HILD + Hund-TopDog Problem

[White_Shadow]

Hallo alle zusammen

Ich habe da ein ziemlich blödes Problem, und momentan schaff ich es nicht es zu beseitigen, habs zwar erst 2 mal versucht, aber vielleicht könnt ihr mir ja verraten wo der Fehler liegt (ich hab da schon eine Vermutung).

Vorweg, ich iWILD/WILD und DEILD auch gerne... nur sind mir die letzten Male sehr komische Sachen passiert: bin mitten in der Schlafstarre aufgewacht (mehrmals hintereinander), und hatte hypnagigische Bilder. Habe Stimmen gehört (mir bekannte), Schatten gesehen, einen weißen Schatten neben mir gesehen, und das alles in der Realität, ich habe es nur mit seeeeeehr viel Kraft geschafft meinen Arm meinen Bauch runterkullern zu lassen... das war schon bisschen gruselig. Darum vermeid ich jetzt eher zu WILDen wenn ich nen Mittagsschlaf mache

HILD hat mir sehr gut gefallen, hat auch einige Male geklappt ! Wenn nicht dann bin ich einfach eingeschlafen und hab das Bewusstsein verloren.

Naja, jetzt klappt es auf ein mal nicht mehr. Beim HILDen spüre ich so ziemlich den Zustand des Einschlafens, wie es in der Astralreise beschrieben wird und es eigentlich beim WILDen ist. Aber... ich müsste dann theoretisch die Augen aufmachen, weil ich das Fingerbewegen auf die Traumwelt übertragen habe, jedoch habe ich absolut das Gefühl, dass ich dann wieder mitten in der Schlafstarre aufwache.

Beim HILDen darf man eigentlich ja nicht den Prozess des Einschlafens fühlen, oder? Ich denke dann mal, ich wäre 'zu sehr' im Bewusstsein, oder? Könnt ihr mir verraten, was ich besser machen könnte ?

Noch ne kleine Frage nebenbei, will nicht zwei Themen aufmachen... ich hab ein riesen großes Topdog Problem.
Es tauchen immer wieder in meinen Träumen Hunde auf. Ich habe in der Realität keinerlei Angst vor ihnen, aber sie zerstören all meine tollen Traumatmosphären (wenn ich die einzige Hauptfigur in meinem Traum bin, sonst wird mir selbstverständlich immer geholfen (letztens hat der Hund mich sogar lieb gewonnen?), oder man steht mir seelisch beiseite und rennt mit mir weg...). Sie greifen mich an, manchmal auch mehrere, beißen mich, was auch weh tut, sind ziemlich große Hunde und sie können fliegen... mich quasi überall verfolgen.
Manchmal versuch ich halt Tricks wie, wenn du mich jetzt beist, dann bist du mir ewig treu und so nen Mist... aber im Traum überkommt mich immer die Angst, und in der Realität schüttele ich den Kopf. Mein Traumhelfer ist in meinem Traum auch nie da Übrigens... immer wenn ich Träume ich hätte einen Hund als Haustier, dann habe ich ihn immer in meiner Traumwelt, wirklich IMMER, vergessen zu füttern, sodass er IMMER gestorben ist... Das der Hund mich immer in meinen Träumen verfolgt hat ja bestimmt was mit meiner Psyche zutun... aber, ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß nicht welche Ängste sich in ihm widerspiegeln... ich bin ziemlich ratlos.

Sorry, ziemlich langer Text Aber ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir Helfen könntet

[White_Shadow]

Ich hoffe ich darf diesen Doppelpost jetzt mal machen, weil ich das erste Problem diese Nacht gelöst habe

Habe heute wieder zwei Mal versucht zu HILDen, habe dabei versucht so unbewusst wie möglich zu bleiben, nur an mein Klavierspiel gedacht (und das versucht nicht sehr intensiv zu machen), als ich bemerkt habe, wie ich einschlafe und die SP anscheinend langsam einsetzt, habe ich versucht, nicht daran zu denken, ich weiß genau an welchem Punkt ich das Klavierstücks stoppen muss (habe es sogar falsch gespielt xD), und bin dann im Traum aufgestanden.

