ein albtraum definiert sich nicht durch den inhalt, sondern du die gefühle die man in ihm hat. es gibt träume in denen man scheinbar sehr grauenvolle dinge sieh tund erlebt, sie aber nicht als schlimm empfindet. andere träume mit vergleichsweise harmlosen inhalt können grauenvolle ängste auslösen. letzteres sind albträume.
Albträume - wie definiert man sie?
Ja dass Albträume nicht durch den Inhalt des Albtraums definiert wird, sondern durch die Gefühle, scheint mir auch am ehesten richtig.
Ich hab zum Beispiel einen Freund, für den der Tag nach dem Albtraum wirklich gelaufen ist.
Seine Definition von Albtraum ist keinesfalls meine. Hätte ich seine Träume, fühlte ich mich meist im Nachhinein pudelwohl, weil ich mich freue, dass ich eine solch schlimme Situation zwar erleben durfte, dann aber die "Chance" erhielt, es im diesseitigen Leben anders zu erleben. Ich war ja auch mal totkrank im Traum, und ich fühlte mich wirklich ziemlich übel; oder ich war ein anderes Mal körperlich und sogar geistig behindert; und einmal saß ich in ner Disco im Rollstuhl und habe mich geärgert, dass keiner auf die Idee kam, mich zu fragen, ob ich nicht auch tanzen möchte... zwar wusste ich, dass ich nicht tanzen würde können, aber irgendwie bereute ich es jetzt - IM TRAUM -, dass ich damals, als ich noch laufen konnte, mich stets geweigert hatte zu tanzen. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und habe festgestellt: "Boah, für so eine Erfahrung müssen andere Menschen erst wirklich querschnittsgelähmt, durch einen Unfall etwa geistig / körperlich behindert oder eine schlimme Krankheit erleben." Ich kann nur sagen: das sind für mich keine Albträume, sondern sie öffnen mir oftmals die Augen, obwohl sie - während des Traums - häufig ein Gefühl der Angst, der Sorge, der Unlust in mir auslösen, also irgendwie Albträume "wären"...
Gruß
Phineas
Ich hab zum Beispiel einen Freund, für den der Tag nach dem Albtraum wirklich gelaufen ist.
Seine Definition von Albtraum ist keinesfalls meine. Hätte ich seine Träume, fühlte ich mich meist im Nachhinein pudelwohl, weil ich mich freue, dass ich eine solch schlimme Situation zwar erleben durfte, dann aber die "Chance" erhielt, es im diesseitigen Leben anders zu erleben. Ich war ja auch mal totkrank im Traum, und ich fühlte mich wirklich ziemlich übel; oder ich war ein anderes Mal körperlich und sogar geistig behindert; und einmal saß ich in ner Disco im Rollstuhl und habe mich geärgert, dass keiner auf die Idee kam, mich zu fragen, ob ich nicht auch tanzen möchte... zwar wusste ich, dass ich nicht tanzen würde können, aber irgendwie bereute ich es jetzt - IM TRAUM -, dass ich damals, als ich noch laufen konnte, mich stets geweigert hatte zu tanzen. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und habe festgestellt: "Boah, für so eine Erfahrung müssen andere Menschen erst wirklich querschnittsgelähmt, durch einen Unfall etwa geistig / körperlich behindert oder eine schlimme Krankheit erleben." Ich kann nur sagen: das sind für mich keine Albträume, sondern sie öffnen mir oftmals die Augen, obwohl sie - während des Traums - häufig ein Gefühl der Angst, der Sorge, der Unlust in mir auslösen, also irgendwie Albträume "wären"...
Gruß
Phineas
Nix, nix und nochmals nix!
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Albträume | GH25.20 | 6 | 732 |
15.09.2023, 12:52 Letzter Beitrag: GH25.20 |
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