Soooo.
Laeria war not amused über mein Frauenbild. Ich benutzte drei nicht sehr schmeichelnde Adjektive, die da waren: irrational, hormongesteuert und herrschsüchtig...
....nunja... weitere Schelte dafür bitte unten abgeben...
...ABER: aus der kognitiven Dissonanz entsprang eine Theorie, die ich nun hier vorstellen möchte:
Das Papst- und Kaiser-Prinzip oder der Lenker und der Macher
(inspiriert durch Laeria)
In jeder menschlichen Gruppe (seien es auch nur zwei), gibt es einen, der die "Anführermacht" verleiht (den Papst) an den, der für alle anderen (und nach außen) die Alphatierrolle übernimmt - im übrigen ein undankbarer, weil stressiger Job.
Die graue Eminenz (der Papst) lehnt sich zurück und zieht im Hintergrund die Fäden - deshalb "Lenker". Er gibt die Marschrichtung vor, entwirft die "Firmenphilosophie" und wird vom "Macher" (dem Kaiser oder Kanzler) in schwierigen Fragen konsultiert.
Nun dürft ihr dreimal raten, wer in der Mann-Frau-Beziehung welche Rolle einnimmt
Deshalb ist es auch nicht zu beantworten, WER in der Beziehung das Sagen hat - weil immer Gewaltenteilung herrscht.
Das Tagesgeschäft erledigt der Kanzler, das grundsätzliche "Sagen" hat der Präsident. Dieses Grundmuster sieht man immer wieder:
- Präsident und Kanzler
- Papst und Kaiser
- Hauptaktionär und Vorstand
- Mandant und Anwalt
- Mandant und Steuerberater
- Frau und Mann
(bitte mit weiteren Beispielen ergänzen - danke)
Und häufig tritt nur der Exekutor (Kanzler) nach außen in Erscheinung. Der Präsident hält sich schön im Hintergrund, wo es auch nicht so stressig und kritikbelastet ist.
Und nun gehe ich noch weiter: Deshalb gibt es Kriege in der Welt - entweder der Lenker lässt sich von der praktischen Notwendigkeit der illegitimen Mittel (Krieg) vom Macher überzeugen oder umgekehrt. Einer von beiden übernimmt die Verantwortung für die illegitimen, aber seiner Meinung nach notwendigen Mittel, die Ideen und Ziele des jeweils anderen durchzusetzen. So kann jeder sein Selbstbild als "guter Mensch" wahren - denn, und das ist eine weitere Behauptung: so gut wie keiner sieht sich selbst als schlechten Menschen...
So. Ring frei für die erste Diskussionsrunde
Laeria war not amused über mein Frauenbild. Ich benutzte drei nicht sehr schmeichelnde Adjektive, die da waren: irrational, hormongesteuert und herrschsüchtig...
....nunja... weitere Schelte dafür bitte unten abgeben...
...ABER: aus der kognitiven Dissonanz entsprang eine Theorie, die ich nun hier vorstellen möchte:
Das Papst- und Kaiser-Prinzip oder der Lenker und der Macher
(inspiriert durch Laeria)
In jeder menschlichen Gruppe (seien es auch nur zwei), gibt es einen, der die "Anführermacht" verleiht (den Papst) an den, der für alle anderen (und nach außen) die Alphatierrolle übernimmt - im übrigen ein undankbarer, weil stressiger Job.
Die graue Eminenz (der Papst) lehnt sich zurück und zieht im Hintergrund die Fäden - deshalb "Lenker". Er gibt die Marschrichtung vor, entwirft die "Firmenphilosophie" und wird vom "Macher" (dem Kaiser oder Kanzler) in schwierigen Fragen konsultiert.
Nun dürft ihr dreimal raten, wer in der Mann-Frau-Beziehung welche Rolle einnimmt
Deshalb ist es auch nicht zu beantworten, WER in der Beziehung das Sagen hat - weil immer Gewaltenteilung herrscht.
Das Tagesgeschäft erledigt der Kanzler, das grundsätzliche "Sagen" hat der Präsident. Dieses Grundmuster sieht man immer wieder:
- Präsident und Kanzler
- Papst und Kaiser
- Hauptaktionär und Vorstand
- Mandant und Anwalt
- Mandant und Steuerberater
- Frau und Mann
(bitte mit weiteren Beispielen ergänzen - danke)
Und häufig tritt nur der Exekutor (Kanzler) nach außen in Erscheinung. Der Präsident hält sich schön im Hintergrund, wo es auch nicht so stressig und kritikbelastet ist.
Und nun gehe ich noch weiter: Deshalb gibt es Kriege in der Welt - entweder der Lenker lässt sich von der praktischen Notwendigkeit der illegitimen Mittel (Krieg) vom Macher überzeugen oder umgekehrt. Einer von beiden übernimmt die Verantwortung für die illegitimen, aber seiner Meinung nach notwendigen Mittel, die Ideen und Ziele des jeweils anderen durchzusetzen. So kann jeder sein Selbstbild als "guter Mensch" wahren - denn, und das ist eine weitere Behauptung: so gut wie keiner sieht sich selbst als schlechten Menschen...
So. Ring frei für die erste Diskussionsrunde
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