Hallo Miteinander,
vor kurzem ist jemand mit einem Anliegen an mich herangetreten. Ich selbst konnte zwar nicht wirklich helfen, aber musste direkt an dieses Forum denken. Vielleicht kennt sich ja jemand aus?
Es geht um eine Glioblastom (Hirntumor)-Patientin, die seit mehreren Jahren in Remission, also quasi geheilt ist. Jedoch hat sie nach wie vor epileptische Anfälle, die scheinbar mit dem Tumor assoziiert waren. Laut Angehörigen scheint sie auch selbst nicht ganz davon überzeugt zu sein, dass sie gesund ist.
Die Idee des Angehörigen: Hypnose, um dem Unterbewusstsein klar zu machen, dass kein Tumor mehr da ist, um so auch die Anfälle zu therapieren. Er hat allerdings keine Anlaufpunkte an die er sich wenden kann.
Meine spontanen Impulse dazu waren:
-Hypnose kann nur funktionieren wenn die Patientin sich darauf einlässt. Hat eine Behandlung überhaupt einen Zweck, solange sie selbst der Meinung ist krank zu sein? Sie sei eher skeptisch, habe sich in der Vergangenheit zu neuen Therapien "überreden" lassen.
-ein seriöser Amateur würde sich an so ein Thema vermutlich nicht heranwagen. Professionelle (Psycho-)therapieplätze sind aber knapp. Wer würde so einen Dienst überhaupt anbieten?
Ich freue mich über Gedanken und Anregungen zum Thema!
Liebe Grüße
Flusie
vor kurzem ist jemand mit einem Anliegen an mich herangetreten. Ich selbst konnte zwar nicht wirklich helfen, aber musste direkt an dieses Forum denken. Vielleicht kennt sich ja jemand aus?
Es geht um eine Glioblastom (Hirntumor)-Patientin, die seit mehreren Jahren in Remission, also quasi geheilt ist. Jedoch hat sie nach wie vor epileptische Anfälle, die scheinbar mit dem Tumor assoziiert waren. Laut Angehörigen scheint sie auch selbst nicht ganz davon überzeugt zu sein, dass sie gesund ist.
Die Idee des Angehörigen: Hypnose, um dem Unterbewusstsein klar zu machen, dass kein Tumor mehr da ist, um so auch die Anfälle zu therapieren. Er hat allerdings keine Anlaufpunkte an die er sich wenden kann.
Meine spontanen Impulse dazu waren:
-Hypnose kann nur funktionieren wenn die Patientin sich darauf einlässt. Hat eine Behandlung überhaupt einen Zweck, solange sie selbst der Meinung ist krank zu sein? Sie sei eher skeptisch, habe sich in der Vergangenheit zu neuen Therapien "überreden" lassen.
-ein seriöser Amateur würde sich an so ein Thema vermutlich nicht heranwagen. Professionelle (Psycho-)therapieplätze sind aber knapp. Wer würde so einen Dienst überhaupt anbieten?
Ich freue mich über Gedanken und Anregungen zum Thema!
Liebe Grüße
Flusie