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Sinnlich» Innere Wahrnehmungen

Sinnlich
#1
05.02.2017, 14:57
Ich habe mich die Tage mit Hypnagogien beschäftigt, weil ich mein inneres Sehen, welches ich in dem mystischen Zustand erlebt habe, verstehen möchte. Dazu stelle ich die These in den Raum, dass Hypnagogien unabhängig vom Schlaf und Schlaf nahen, körperlichen Zuständen, auftauchen können. Natürlich kann man diese inneren Bilder auch Phantasien, Halluzinationen, oder sonst wie benennen, aber vielleicht hilft das Konzept der Hypnagogie einschließlich Hypnopompen Phasen, dem Phänomen innerer Wahrnehmungen auf die Spur zu kommen. Und weil ich weis, dass sich hier einige viel besser mit Hypnagogien auskennen als ich, das sind nämlich meist die Menschen mit visuellen Talenten, bin ich gespannt, ob da dem ein oder anderen etwas zu einfällt.

Es gibt viele esoterische Erklärungsmodelle, die diese Eindrücke beschreiben. Für mich gibt es aber keine Siddhis, oder magische Fähigkeiten, sondern einfach Zustände oder Fähigkeiten, die genauso zu unserer Wirklichkeit gehören, die nur bedingt durch Umwelt und Kultur, nicht ausgebildet und wertgeschätzt werden. Zustände die sogar pathologisiert werden, anstatt den möglichst größten Nutzen daraus zu ziehen. Ich hatte gerade bei clearseven gelesen, dass er die Eindrücke der Hypnopompen Phase eher mit visuellen Trips vergleicht und ich würde mich freuen, wenn er dass hier vielleicht ein wenig ausführen könnte. Ich möchte aber dazu sagen, dass ich mich nicht nur auf die visuellen Eindrücke beziehen möchte, sondern alle Arten der Innersinnlichen und Außersinnlichen Wahrnehmungen, in die Überlegungen einschließen möchte.

Es gibt zwei Szenen, während meines mystischen Zustandes, die mich veranlasst haben, dem was da mit mir passiert ist, auf den Grund zu gehen. Einmal hatte ich aufgrund plötzlich auftretender Todesangst, die Erfahrung, dass ich mich in einen Wolf verwandelt hatte. Den Wolf deute ich symbolisch als Zeichen für die menschlichen Triebe. Vor allem für meinen Überlebenstrieb, meine natürliche Aggression und Durchsetzungsfähigkeit, die bis dahin unterdrückt war und in Gestalt des Wolfes symbolisch wieder ans Licht kam. Schamanisch kann man den Wolf als Verbündeten sehen, der diese Kraft enthält und mit dem man sich innerlich verbindet, um Zugang zu dieser Kraft zu erhalten. Psychologisch, sehe ich den Wolf als inneren Anteil, der vielleicht für mein inneres Glaubenssystem, eine gestalthafte Personifikation braucht, um bewusst wahrgenommen und integriert zu werden.

Diese Szene verbinde ich mit meiner Erfahrung von Hypnagogien, weil die Verwandlung in den Wolf, durch einen Ton passierte. Ich habe auf Grund der Angst geknurrt. Das knurren wurde sehr laut und unwirklich. Und dieses Knurren war wie eine auditive Hypnagogie, durch die man in den Traum schmilzt. Wie ein WILD. Durch das knurren, bin ich in den Zustand geraten, indem ich mich dann als Wolf wahrgenommen habe. Durch das Knurren, habe ich mich mit meiner Aggression verbunden. Ich habe aus meinem Blickfeld, mein Fell gesehen und meine tierische instinktive Wehrhaftigkeit erkannt, die in mir steckt, aber bis dahin mein Leben lang verborgen, unterdrückt und abgespalten, war. Gleichzeitig war da noch ein Teil rationaler Verstand aktiv, der das alles beobachtet hat, und sehr erstaunt war, dass das geht. Ich meine stellt euch vor ihr erfahrt, dass ihr euch verwandeln könnt. Da ist man sehr erstaunt. biggrin

