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Metta» Meditation

Metta
#1
07.01.2023, 22:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2023, 22:57 von ichbinmehr.)
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Metta Meditation

Im Moment beschäftige ich mich öfter mit Metta Meditation.

Zitat:Die Metta Meditation ist unter diversen Namen bekannt: Liebevolle Güte oder auch englisch Loving Kindness. Und wie der Name schon erraten lässt, geht es bei dieser buddhistischen Meditationsart um das Gefühl von Liebe. Der Begriff Metta stammt aus der mittelindischen Sprache Pali und bedeutet so etwas wie Freundschaft, Freundlichkeit oder Allgüte.

Durch die Anwendung von Sätzen und Mantras sollst du es schaffen, liebevolle Güte für jedes Lebewesen zu empfinden. Nicht wie die Liebe zu einem Freund oder dem Partner – Die buddhistische Liebe lässt sich eher wie Mutterliebe beschreiben: völlig ohne Bedingungen.

Metta Meditation kann fast jedem etwas bieten: Du kannst sie praktizieren, weil du deine Weltansicht verändern möchtest, den Groll über einen oder mehrere Menschen loslassen möchtest, oder auch, um dein eigenes Selbstwertgefühl zu steigern und Zweifel abzulegen.

Nach der buddhistischen Lehre führt Metta Meditation zu körperlichem und seelischem Frieden. Das führt unter anderem dazu, dass wir ruhiger schlafen können und sogar unsere Träume friedlicher werden. Denn mit der Meditation steigen wir hinunter bis ins Unbewusste.

Studien belegen neben den positiven Effekten, die bei jeglicher Art der Meditation eintreffen, bei Metta vor allem einen Unterschied in der Hilfsbereitschaft von Menschen, eine Steigerung der Belastbarkeit und ein Rückgang von selbstzerstörerischen Gedanken.

Quelle: https://www.7mind.de/magazin/metta-medit...mitgefuehl


Ich hatte vor ein paar Jahren mal ein Buch über Metta Meditation gelesen. Damals fühlte es sich nicht stimmig an diese Technik zu praktizieren. Ich vermute das lag daran, dass ich noch viele Konflikte zwischen Innen und Außen hatte. Mittlerweile hat sich das verändert und ich habe sehr positive Erfahrungen mit der Wiederholung dieser Mantras gemacht. Ich merke aber dass mich die Mantras persönlich berühren müssen. Sie müssen auf mich abgestimmt sein.

Auch verstehe ich Metta nicht mehr wie ein Gebet oder ein Mantra. Es ist mir eher so als kreiere ich damit bewusst eine ganz bestimmte Realität. Ich glaube man kann Metta auf verschiedenen Ebenen praktizieren, wobei mich die Ebene der Realitätsgestaltung am meisten interessiert. Mir gefällt hier die Verbindung von Sprache und Meditation bzw. Magie, denn eine bewusste Sprache hat magische Auswirkungen.


Einmal fand ich diesen Satz in diesem Zen Video über Metta, der sich für mich sehr stimmig anfühlte.

Möge ich glücklich sein und in Liebe und Frieden leben.
Mögen alle Wesen glücklich sein und in Liebe und Frieden leben.



Andere Sätze wie diese, sind mir selbst eingefallen. Darum haben diese auch sehr viel Energie.

Möge ich genug Einsicht und Empathie besitzen, dass ich nicht mehr leiden muss.
Mögen alle Wesen genug Einsicht und Empathie besitzen, dass sie nicht mehr leiden müssen.

Möge meine Liebe für mich Selbst grenzenlos sein.
Möge meine Liebe alle Wesen grenzenlos sein.
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