Gestern habe ich als ST noch das Händereiben gelesen (drehe mich sonst immer im Kreis) und wow! Es hat so gut geklappt! Hab davor ziemlich verschwommen gesehen, danach sehr sehr klar, wie in der Realität. Hab meine Umgebung also ganz genau unter die Lute genommen, es mit der Realität verglichen (und habe sogar an Sachen gedacht, die ich vor dem zu Bett gehen gemacht habe) und es war fast schon genau so wie die... komisch, dass ich wegen dieser starken Fixierung nicht aufgewacht bin .

War einer meiner längsten Klarträume, irgendwann war ich immer noch klar, verlor aber die Kontrolle, es geschah nicht meines Gunsten, es entstanden Konflikte zwischen mir und anderen Traumpersonen... dann wachte ich auf. Wartete bis ich müde war, machte es wie Anfangs beim WILDen, und stieg dann wieder mit dem HILD ein. Hab den Traum so geträumt wie ich es wollte.

Erst jetzt habe ich bemerkt, wie nah die Grenzen zwischen WILD und HILD liegen, dass man Quasi von der einen Phase, in die andere übergehen könnte (im richtigen Moment), obwohl ich HILD zu WILD für relativ schwerer empfinden würde (fände ich auch eher unnützlich).

Jetzt bleibt nur noch ein Problem, mein Topdog Problem. Aber ich muss sagen, sie kamen eine Woche nicht in meinen Träumen vor Wahrscheinlich dann heute, weil ich wieder an sie denke ...^^

[Zitrom]

Deine Frage ist sehr ausführlich, deshalb hatte ich zunächst Hemmungen eine Antwort zu verfassen. Da Du nun aber ein Problem selbst gelöst hast, meld ich mich mich mal zum "Top-Dog" Problem. Ich bin gegen eine Einteilung von Traumcharakteren und Zeichen in "gut" und "schlecht", aber da die Hunde ja eindeutig negative Gefühle provozieren, kann man durchaus etwas dagegen unternehmen. Trigger Dir am.besten jeden.Hund. Immer enn Du einen auf der Straße siehst, machst Du einen RC. Zwei Ergebnisse sind wahrscheinlich:
1. Die Hunde versxhwinden aus Deinen Träumen .
2. Die Hunde werden von einem Zeichen der Ohnmacht/Trübheit zu einem.Zeichrn der Macht/Klarheit. Du siehst einen.Hund im Traum, machst einen RC und wirst Klar. Diese gewonnenene Kpntrolle verhilft Dir dazu, dasProblem selbst zu lösen. Da die Angst durch Ohnmacht kommt, wird sie mit der Kontrolle verschwinden.

[White_Shadow]

Sorry für mein etwas spätes Antworten, ich kam durch die Schule nicht an den PC...

Danke für deinen Tipp Werde ich gleich mal machen, sobald ich einem begegne. Da gibt es aber wieder ein Problem, ich bin in jedem Traum, in der mich ein Hund angreift, klar. Sie sind nur friedlich, wenn der Traum trüb ist...

Deswegen glaube ich, ich hindere mich selber aus irgendeinem Grund daran, das Problem zu lösen (genau wie das Problem, jmd im Traum aufzusuchen, er ist laut Traumpersonen nie auffindbar, außer ich trickse sie aus, was ich fast immer tun muss). Ich weiß zwar, dass der Traum klar ist, aber ich knicke dann entweder ein, bekomme Panik und will mich aus dem Traum holen. Oder ich stelle mich dem Hund, erfolgreich, und es erscheinen mehr, die mich von allen Seiten angreifen... Natürlich kommen dann auch eklige Gedanken wie, was ist wenn er mir den Arm abbeisst, oder das Auge abbeisst... So entsteht glaube ich die eigentliche Panik. Übrigens, ich habe immer noch nicht von ihnen geträumt Man bin ich glücklich darüber, haha.

[Peter Trimus]

Ich denke, wenn du mitunter deine Erwartungshaltung änderst, wird sich auch dein Traumumfeld verändern, da es dich dann eher in andere Situationen zieht.