Ich weiß auch nicht mehr ob ich einen Realität Check gemacht habe, jedenfalls war das kein Traum. Ich habe in diesen Tagen, in denen ich in diesem ver-rückten, verschobenen, Bewussteinszuständen war, viele RCs gemacht. Das ist etwas, was in der Wachrealität passiert ist. Also wie kann das sein, dass ich das so wahrgenommen hatte? Und da kam ich auf die Idee, dass ich durch das WILDen im Wachen, den Bewusstseinszustand gewechselt haben muss. Ich verstehe jetzt auch warum, sich Schamanen in Trance trommeln. Vielleicht nutzen sie den Ton als Fahrzeug in den anderen Zustand. Mein Knurren war dieses Fahrzeug. Ich hatte keine Substanzen genommen. Meine Körperhaltung war aufrecht stehend, ich war auch nicht entspannt, denn ich hatte ja Todesangst. Es gab auch andere Momente, in der sich meine Wahrnehmung der äußeren Welt verändert hatte, und mein Freund bei mir war und keine Veränderung im Außen bemerkt hat. Zum Beispiel, hat meine Buddha Staue die Augen geöffnet, was nur ich sehen konnte. So gehe ich davon aus, dass im Außen niemand die Gestalt des Wolfes erkannt hätte und es sich um eine innere Wahrnehmung handelte, während ich gleichzeitig im Außen unterwegs war.

Ich möchte das aber ungern Halluzination nennen, weil das Wort Halluzination, bereits einen wertenden Charakter besitzt. Zu sagen, es war nur einen Halluzination, ermöglicht es nicht, den Zustand als gewinnbringend anzusehen. So wie wenn jemand sagt, du hast nur geträumt, da wissen wir auch, dass das nicht zielführend ist. Mein Anliegen ist es diesen Zustand zu erforschen, zu verstehen und wenn möglich, gezielt zu betreten und zu verlassen. Deswegen finde ich den Vergleich mit einer Hypnagogie, über die man in den anderen Bewusstseinszustand wechselt, zielführender.

Das zweite Erlebnis, welches ich beschreiben und verstehen möchte, ist ein inneres Sehen gewesen, dass sich ganz plötzlich eingestellt hat. Ich habe einen sehr schlechten Zugang zu meinem visuellen Sinn. Ich habe auch bis ich mal mit SSILD geübt hatte, kaum Hypnagogien wahrgenommen und die visuellen, kommen überhaupt erst ganz am Ende vor dem Übergang.
Ich hatte schon öfters beobachtet, dass meine (visuellen) Hypnagogien, die sonst rar sind, in solchen Zuständen stärker werden. Aber das war eine regelrechte innere Bilderflut.

Was ich herausgefunden hatte, als ich mich mit den Hypnagogien in der Verbindung zu Klarträumen beschäftigt hatte, ist dass meine Sinneskanäle, die ich im Alltag verwende, auch in der Hypnagogie ähnlich funktionieren. Ich bin darauf gekommen, weil ich immer Schwierigkeiten mit den ganzen visuellen Klartraum- und Meditationsübungen hatte. Und so habe ich mein Wissen über Repräsentationssysteme und Submodalitäten, benutzt meine Wahrnehmung zu untersuchen. Irgendwie braucht man immer ein Problem, um etwas heraus zu finden.

Ich zum Beispiel reagiere viel stärker auf auditive und kinästhetische Reize, als auf visuelle. Wobei es da auch immer auf den Kontext ankommt. Der visuelle Sinn macht ja 80% unserer Sinneserfahrung aus. Natürlich nehme ich visuell war. Aber ich glaube, es gibt da so eine innere Haltung, den Sinnen gegenüber, die über eine Lernerfahrung oder die Umweltbedingungen bevorzugt oder abgelehnt wird.
Ich habe starke visuelle Filter. Mein Augen sind ok, das liegt an der Wahrnehmung. Ein Beispiel, unser Fernseher hat manchmal so Macken, dass er so Pixelquadrate sendet. Mein Freund nervt das. Ich sehe das gar nicht. Ich blende es aus. Ich merke es erst, wenn mein Freund genervt umschaltet. Ach waren da wieder die Pixelquadrate? Wenn aber was mit dem Ton nicht stimmt, dann merke ich das sofort. Das nervt mich. Auch im außersinnlichen Bereich, nehmen Menschen, das was sie wahrnehmen, durch unterschiedliche Filter und Vorlieben wahr. Es gibt Talente. So habe ich gedacht, dass sich meine Empathie auf Grund von meinem Talent für das Fühlen entwickelt hat, aber dann frage ich mich wie kann es sein, dass ich auf einmal ein inneres Sehen erlebe.

