Ein O-Ton Tag(traum?)
Liebes Tagebuch!
Es ist ein sonniger Tag und ich bin auf dem Weg zu meinen Eltern. Ich befinde mich am Anfang der Reise und habe wohl noch ca. 1 Stunde Autofahrt vor mir. Da fällt mir ein: Obertöne üben!!! Ich übe und übe bis zur Heiserkeit und ich an meinem Ziel ankomme.
Dort werde ich freundlich begrüßt und zu einem leckeren Mittagsmahl eingeladen. Doch dann muss ich meiner Mutter unbedingt von den Obertönen erzählen und spiele ihr am Computer ein paar Obertongesangsvideos vor. Doch sie nimmt nur die Grundtöne wahr. Wir versuchen es immer wieder, aber sie kann die Obertöne nicht hören!!!
Dann bin ich bei einer guten Freundin und frage sie ob sie nicht Lust hat, mich mal auf ein Obertonkonzert zu begleiten. Ihre Antwort ist klar und deutlich: „Nein!“
Sie fängt an komische Geräusche von sich zu geben und macht sich damit über den „schrecklichen“ Obertongesang lustig…
Also begebe ich mich auf die Heimfahrt: losfahren und Obertonsingen üben!
Doch dann wird’s mal Zeit für eine Pause…Stimme schonen…
…Stille…
… obwohl… was ist DAS?
Ich höre Obertöne!!! Immer und immer wieder. Wo kommen die denn her? Das Radio ist aus und mein Mund geschlossen.
Es ist die gleiche Obertonfolge, die ich gerade erst geübt habe. Drei Obertöne auf und ab und ab und auf. Ich bin total fasziniert und lausche den leisen Tönen. Aber wie kann das sein?
Sind das die Obertöne des Reifengeräusches auf dem Asphalt? Oder die des Fahrtwindes?
Aber warum sind es die gleichen, die ich eben erst gesungen habe?
Könnte es sein, dass sich die Schwingung der Umgebung auf meinen Gesang übertragen und ich diese Töne unterbewusst nachgesungen habe? Oder hat sich die Umgebungsschwingung meinem Gesang angepasst?
Hm… vielleicht leide ich ja unter Tinitus. Ich halte mir das rechte Ohr zu: Stille.
Dann das linke: ich höre etwas! Einen Oberton! Aber nur einen gleichförmigen. Es ist der mittlere Ton der Obertonfolge und er verändert sich nicht.
Also lausche ich wieder mit beiden Ohren in meine Umgebung hinein. Da sind wieder alle drei Obertöne: du-dü-di-dü-du du-dü-di-dü-du…!!!
Ok, noch ein Test. Ich singe wieder und zwar mit einem höheren Grundton, sodass auch die Obertöne höher klingen. Dann Singstopp und …. da sind sie wieder: die gleichen (tieferen) Obertöne von vorhin!
Einfach unglaublich. Den Rest der Fahrt höre ich nur noch zu und genieße.
Zuhause angekommen verschwinden die Obertöne. Ich mache einen RC. Er ist negativ. Und dann schreibe ich alles auf.
Was war das? Ein Traum oder Realität?
Spell würde sagen: wo ist da der Unterschied?
LG Benita
P.S. Nein, mit meinem Auto ist alles in Ordnung und ich nehme auch keine Drogen
Es ist ein sonniger Tag und ich bin auf dem Weg zu meinen Eltern. Ich befinde mich am Anfang der Reise und habe wohl noch ca. 1 Stunde Autofahrt vor mir. Da fällt mir ein: Obertöne üben!!! Ich übe und übe bis zur Heiserkeit und ich an meinem Ziel ankomme.
Dort werde ich freundlich begrüßt und zu einem leckeren Mittagsmahl eingeladen. Doch dann muss ich meiner Mutter unbedingt von den Obertönen erzählen und spiele ihr am Computer ein paar Obertongesangsvideos vor. Doch sie nimmt nur die Grundtöne wahr. Wir versuchen es immer wieder, aber sie kann die Obertöne nicht hören!!!
Dann bin ich bei einer guten Freundin und frage sie ob sie nicht Lust hat, mich mal auf ein Obertonkonzert zu begleiten. Ihre Antwort ist klar und deutlich: „Nein!“
Sie fängt an komische Geräusche von sich zu geben und macht sich damit über den „schrecklichen“ Obertongesang lustig…
Also begebe ich mich auf die Heimfahrt: losfahren und Obertonsingen üben!
Doch dann wird’s mal Zeit für eine Pause…Stimme schonen…
…Stille…
… obwohl… was ist DAS?
Ich höre Obertöne!!! Immer und immer wieder. Wo kommen die denn her? Das Radio ist aus und mein Mund geschlossen.
Es ist die gleiche Obertonfolge, die ich gerade erst geübt habe. Drei Obertöne auf und ab und ab und auf. Ich bin total fasziniert und lausche den leisen Tönen. Aber wie kann das sein?
Sind das die Obertöne des Reifengeräusches auf dem Asphalt? Oder die des Fahrtwindes?
Aber warum sind es die gleichen, die ich eben erst gesungen habe?
Könnte es sein, dass sich die Schwingung der Umgebung auf meinen Gesang übertragen und ich diese Töne unterbewusst nachgesungen habe? Oder hat sich die Umgebungsschwingung meinem Gesang angepasst?
Hm… vielleicht leide ich ja unter Tinitus. Ich halte mir das rechte Ohr zu: Stille.
Dann das linke: ich höre etwas! Einen Oberton! Aber nur einen gleichförmigen. Es ist der mittlere Ton der Obertonfolge und er verändert sich nicht.
Also lausche ich wieder mit beiden Ohren in meine Umgebung hinein. Da sind wieder alle drei Obertöne: du-dü-di-dü-du du-dü-di-dü-du…!!!
Ok, noch ein Test. Ich singe wieder und zwar mit einem höheren Grundton, sodass auch die Obertöne höher klingen. Dann Singstopp und …. da sind sie wieder: die gleichen (tieferen) Obertöne von vorhin!
Einfach unglaublich. Den Rest der Fahrt höre ich nur noch zu und genieße.
Zuhause angekommen verschwinden die Obertöne. Ich mache einen RC. Er ist negativ. Und dann schreibe ich alles auf.
Was war das? Ein Traum oder Realität?
Spell würde sagen: wo ist da der Unterschied?
LG Benita
P.S. Nein, mit meinem Auto ist alles in Ordnung und ich nehme auch keine Drogen