Guten Morgen liebe Klarträumer
Ich schildere diesen Post zuerst aus meiner persönlichen Perspektive und möchte wissen, wie eure Erlebnisse zur der Thematik sind.
Mir ist bisher häufig untergekommen, dass im Klartraum bestimmte „Gesetzmäßigkeiten“ gelten sollen. Betrachten wir die Hirnaktivität während des Träumens, scheint es so, dass frontale Areale, welche eher mit logischen Prozessen assoziiert werden, inhibiert sind. Während des Klartraumes jedoch, wird diese Inhibition teilweise aufgehoben. Wird der Träumer klar, verzeichnet sich immer mehr neuronale Aktivität in Hirnstrukturen, welche mit z.B. mit Selbsterkenntnis und Konsolidierungsprozessen (Gedächtnis etc.) assoziiert wird.
Ich lese häufig, dass bestimmte Dinge wie z.B. Lesen oder Rechnen im Klartraum schwer möglich sind (lassen wir den Nystagmus, der dabei eine Rolle spielt mal außer Betracht), Lichtschalter nicht funktionieren oder weitere Dinge „im Klartraum so nicht funktionieren“. Beim Lesen dieser Berichte stelle ich häufig fest, dass die Klartraumberichte stark mit denen von Klarträumern berichteten Annahmen über den Klartraum korrespondieren. Sind sie davon überzeugt, dass etwas nicht funktioniert (oder funktioniert), spiegelt es sich 1 zu 1 in ihren Erlebnissen wider.
Womit ich zum eigentlichen Thema komme: in Berichten fortgeschrittener Klarträumer lese ich häufig, dass z.B. das Fliegen mit der Zeit schwieriger zu werden scheint. Es müssen plötzlich Hilfsmittel „herbeigedacht“ werden, wie beispielsweise Düsen unter Armen und Füßen. Der Klartraum scheint im Laufe der Zeit ein vollkommen anderes Format zu erhalten. Die Abstraktheit geht zurück und die Trauminhalte werden rationaler, logischer, es scheinen immer mehr Annahmen über die Wach-Realität in jene Annahmen über den Klartraum überzuschwappen, je mehr der Klarträumer an diesen Zustand gewöhnt ist (z.B. fangen Lichtschalter plötzlich an zu funktionieren). Bevor ich jetzt anfange darüber zu spekulieren, inwiefern das mit einem graduellen Anstieg in Hirnaktivität zusammenhängen könnte, würde ich euch gerne fragen inwiefern ihr diesen Gedankenganz (möglicherweise auf eure eigenen Erlebnisse bezogen) nachvollziehen könnt. Der dahinterstehende Hauptgedanke bezieht sich auf soetwas wie eine Konstante der Realität, egal was ich wie oder wo erlebe, es kann eigentlich nur eine Realität geben (ähnlich wie mit dem Selbst).
Liebe Grüße
Peter
Ich schildere diesen Post zuerst aus meiner persönlichen Perspektive und möchte wissen, wie eure Erlebnisse zur der Thematik sind.
Mir ist bisher häufig untergekommen, dass im Klartraum bestimmte „Gesetzmäßigkeiten“ gelten sollen. Betrachten wir die Hirnaktivität während des Träumens, scheint es so, dass frontale Areale, welche eher mit logischen Prozessen assoziiert werden, inhibiert sind. Während des Klartraumes jedoch, wird diese Inhibition teilweise aufgehoben. Wird der Träumer klar, verzeichnet sich immer mehr neuronale Aktivität in Hirnstrukturen, welche mit z.B. mit Selbsterkenntnis und Konsolidierungsprozessen (Gedächtnis etc.) assoziiert wird.
Ich lese häufig, dass bestimmte Dinge wie z.B. Lesen oder Rechnen im Klartraum schwer möglich sind (lassen wir den Nystagmus, der dabei eine Rolle spielt mal außer Betracht), Lichtschalter nicht funktionieren oder weitere Dinge „im Klartraum so nicht funktionieren“. Beim Lesen dieser Berichte stelle ich häufig fest, dass die Klartraumberichte stark mit denen von Klarträumern berichteten Annahmen über den Klartraum korrespondieren. Sind sie davon überzeugt, dass etwas nicht funktioniert (oder funktioniert), spiegelt es sich 1 zu 1 in ihren Erlebnissen wider.
Womit ich zum eigentlichen Thema komme: in Berichten fortgeschrittener Klarträumer lese ich häufig, dass z.B. das Fliegen mit der Zeit schwieriger zu werden scheint. Es müssen plötzlich Hilfsmittel „herbeigedacht“ werden, wie beispielsweise Düsen unter Armen und Füßen. Der Klartraum scheint im Laufe der Zeit ein vollkommen anderes Format zu erhalten. Die Abstraktheit geht zurück und die Trauminhalte werden rationaler, logischer, es scheinen immer mehr Annahmen über die Wach-Realität in jene Annahmen über den Klartraum überzuschwappen, je mehr der Klarträumer an diesen Zustand gewöhnt ist (z.B. fangen Lichtschalter plötzlich an zu funktionieren). Bevor ich jetzt anfange darüber zu spekulieren, inwiefern das mit einem graduellen Anstieg in Hirnaktivität zusammenhängen könnte, würde ich euch gerne fragen inwiefern ihr diesen Gedankenganz (möglicherweise auf eure eigenen Erlebnisse bezogen) nachvollziehen könnt. Der dahinterstehende Hauptgedanke bezieht sich auf soetwas wie eine Konstante der Realität, egal was ich wie oder wo erlebe, es kann eigentlich nur eine Realität geben (ähnlich wie mit dem Selbst).
Liebe Grüße
Peter
Crowdfunding für die Klartraumforschung - https://experiment.com/openlucidity