(Teil 1 von 2 des Postings)
Hallo Klarträumer und solche die es werden wollen!
ich will in diesem Thema von meinen Erfahrungen berichten, auch wenn diese erst recht übersichtlich sind. Ich mache mir viele Gedanken und wollte mal vorstellen, wie ich an die Sache rangehe, um recht bald regelmäßig klarzuträumen.
1. Kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, bin Student und habe mich etwa zweimal vorher mit dem Klarträumen versucht. Ich hatte wenige halbluzide Träume. Diesmal möchte ich länger durchhalten. Ich habe die ein Buch von Paul Tholey ("Schöpferisch Träumen") und zwei von LaBerge gelesen ("Hellwach im Traum", "Exploring the World of Lucid Dreaming"), die ich alle empfehlenswert finde. Derzeit arbeite ich Letzteres noch einmal genau durch.
2. Technik:
Traumtagebuch:
Ich habe einen A5-Block, den ich in Bettnähe lege. Vor dem Zubettgehen nehme ich mir fest vor, mich morgen an meine Träume zu erinnern und diese aufzuschreiben. Ich möchte zukünftig die folgede Affirmation vor dem Einschlafen wiederholen "Ich werde aus meinen Träumen aufwachen und mich vollständig an sie erinnern".
Beim Notieren der Träum fühle ich mich mittelmäßig erfolgreich. Ich notiere sie vor dem Aufstehen und habe dann meist einen Traum, den ich detailliert berichten kann und ein oder zwei Fragmente anderer Träume. Wenn ich weiß, dass da mehrere Träume waren, weiß ich manchmal nicht, ob ich den aufschreiben soll, der noch wacher in der Erinnerung ist oder den verblassenden. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich sofort nach dem Aufwachen losschreiben soll. Bisher gehe ich immer erstmal alles in Gedanken durch und versuche, mich an möglichst viele Details zu erinnern und frage am Schluss, wenn es schwierig wird "Was ist kurz vorher passiert?". Ist es aber einer dieser "Traumromane", so ist es fast unmöglich den Anfang genau wiederzugeben. Auch habe ich meist noch Stelle, wo ich nicht weiß, was zwischen zwei "Szenen" passiert ist, wie ich z.B. nun an den neuen Ort gelangt bin, ich weiß manchmal nicht in welcher Reihenfolge die Dinge passiert sind oder ich weiß nicht mit welchem Freund ich geredet habe, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich es im Traum wußte.
Damit sich meine Erinnerung jetzt erstmal stark verbessert, will ich möglichst viel Details aufzuschreiben, so dass es mit der Zeit immer mehr werden. Das ist aber auch ein kleines Problem, denn wenn ich eine Szene sehr genau beschreibe, vergesse ich sicher auch entscheidende Dinge anderer späterer Szenen. Vielleicht muss ich es ausprobieren zuerst eine Grobgliederung vorzunehmen.
Traumsignale:
Bisher habe ich die Träume nur notiert, jetzt will ich aber mal die bisherigen Träume nach Dingen untersuchen, die oft in meinen Träumen passieren, so dass ich mich irgendwie darauf konditionieren kann, bei diesen Signalen stutzig zu werden. Da sind schon ein paar Sachen wie: verfolgt, bedroht oder angegriffen werden; Angst haben; von Träumen reden, Dinge erleben, die mich unzufrieden machen (die ich aber aktzeptieren muss); alten Klassenkameraden begegnen; mehr oder weniger intime Begegnungen mit Frauen. Das war jetzt nur grob gesagt, ich werde nochmal alle meine Träume (bisher nur so 7 oder 8 ) durchgehen und nach guten "Dream Signs" suchen.
Realitätstest:
Ich würde dann zum Beispiel in Zukunft immer dann einen Realitätstest machen, wenn ich Angst bekomme, ein Streit beginnt oder sehr unzufrieden oder traurig bin. Doch ist das durchfürbar, noch weiß ich es nicht. Es soll ja kein 2-Minuten-Check sein, nur eine Kurzkontrolle.
Normalerweise mache ich zwischen 5 und 15 längere RCs. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, viel zu lange keinen mehr gemacht zu haben. Man muss wirklich mit Disziplin zu der Gewohnheit kommen. Teilweise habe ich aber auch schon das Gefühl, dass es unbewußt passiert und ich mich bei Unregelmäßigkeiten daran erinnere, einen RC zu machen. Leider noch nicht im Traum (bis auf einmal).
