Hallo glider,
irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass wir aneinander vorbei „schreiben“.
Das wird aber nicht nur bei Mäusen, sondern bei den meisten Säugetieren so sein. Der Mensch ist da nur eine der wenigen , vielleicht sogar nur die einzige Ausnahme.
Daraus folgere ich: Der Normalfall eines Traums ist der G-Traum. Die U-Träume sind da nur die Ausnahme, und auch der Mensch wird immer noch eine große Anzahl von G-Träumen haben, weil er seine evolutionäre Herkunft nicht abschütteln kann. Die Verteilung von U- und G-Träumen wird sich allerdings von Mensch zu Mensch stark unterscheiden.
Das ist meine Meinung dazu
Noch eine Frage: Umfasst die NEXTUP-Theorie die Träume aller Säugetiere oder nur die des Menschen?
LG
Hans
irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass wir aneinander vorbei „schreiben“.
(22.05.2021, 12:34)glider schrieb: Hmmmm.... gemäss der NEXTUP-Theorie gibt es eigentlich gar keine G-Träume, deshalb empfehle ich Dir wirklich, das Buch bald zu lesenDen Satz: „Not everything in a dream has earth-shattering revelations buried in it.“ aus Deiner Buchbesprechung, den ich mal mit: „Nicht alles in einem Traum hat erderschütternd Offenbarungen unter sich begraben.“ übersetze, lässt schon die Vermutung zu, dass die NEXTUP-Theorie auch so etwas wie G-Träume kennt. Es sei denn, der Satz steht in einem völlig anderen Zusammenhang. Könnte das sein?
(22.05.2021, 12:34)glider schrieb: Für mich sind Deine zwei Traumbeispiele eindeutig U-Träume, wie schon Dreamshadow für den ersten sehr schön beschrieben hat.Könntest Du vielleicht erläutern warum mein erstes Traumbeispiel ein U-Traum ist. Ich kann beim besten Willen keine verborgene Botschaft meines Un(ter)bewusstseins darin erkennen. Alles was ich sehe sind nur Erinnerungen an lange vergangene Zeiten.
(22.05.2021, 12:34)glider schrieb: Das Gehirn verbraucht soviel Energie dafür, dass es eine riesen Verschwendung wäre, damit zu 80% G-Träume zu produzieren. Das ist meine Meinung dazuTräume haben ohne Zweifel eine wichtig Funktion inne, denn alle Säugetiere träumen. Warum das so ist, wissen wir nicht. Dazu gibt bisher nur eine große Anzahl von Theorien. Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass zum Beispiel Mäuse U-Träume haben können, denn dazu wäre ein Un(ter)bewusstsein nötig, das „seinem“ ICH-Bewusstsein Botschaften schicken will. Das sehe ich jetzt bei Mäusen nicht so, denn meines Wissens nach hat keine Maus je den Spiegeltest bestanden.
Das wird aber nicht nur bei Mäusen, sondern bei den meisten Säugetieren so sein. Der Mensch ist da nur eine der wenigen , vielleicht sogar nur die einzige Ausnahme.
Daraus folgere ich: Der Normalfall eines Traums ist der G-Traum. Die U-Träume sind da nur die Ausnahme, und auch der Mensch wird immer noch eine große Anzahl von G-Träumen haben, weil er seine evolutionäre Herkunft nicht abschütteln kann. Die Verteilung von U- und G-Träumen wird sich allerdings von Mensch zu Mensch stark unterscheiden.
Das ist meine Meinung dazu
Noch eine Frage: Umfasst die NEXTUP-Theorie die Träume aller Säugetiere oder nur die des Menschen?
LG
Hans
„Ich weiß jetzt, dass ich das kann und weil ich das weiß, kann ich das jetzt!“
Aber nur, wenn es zugleich mein sehnlichster Wunsch ist!
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