Ich wusste also schon etwas über mein inneres Sehen, Bescheid, nämlich dass das bei mir sehr eingeschränkt ist. Und deshalb hatte es mich auch so verwundert, dass ich plötzlich innere visuelle Eindrücke hatte. Das war nicht nur im inneren. Auch die Außenwelt, erscheint mir in dem Zustand manchmal visuell erschlagend. Als ob mir jemand die Hand zu dicht vor die Augen hält, als ob alles ganz nah ist und ich mit dem Input gar nicht klar komme. Als ob es da eine Reizüberflutung gäbe. Manchmal ergeben sich auch Synästhesien mit dem Herzchakra. Wie eine Verschmelzung von Sehen und Fühlen. Dann habe ich das Gefühl als ob ich alles liebe, was ich anschaue, oder mit meinen Augen liebe. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Es ist aber immer nur kurz, vermutlich, weil mich diese neuen Eindrücke auch irgendwie anstrengen, reizüberfluten und ängstigen.
Denn sonst scheine ich ja einen gewissen Teil der visuellen Wahrnehmung auszublenden. Ich bin das einfach nicht gewohnt. Genauso hatte ich Momente, in den ich einen intensiven Geruchs- und Geschmackssinn hatte. Ich habe gerochen wie ein Tier. Ich hatte unglaublich sensitiv geschmeckt.
Also muss es da ja irgendwie immer einen Zugang zu allen Sinneskanälen geben, wenn wir uns nicht selbst beschränken würden. Es kann ja nicht am Training oder an den physischen Eigenschaften, liegen, wenn das plötzlich einfach so geht.
Ich hatte auch schon in den zwei Wochen, in dem ich in dem Zustand noch arbeiten gegangen bin, das Gefühl, dass ich auf neue Art und Weise sehen lerne. Jetzt ist das aber alles wieder ausgeblendet. Ich bin auch ganz froh, weil jede neue Wahrnehmung erst mal sehr anstrengend ist.

Wenn die Öffnung für einen Sinneskanal auf Lernerfahrungen beruhen, dann kann man sich das erklären, indem in diesen Zuständen, die Konditionierungsfilter wegfallen.

Erhöhte Bewusstseinszustände gehen oft mit einem Anstieg der Energie einher. Das kann man sich erklären, indem die Blockaden wegfallen. Jede psychische Blockade kostet Kraft um diese aufrecht zu halten. Lösen sich Blockaden, hat man wieder mehr Energie zur Verfügung. Wie das geschieht, kann unterschiedlich gemeistert und erklärt werden. Jedenfalls hat man dann mehr Energie.

Eine weitere Hypothese ist: Der Mensch setzt Wahrnehmungsfilter, um Energie zu sparen, weil er nur eine gewisse Kapazität hat, die Eindrücke zu verarbeiten. Die Umwelt in der er lebt, gibt die Ausbildung der Filter vor. Wenn der Mensch dann genug Energie zur Verfügung hat, dann lösen sich die Wahrnehmungsfilter auf und der Mensch erlebt Sinneseindrücke, die er vorher ausgeblendet hat.

Ob die Filter nun dem Energiesparen oder dem erlernten Ausblenden von Sinnesreizen entspringen, keine Ahnung? Jedenfalls ist das gewiss keine Zauberei, sondern vermutlich einfach nur selten beobachtet oder als als wenig nutzbringend verstanden worden.

