigkeit fort. Ein Photon bewegt sich auch mit Lichtgeschwindigkeit, da es keine Masse besitzt. Die Geschwindigkeit der Gedanken wird auch so postuliert.
Gemäss der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein sind Raum und Zeit eng miteinander verwoben zur sog "Raumzeit". Raum und Zeit sind relativ (also nicht festgelegt). Je schneller ich jetzt denken kann, umso mehr verkürzen sich Distanzen im Raum. Dies wird als "Längenkontraktion" bezeichnet. Wenn ich dann mit Lichtgeschwindigkeit denke (was ich ja tue), finden alle Ereignisse distanzlos und zeitlos statt.
(Natürlich denke ich ja auch im WL mit Lichtgeschwindigkeit, aber da bin an Raum und Zeit gebunden. Daran ist sich auch mein Gehirn gewöhnt. Da mir aber im Schlaf jegliches Zeitgefühl fehlt, gehe ich davon aus, dass mein BW sich ausserhalb von Raum und Zeit befindet).
Lichtgeschwindigkeit kann nur bei Masse = 0 erreicht werden. Wenn etwas Masse besitzt, dann erhöht sich der Energieaufwand mit steigender Geschwindigkeit und bei Lichtgeschwindigkeit wäre der Energieaufwand unendlich.
Mein TK hat natürlich ein ganz klein wenig Masse. Wenn ich hochspringe, dann schwebe ich ganz langsam wieder nach unten und wenn ich über Wasser gehe, dann sinke ich bei jedem Schritt ein wenig (vielleicht 1cm) ein. Da werde ich nicht Gleichzeitigkeit und Distanzlosigkeit erfahren, aber möglicherweise bin ich in der Nähe davon. Aber was ist denn, wenn ich als Ichpunkt unterwegs bin ohne TK?
Das sind alles Fragen und Hypothesen, die ich mir halt so stelle - keinesfalls sind es Behauptungen! Es ist nur ein Versuch, das Phänomen "Zoom" besser zu verstehen.