Dies ist Teil 1 von 2 dieses Postings.
Hallo Klarträumer und solche die es werden wollen!
ich will in diesem Thema von meinen Erfahrungen berichten, auch wenn diese erst recht übersichtlich sind. Ich mache mir viele Gedanken und wollte mal vorstellen, wie ich an die Sache rangehe, um recht bald regelmäßig klarzuträumen.
1. Kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, bin Student und habe mich etwa zweimal vorher mit dem Klarträumen versucht. Ich hatte wenige halbluzide Träume. Diesmal möchte ich länger durchhalten. Ich habe die ein Buch von Paul Tholey ("Schöpferisch Träumen") und zwei von LaBerge gelesen ("Hellwach im Traum", "Exploring the World of Lucid Dreaming"), die ich alle empfehlenswert finde. Derzeit arbeite ich Letzteres noch einmal genau durch.
2. Technik:
Traumtagebuch:
Ich habe einen A5-Block, den ich in Bettnähe lege. Vor dem Zubettgehen nehme ich mir fest vor, mich morgen an meine Träume zu erinnern und diese aufzuschreiben. Ich möchte zukünftig die folgede Affirmation vor dem Einschlafen wiederholen "Ich werde aus meinen Träumen aufwachen und mich vollständig an sie erinnern".
Beim Notieren der Träum fühle ich mich mittelmäßig erfolgreich. Ich notiere sie vor dem Aufstehen und habe dann meist einen Traum, den ich detailliert berichten kann und ein oder zwei Fragmente anderer Träume. Wenn ich weiß, dass da mehrere Träume waren, weiß ich manchmal nicht, ob ich den aufschreiben soll, der noch wacher in der Erinnerung ist oder den verblassenden. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich sofort nach dem Aufwachen losschreiben soll. Bisher gehe ich immer erstmal alles in Gedanken durch und versuche, mich an möglichst viele Details zu erinnern und frage am Schluss, wenn es schwierig wird "Was ist kurz vorher passiert?". Ist es aber einer dieser "Traumromane", so ist es fast unmöglich den Anfang genau wiederzugeben. Auch habe ich meist noch Stelle, wo ich nicht weiß, was zwischen zwei "Szenen" passiert ist, wie ich z.B. nun an den neuen Ort gelangt bin, ich weiß manchmal nicht in welcher Reihenfolge die Dinge passiert sind oder ich weiß nicht mit welchem Freund ich geredet habe, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich es im Traum wußte.
Damit sich meine Erinnerung jetzt erstmal stark verbessert, will ich möglichst viel Details aufzuschreiben, so dass es mit der Zeit immer mehr werden. Das ist aber auch ein kleines Problem, denn wenn ich eine Szene sehr genau beschreibe, vergesse ich sicher auch entscheidende Dinge anderer späterer Szenen. Vielleicht muss ich es ausprobieren zuerst eine Grobgliederung vorzunehmen.
Traumsignale:
Bisher habe ich die Träume nur notiert, jetzt will ich aber mal die bisherigen Träume nach Dingen untersuchen, die oft in meinen Träumen passieren, so dass ich mich irgendwie darauf konditionieren kann, bei diesen Signalen stutzig zu werden. Da sind schon ein paar Sachen wie: verfolgt, bedroht oder angegriffen werden; Angst haben; von Träumen reden, Dinge erleben, die mich unzufrieden machen (die ich aber aktzeptieren muss); alten Klassenkameraden begegnen; mehr oder weniger intime Begegnungen mit Frauen. Das war jetzt nur grob gesagt, ich werde nochmal alle meine Träume (bisher nur so 7 oder 8 ) durchgehen und nach guten "Dream Signs" suchen.
Realitätstest:
Ich würde dann zum Beispiel in Zukunft immer dann einen Realitätstest machen, wenn ich Angst bekomme, ein Streit beginnt oder sehr unzufrieden oder traurig bin. Doch ist das durchfürbar, noch weiß ich es nicht. Es soll ja kein 2-Minuten-Check sein, nur eine Kurzkontrolle.
Normalerweise mache ich zwischen 5 und 15 längere RCs. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, viel zu lange keinen mehr gemacht zu haben. Man muss wirklich mit Disziplin zu der Gewohnheit kommen. Teilweise habe ich aber auch schon das Gefühl, dass es unbewußt passiert und ich mich bei Unregelmäßigkeiten daran erinnere, einen RC zu machen. Leider noch nicht im Traum (bis auf einmal).
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