Meine innere Wahrnehmung bestand aus zwei Farben. Schwarz und gelb/gold. Dieses gelb/goldene hat auch in manchen Träumen eine emotionale Bedeutung für mich. Das können besonders eindrückliche Klarträume oder auch Trübträume sein, in der die Umgebung in diesen Farben erscheint. Als ob die Farbe ein Symbol für hohe Energie ist. Aber ich kann das „Traumzeichen“ noch nicht richtig greifen. Es ist jedenfalls immer ein erhebendes Gefühl, wenn dieses Traumzeichen in meinen Träumen vorkommt. Das Traumzeichen ist mit dem Interesse für das Klarträumen bewusst aufgetaucht. Dieses goldene in dem Schwarzen könnte man auch als Klarheit in der Nacht deuten. Wenn ich an dieses Erlebnis denke, sehe ich so ein Art Schwarzen Hintergrund, mit einem gelb/goldenen Punkt drin. Es hat sich aber immer wider verändert und die Menge an Schwarz und gelb/gold hat variiert.

Die visuelle Wahrnehmung ist sehr schnell und diese Geschwindigkeit bin ich nicht gewohnt. Ich bin eher langsam. Der Kinästhet fühlt erst in sich hinein, und das dauert.
Zudem wurde mein Denken sowieso unglaublich schnell. Auch der innere Dialog, den ich dem auditiven Kanal zuschreibe. Warum wird das Denken so schnell? Vielleicht weil das Denken sonst immer an einer Grenze stoppt und es dann frei fließt und kein Ende nimmt?
Es war eine gewaltige Energie da, die mich nicht schlafen lies. Mein Körper hat zwar so etwas schlaf ähnliches getan. Aber der Geist war wach und hat in einer irren Geschwindigkeit gedacht und Bilder gesehen. Verarbeitet. Bildhaft Diskutiert. Ich weiß nicht. Und dieses Denken war in dem Moment mit den Farben visuell und konnte da vielleicht noch schneller ablaufen, als es in Form eines inneren auditiven Dialogs passieren würde, den bildhaftes denken ist von allen Sinneskanälen am schnellsten.

Mir wurde eine Art Geschichte vom Sterben, von Jin und Yan, von Gut und Böse, Bewusst und Unbewusst erzählt. Aber die möchte ich jetzt an der Stelle gar nicht ausführen und deuten. Mir geht es mehr um das innere Sehen an sich. Es tauchten in meiner Vorstellung auch Personen auf die ich gelb/gold gesehen habe. Auch Personen aus dem Forum. Ich habe auch auch einen gesehen der orange war. Ich deute das gelbe auch als Zeichen für Interlekt/Wissen.

Und ich frage mich, war das ein inneres Sehen, mit dem ich wirklich Eigenschaften von Personen Innersinnlich wahrnehmen kann und wenn ja, wie kann man das gezielt herbeiführen, lernen, trainieren, erforschen. Das beinhaltet natürlich den Glaubenssatz, dass so etwas wie Telepathie theoretisch möglich ist. Da ich das im Traum in Form von Shared Dreams und innerhalb der empathischen Wahrnehmung, schon erlebt habe, ist das für mich durchaus möglich und einfach ein unerforschte Teil der Welt in der ich lebe. Keine Zauberei, sondern eine Form der Kommunikation.

Ich muss dazu sagen, dass ich da schon 70 Std. oder so wach war, weil eine unbändige Energie, mich geistig nicht zur Ruhe kommen lies. Das ist natürlich im Alltag nicht anstrebsam und ich habe auch keine Lust, das auf diese Art gezielt zu wiederholen. Ich freue mich sehr, wenn ihr tolle Einfälle zu meiner Erfahrung und den sinnlichen Zuständen generell habt und bin gespannt ob andere ähnliche Erfahrungen, vielleicht auch im Zusammenhang mit den hypnagogen/hypnopompten Wahrnehmungen vor dem Schlaf haben, die vielleicht Aufschluss geben können, über das was sonst noch so in uns steckt und einfach nur nicht genutzt wird.

