Liebe Klarträumer,
während der blinder Sucherei durch russischer Internet habe ich ein Text gefunden, der mich teilweise sehr motiviert und inspiriert hat.
Ich finde, dass es ein Schatz ist, welchen ich nicht für mich behalten möchte.
Deswegen haben wir uns am Wochenende mühe gemacht diese Rede auf deutsch zu über-setzen, wobei ich vermute, dass Original schon irgendwo auf deutsch exestiert.
Viel Spass bei lesen,
Don Rinatos
Schlaf und Träume
Rede von Lama Ole Nydahl
>41N, 09.1995.
Aus dem russischen übersetzt am 6.3.2005
Heute werden wir über Schlaf und Träume reden. Wir können uns überlegen, welche Bedeutung sie für uns haben. Es ist wichtig, wann die Träume kommen, welche gemeinsamen Zeichen sie haben und auf welche Art wir mit den Träumen arbeiten können. Und letztlich ist es gut zu wissen wie man den Traum benutzen kann damit das Gehirn seine eigene Natur kennenlernt. Also wie ihr seht ist es ein breites Thema. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, ihnen die Information mitteilen zu können.
Fangen wir mit dem an, welchen Bezug man zum Träumen haben soll. Alle wissen, dass es Leute gibt, die ihren Träumen große Aufmerksamkeit schenken: sie schreiben den Inhalt auf und sprechen oft darüber. Von der einer Seite sind wir in den Träumen sehr weise, verstehen die nicht reale und bedingte Natur der Sachen besser. Im Traum können wir z.B. Eine Million Dollar verdienen und wieder ausgeben, schneller als es im Wachleben möglich ist. Im Traum bekommen wir oft ein tieferes Verständnis für die Nicht-Realität der Erscheinungen. Wir haben da mehr Weisheit als im Verlauf des Tages, wenn wir denken, dass alles real ist und den Sachen wahre Existenz zuschreiben.
Wachleben, unser kollektiver Traum, scheint uns reeller zu sein. Hier benutzen wir gleichzeitig Körper, Sprache und Gehirn. Außerdem nehmen noch andere Faktoren daran teil, welche unseren Eindruck der Realität noch mehr verstärken. Aber der Eindruck ist nicht so stark, wenn wir schlafen, weil wir in den Träumen nur mit unserem Gehirn umgehen. Obwohl einige im Traum sprechen, ausschlagen oder wie Björn (Bruder von Ole) sogar spazieren gehen. Björn besitzt solche besonderen Fähigkeiten
. Gewöhnlich gehören uns aber die Träume alleine. Wir träumen uns getrennt von den anderen. Der Traum ist für sich und über sich, das ist der ganze Unterschied.
Wie soll man den Traumzustand verstehen, was ist das? Im Buddhismus sprechen wir oft von Bardo, Zwischenzuständen. In der Tat, alles außer die Erleuchtung ist Bardo. Wenn wir den Spiegel selbst sehen, dann begreifen wir den zeitlosen Zustand des Bewußtseins und Bardo existiert nicht mehr. Der Zustand der Erleuchtung wurde nie geboren und kann nie sterben. Aber jegliche anderen Erfahrungen sind Bardo: die Sachen erscheinen, veändern und löschen sich. Etwas war früher und irgend etwas wird danach sein. All das ist Bardo/ der Zustand der Veränderung.
Im Verlaufe von 24 Stunden erleben wir 3 Arten von Bardo: Wachzustand (ich hoffe, dass ich euch nicht langweile und sie sich noch in diesem Zustand befinden
), Schlafzustand, und innerhalb von dem Schlafzustand der Traumzustand.
während der blinder Sucherei durch russischer Internet habe ich ein Text gefunden, der mich teilweise sehr motiviert und inspiriert hat.
Ich finde, dass es ein Schatz ist, welchen ich nicht für mich behalten möchte.
Deswegen haben wir uns am Wochenende mühe gemacht diese Rede auf deutsch zu über-setzen, wobei ich vermute, dass Original schon irgendwo auf deutsch exestiert.
Viel Spass bei lesen,
Don Rinatos
Schlaf und Träume
Rede von Lama Ole Nydahl
>41N, 09.1995.
Aus dem russischen übersetzt am 6.3.2005
Heute werden wir über Schlaf und Träume reden. Wir können uns überlegen, welche Bedeutung sie für uns haben. Es ist wichtig, wann die Träume kommen, welche gemeinsamen Zeichen sie haben und auf welche Art wir mit den Träumen arbeiten können. Und letztlich ist es gut zu wissen wie man den Traum benutzen kann damit das Gehirn seine eigene Natur kennenlernt. Also wie ihr seht ist es ein breites Thema. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, ihnen die Information mitteilen zu können.
Fangen wir mit dem an, welchen Bezug man zum Träumen haben soll. Alle wissen, dass es Leute gibt, die ihren Träumen große Aufmerksamkeit schenken: sie schreiben den Inhalt auf und sprechen oft darüber. Von der einer Seite sind wir in den Träumen sehr weise, verstehen die nicht reale und bedingte Natur der Sachen besser. Im Traum können wir z.B. Eine Million Dollar verdienen und wieder ausgeben, schneller als es im Wachleben möglich ist. Im Traum bekommen wir oft ein tieferes Verständnis für die Nicht-Realität der Erscheinungen. Wir haben da mehr Weisheit als im Verlauf des Tages, wenn wir denken, dass alles real ist und den Sachen wahre Existenz zuschreiben.
Wachleben, unser kollektiver Traum, scheint uns reeller zu sein. Hier benutzen wir gleichzeitig Körper, Sprache und Gehirn. Außerdem nehmen noch andere Faktoren daran teil, welche unseren Eindruck der Realität noch mehr verstärken. Aber der Eindruck ist nicht so stark, wenn wir schlafen, weil wir in den Träumen nur mit unserem Gehirn umgehen. Obwohl einige im Traum sprechen, ausschlagen oder wie Björn (Bruder von Ole) sogar spazieren gehen. Björn besitzt solche besonderen Fähigkeiten

Wie soll man den Traumzustand verstehen, was ist das? Im Buddhismus sprechen wir oft von Bardo, Zwischenzuständen. In der Tat, alles außer die Erleuchtung ist Bardo. Wenn wir den Spiegel selbst sehen, dann begreifen wir den zeitlosen Zustand des Bewußtseins und Bardo existiert nicht mehr. Der Zustand der Erleuchtung wurde nie geboren und kann nie sterben. Aber jegliche anderen Erfahrungen sind Bardo: die Sachen erscheinen, veändern und löschen sich. Etwas war früher und irgend etwas wird danach sein. All das ist Bardo/ der Zustand der Veränderung.
Im Verlaufe von 24 Stunden erleben wir 3 Arten von Bardo: Wachzustand (ich hoffe, dass ich euch nicht langweile und sie sich noch in diesem Zustand befinden

Alles begann mit einem Tod