Guten Morgen,
Heute will ich euch von einer Technik erzählen, die mir vor einiger Zeit eingefallen ist und die ich nun einige Wochen erproben konnte. Ich nenne sie "iterative Traumrekapitulation".
Worum geht es? Eine großer Faktor für den Misserfolg beim Thema Klarträumen ist eine fehlende Traumerinnerung. Wie wir wissen, lässt sich die Traumerinnerung recht einfach mithilfe eines Traumtagebuchs verbessern. Meine Erfahrung aus zahlreichen Foren (sowohl das Forum hier, andere deutschsprachige Foren und auch internationale Foren) ist aber, dass die meisten Menschen mit schlechter Traumerinnerung einfach keine Motivation haben, Nachts ihre Träume zu notieren oder in ein Diktiergerät zu sprechen.
Und ich bin da keine Ausnahme: Mir geht es da ganz genauso. Ich habe Nachts einfach keine Energie, meine Augen zu öffnen und zu schreiben oder zu tippen. Nicht mal Worte wollen mir über die Lippen kommen und wenn dann kommt nur unverständliches Gebrumme und Genuschel. Deshalb habe ich die Technik der iterativen Traumrekapitulation "erfunden" - erfunden in Anführungszeichen weil ich nicht genau weiß, ob die Technik nicht bereits irgendwo existiert.
Wie funktioniert die Technik?
Ganz einfach. Nach dem ersten Erwachen versucht man, den Traum in Gedanken nochmal durchzugehen. Dabei versucht man, sich nochmal so intensiv wie möglich in den Traum zu versetzen. Jetzt kommt allerdings der "iterative" Aspekt ins Spiel: Nach dem zweiten Erwachen versetzt man sich erstmal in den neuen Traum und spielt diesen gedanklich durch und dann macht man das selbe nochmal mit dem Traum zuvor. Dann nach dem dritten Erwachen das selbe Spiel: erst der neueste Traum, dann der davor und dann der aus dem ersten Erwachen. Diese Schritte wiederholt man nun mit jedem Erwachen.
Falls man zwischendurch doch mal wieder einen Traum vergisst kann es helfen, die einzelnen Träume bei jedem Schritt mehrmals zu wiederholen oder die Träume mit einer kurzen ausgedachten Zwischengeschichte zu verbinden, so dass mehrere Träume einen kompletten Handlungsstrang bilden. Anschließend hole ich mir alle Träume der Vornacht gerne nochmal 2-3 Mal über den Tag verteilt in Erinnerung, um das Maximum aus der Technik rauszuholen (wie sinnvoll das ist, konnte ich bisher nicht prüfen, aber ich erinnere mich gerne an meine Träume, deshalb ist dieser Schritt eine Leichtigkeit für mich und den geringen "Mehraufwand" wert).
Für mich ist diese Technik mindestens genauso effektiv wie das mühsame Führen eines Traumtagebuchs. So konnte ich endlich die Hürde der fehlenden Motivation meistern und kann mich nun vollumfänglich mit den technischen Aspekten der Klarträumerei widmen. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Erfolg mit dieser Technik.
Heute will ich euch von einer Technik erzählen, die mir vor einiger Zeit eingefallen ist und die ich nun einige Wochen erproben konnte. Ich nenne sie "iterative Traumrekapitulation".
Worum geht es? Eine großer Faktor für den Misserfolg beim Thema Klarträumen ist eine fehlende Traumerinnerung. Wie wir wissen, lässt sich die Traumerinnerung recht einfach mithilfe eines Traumtagebuchs verbessern. Meine Erfahrung aus zahlreichen Foren (sowohl das Forum hier, andere deutschsprachige Foren und auch internationale Foren) ist aber, dass die meisten Menschen mit schlechter Traumerinnerung einfach keine Motivation haben, Nachts ihre Träume zu notieren oder in ein Diktiergerät zu sprechen.
Und ich bin da keine Ausnahme: Mir geht es da ganz genauso. Ich habe Nachts einfach keine Energie, meine Augen zu öffnen und zu schreiben oder zu tippen. Nicht mal Worte wollen mir über die Lippen kommen und wenn dann kommt nur unverständliches Gebrumme und Genuschel. Deshalb habe ich die Technik der iterativen Traumrekapitulation "erfunden" - erfunden in Anführungszeichen weil ich nicht genau weiß, ob die Technik nicht bereits irgendwo existiert.
Wie funktioniert die Technik?
Ganz einfach. Nach dem ersten Erwachen versucht man, den Traum in Gedanken nochmal durchzugehen. Dabei versucht man, sich nochmal so intensiv wie möglich in den Traum zu versetzen. Jetzt kommt allerdings der "iterative" Aspekt ins Spiel: Nach dem zweiten Erwachen versetzt man sich erstmal in den neuen Traum und spielt diesen gedanklich durch und dann macht man das selbe nochmal mit dem Traum zuvor. Dann nach dem dritten Erwachen das selbe Spiel: erst der neueste Traum, dann der davor und dann der aus dem ersten Erwachen. Diese Schritte wiederholt man nun mit jedem Erwachen.
Falls man zwischendurch doch mal wieder einen Traum vergisst kann es helfen, die einzelnen Träume bei jedem Schritt mehrmals zu wiederholen oder die Träume mit einer kurzen ausgedachten Zwischengeschichte zu verbinden, so dass mehrere Träume einen kompletten Handlungsstrang bilden. Anschließend hole ich mir alle Träume der Vornacht gerne nochmal 2-3 Mal über den Tag verteilt in Erinnerung, um das Maximum aus der Technik rauszuholen (wie sinnvoll das ist, konnte ich bisher nicht prüfen, aber ich erinnere mich gerne an meine Träume, deshalb ist dieser Schritt eine Leichtigkeit für mich und den geringen "Mehraufwand" wert).
Für mich ist diese Technik mindestens genauso effektiv wie das mühsame Führen eines Traumtagebuchs. So konnte ich endlich die Hürde der fehlenden Motivation meistern und kann mich nun vollumfänglich mit den technischen Aspekten der Klarträumerei widmen. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Erfolg mit dieser Technik.