Was ich jetzt mache ist, ich denke an Personen und schaue, ob ich im inneren eine Farbe wahrnehme. Die Bedeutung der Farben, betrachte ich subjektiv, so wie ich meine Träume auch an Hand von persönlichen Traumzeichen deute. Meininneres Farbsystem unterliegt ja persönlichen Lernerfahrungen. Das ist aber eine persönliche Vorliebe und Weltsicht, und soll die kollektive Bedeutung nicht ausgrenzen. Wenn ich selbst keine Erklärung habe, dann schaue ich mir kollektive Erklärungsmodelle an.

Wir könnten ja auch ein Experiment machen, wie wir Forumsmitglieder farblich sehen und das jemandem schicken, der die Einsendungen sammelt und erst am Schluss des Experiments veröffentlicht, so dass es keine Beeinflussung durch andere gibt. Hätte da jemand zu Lust zu?
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RE: Sinnlich
#2
08.11.2018, 01:47
Das zukünftige Ich antwortet der Steffi von 2017, fast zwei Jahre später. Da es so ein langer Text war, hier eine kurze Zusammenfassung der Punkte auf die ich heute eingehen möchte.

Es ging darum, warum ich im egolosen Zustand plötzlich eine andere Sinneswahrnehmung als sonst hatte. Normalerweise fühle und höre ich viel während mein visueller Sinn, etwas verkümmert ist.


Zitat:Ich wusste also schon etwas über mein inneres Sehen, Bescheid, nämlich dass das bei mir sehr eingeschränkt ist. Und deshalb hatte es mich auch so verwundert, dass ich plötzlich innere visuelle Eindrücke hatte. Erhöhte Bewusstseinszustände gehen oft mit einem Anstieg der Energie einher. Das kann man sich erklären, indem die Blockaden wegfallen.

Wenn die Öffnung für einen Sinneskanal auf Lernerfahrungen beruhen, dann kann man sich das erklären, indem in diesen Zuständen, die Konditionierungsfilter wegfallen. Also muss es da ja irgendwie immer einen Zugang zu allen Sinneskanälen geben, wenn wir uns nicht selbst beschränken würden. Es kann ja nicht am Training oder an den physischen Eigenschaften, liegen, wenn das plötzlich einfach so geht, nur weil die Energie zb durch Mediation steigt.

Eine weitere Hypothese ist: Der Mensch setzt Wahrnehmungsfilter, um Energie zu sparen, weil er nur eine gewisse Kapazität hat, die Eindrücke zu verarbeiten. Die Umwelt in der er lebt, gibt die Ausbildung der Filter vor, die uns begrenzen. Wenn der Mensch dann genug Energie zur Verfügung hat, dann lösen sich die Wahrnehmungsfilter auf und der Mensch erlebt Sinneseindrücke, die er vorher ausgeblendet hat.

Ob die Filter nun dem Energiesparen oder dem erlernten Ausblenden von Sinnesreizen entspringen, keine Ahnung? Jedenfalls ist das gewiss keine Zauberei, sondern vermutlich einfach nur selten beobachtet oder als als wenig nutzbringend verstanden worden. Ich versuche es zu verstehen.

Heute habe ich einen Teil meines Egos durchbrochen und zwar den Teil der sich immer übermäßig stark mit den Emotionen, Empathie und dem Fühlsinn identifiziert hat. Und plötzlich wurde mir klar, warum ich im Ego keinen guten Zugang zu visuellen Fähigkeiten hatte, als ich mein Ego durch die hohe Energie überwuchs aber schon.

Ich bestand darauf ein Empath zu sein. Obwohl ich oft schon versuchte Aura zu sehen, funktionierte es nicht, weil ich mir ja immer wieder sagte, ich bin ein Fühltyp. Das ich ein Fühltyp sein wollte, hatte mit meinem Trauma zu tun.

Nun ist diese einseitige Haltung heute weggefallen, und ich ich bin jetzt sehr gespannt, ob so etwas wie visuelle Hypnagogien oder Auras sehn, nun möglicher wird. Sicherlich wird dass nicht einfach passieren, denn ich bin ja auf Empathie trainiert und nicht auf visuelle Wahrnehmung. Aber es könnte sein, dass sich nun ein neuer Möglichkeitsraum für mich geöffnet hat. Ich werde das prüfen und wieder berichten.
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