Schlafparalyse in der Kindheit
Hallo Träumer.
In meiner Kindheit hatte ich oft Schlafparalysen, in Verbindung, mit ziemlich verstörenden Bildern und Geräuschen.
Die erste Schlafparalyse, an die ich mich erinnere, hatte ich mit sechs oder sieben Jahren. Wir waren damals, im Sommer, oft im Schrebergarten meiner Tante und meines Onkels. Wir Kinder spielten meistens und entdeckten irgendwann einen Stapel Comicbücher, die meiner Tante gehörten. Es waren Horrorcomics, in der Art von Tales of the Crypt. Auf den Covern waren Bilder von Geistern, Mumien oder Vampiren. Ich erinnere mich, dass wir im nachhinein sogar Monster spielten.
Besonders eines der Cover, brannte sich in mein Gedächtnis. Auf ihm sah man einen Vampir, mit einem schwarzen Cape und rotem Innenfutter. Er hatte grau melierte Haare, die seitlich abstanden und hatte seinen Mund aufgerissen, sodass man seine spitzen Eckzähne sah. Er trug eine blonde Frau in den Armen und von seinem Mund rann Blut, herunter zu seinem Kinn. Im Hintergrund sah man noch ein unheimlich wirkendes Schloss. Wenn ich mich richtig erinnere, trug die Frau ein hellblaues oder weißes Kleid.
Alles war so weit gut, bis ich am selben Abend im Bett lag. Meine Schwester und ich teilten uns ein Zimmer und hatten ein Stockbett. Ich lag oben. Gefühlte Ewigkeiten lang, wälzte ich mich herum. Ich traute mich kaum, die Augen zu schließen, da ich jedesmal, wenn ich es tat, Angst hatte, dass mich ein Vampir holen würde, wenn ich unachtsam war. Irgendwann jedoch, überkam mich die Müdigkeit und die Augen fielen mir zu. Kurz darauf hörte ich plötzlich Donner. Erschrocken, riss ich die Augen auf. Völlig unfähig, mich zu bewegen, blickte ich auf das Fenster zu meiner Linken. Angsterfüllt, musste ich feststellen, dass draußen vor dem Fenster ein Mann stand. Er trug einen langen schwarzen Mantel und einen Filzhut. Draußen war es dunkel, sodass ich sein Gesicht nicht erkennen konnte, da es in Schwärze gehüllt war. Plötzlich riss er die linke Hand hoch und schlug sie in das Fenster. Begleitet von einem schrillen quietschen, dass sich anhörte, wie Fingernägel auf einer Tafel, zog er die Hand nach unten und brachte der Schreibe fünf lange Risse, mit seinen scharfen Fingernägeln, bei. Im selben Moment, schlug in der Ferne ein Blitz ein, der von sofortigem Donner verfolgt wurde, und die Umgebung, kurzzeitig, in gleisendes Licht hüllte. In diesem Moment, sah ich auch, wie seine Hand erhellt wurde. Sie war schneeweiß. Völlig Panisch, schloss ich die Augen und versuchte krampfhaft, mich zu bewegen.
Als ich meine Augen wieder öffnete, starrte ich, zuerst völlig verängstigt, einfach nur an die Decke. Ich merkte dann jedoch, dass ich mich wieder rühren konnte und traute mich nun auch, wieder zum Fenster zu sehen. Es war nicht nur so, dass dort niemand mehr stand, nein, es waren sogar die Jalousie heruntergelassen. Erleichtert, aber immer noch verängstigt, kletterte ich herunter in das Bett meiner Schwester und schlief dort kurz darauf ein.
So, das war meine erste Erfahrung mit Schlafparalysen. Nun wollte ich hier fragen, ob es noch den ein oder anderen gibt, der ähnliche Erlebnisse hatte.
Achja, noch eine Frage am Rande: Kennt vielleicht irgendjemand den Comic??? Also, sagt das Bild irgendjemandem etwas?
Ich würde das Bild unheimlich gerne wieder sehen. Ich hatte nämlich noch ähnliche Erlebnisse, bei denen ich mir Jahre später, das betreffende Bild oder den Film ansah und im Nachhinein völlig verdattert darüber war, wie mich der entsprechende Inhalt nur so fertigmachen konnte.
In meiner Kindheit hatte ich oft Schlafparalysen, in Verbindung, mit ziemlich verstörenden Bildern und Geräuschen.
Die erste Schlafparalyse, an die ich mich erinnere, hatte ich mit sechs oder sieben Jahren. Wir waren damals, im Sommer, oft im Schrebergarten meiner Tante und meines Onkels. Wir Kinder spielten meistens und entdeckten irgendwann einen Stapel Comicbücher, die meiner Tante gehörten. Es waren Horrorcomics, in der Art von Tales of the Crypt. Auf den Covern waren Bilder von Geistern, Mumien oder Vampiren. Ich erinnere mich, dass wir im nachhinein sogar Monster spielten.
Besonders eines der Cover, brannte sich in mein Gedächtnis. Auf ihm sah man einen Vampir, mit einem schwarzen Cape und rotem Innenfutter. Er hatte grau melierte Haare, die seitlich abstanden und hatte seinen Mund aufgerissen, sodass man seine spitzen Eckzähne sah. Er trug eine blonde Frau in den Armen und von seinem Mund rann Blut, herunter zu seinem Kinn. Im Hintergrund sah man noch ein unheimlich wirkendes Schloss. Wenn ich mich richtig erinnere, trug die Frau ein hellblaues oder weißes Kleid.
Alles war so weit gut, bis ich am selben Abend im Bett lag. Meine Schwester und ich teilten uns ein Zimmer und hatten ein Stockbett. Ich lag oben. Gefühlte Ewigkeiten lang, wälzte ich mich herum. Ich traute mich kaum, die Augen zu schließen, da ich jedesmal, wenn ich es tat, Angst hatte, dass mich ein Vampir holen würde, wenn ich unachtsam war. Irgendwann jedoch, überkam mich die Müdigkeit und die Augen fielen mir zu. Kurz darauf hörte ich plötzlich Donner. Erschrocken, riss ich die Augen auf. Völlig unfähig, mich zu bewegen, blickte ich auf das Fenster zu meiner Linken. Angsterfüllt, musste ich feststellen, dass draußen vor dem Fenster ein Mann stand. Er trug einen langen schwarzen Mantel und einen Filzhut. Draußen war es dunkel, sodass ich sein Gesicht nicht erkennen konnte, da es in Schwärze gehüllt war. Plötzlich riss er die linke Hand hoch und schlug sie in das Fenster. Begleitet von einem schrillen quietschen, dass sich anhörte, wie Fingernägel auf einer Tafel, zog er die Hand nach unten und brachte der Schreibe fünf lange Risse, mit seinen scharfen Fingernägeln, bei. Im selben Moment, schlug in der Ferne ein Blitz ein, der von sofortigem Donner verfolgt wurde, und die Umgebung, kurzzeitig, in gleisendes Licht hüllte. In diesem Moment, sah ich auch, wie seine Hand erhellt wurde. Sie war schneeweiß. Völlig Panisch, schloss ich die Augen und versuchte krampfhaft, mich zu bewegen.
Als ich meine Augen wieder öffnete, starrte ich, zuerst völlig verängstigt, einfach nur an die Decke. Ich merkte dann jedoch, dass ich mich wieder rühren konnte und traute mich nun auch, wieder zum Fenster zu sehen. Es war nicht nur so, dass dort niemand mehr stand, nein, es waren sogar die Jalousie heruntergelassen. Erleichtert, aber immer noch verängstigt, kletterte ich herunter in das Bett meiner Schwester und schlief dort kurz darauf ein.
So, das war meine erste Erfahrung mit Schlafparalysen. Nun wollte ich hier fragen, ob es noch den ein oder anderen gibt, der ähnliche Erlebnisse hatte.
Achja, noch eine Frage am Rande: Kennt vielleicht irgendjemand den Comic??? Also, sagt das Bild irgendjemandem etwas?
Ich würde das Bild unheimlich gerne wieder sehen. Ich hatte nämlich noch ähnliche Erlebnisse, bei denen ich mir Jahre später, das betreffende Bild oder den Film ansah und im Nachhinein völlig verdattert darüber war, wie mich der entsprechende Inhalt nur so fertigmachen konnte.