Klartraumseminare
Hallo,
ich mußte im Herbst und Winter leider zahlreiche Anfragen nach Klartraumkursen aufgrund einer Besinnungsphase abweisen, von denen manche aus diesem Forum zu kommen schienen. Jetzt hat sich die Sache wieder geändert, darum hier ein Hinweis. (wenn es für den Admin O. K. ist)
Ich biete in diesem Jahr wieder Seminare zum Erlernen von Klarträumen mit dem Ziel einer größeren Autonomie an. Dabei habe ich mein Konzept früherer Kurse jedoch grundlegend säkularisiert und alle esoterischen Elemente aus meinem Ansatz entfernt, da es in vergangenen Seminaren leicht zu Missverständnissen und falschen Zielsetzungen führte. Inhalt meiner Klartraumausrichtung ist weiterhin die Erkenntnis unseres gestaltlosen Selbst, in manchen buddhistischen Traditionen auch Nicht-Selbst oder (die Erkenntnis der)Ichlosigkeit genannt. Man findet diese Ausrichtung u. a. in der Griechischen Philosophie Heraklits, in der christlichen Mystik Meister Eckhards, im tibetischen Dzogchen, der Advaita Lehre, Taoismus und natürlich Buddhismus. Auch bei Paul Tholey ist die Überwindung der Ich-Haftigkeit wichtiges Ziel gewesen, wenn auch aus dem Kontext des kritischen Realismus.
Ich habe die meisten dieser Traditionen fast zwei Jahrzehnte intensiv studiert und träume seit etwa 18 Jahren klar. Nach zahlreichen Irrwegen aber auch tiefen Erkenntnissen halte ich das Ausruhen im Fluß der Dinge aus der Sicht des Nicht-Selbst (reinen Beobachters) für das erstrebenswerteste Ziel spiritueller Ausrichtung.
Dabei sind mir einige Elemente sehr wichtig:
1. Ein stressloser Zugang zum Klartraumbewußtsein (viele angehende Klarträumer bemessen ihren Erfolg scheinbar nur nach der Quantität und nicht der Qualität ihrer Klarträume und machen sich einen unsinnigen Erfolgsstress, wie viele Klarträume sie im Monat hatten)
2. ein spürbarer Profit des luziden Traumbewußtseins für das alltägliche Lebensgefühl. Klarträumen sollte meiner Meinung nach dem Erlebenden zu größerer Handlungsfreiheit, Erkenntnis und Wohlbefinden führen
3. Die gelungene Integration in den Alltag. Gewahrsein, wie ich es verstehe, bedarf an sich keinerlei Philosophie, vorgeschriebener Lebensweisen und moralische Gebote - es ist ein eher forschender Weg mit dem Instrument beständiger De-Identifikation. Ab einem gewissen Grad mag es sein, dass man sich als ein ewiger Raum erkennt, der sich im Strom permanent wandelnder Lebensumstände tief ausruht. Aus meiner Sicht ist relativ zu diesem Ausruhen im Augenblick selbst höchste Ekstase Schmerz. Dorthin kommt man jedoch paradoxerweise am ehesten, wenn man seine Konzepte von Erwachen, Erkenntnis und Spiritualität immer wieder aufgibt und einen erwartungslosen "Seinsmodus" übt. Dies kann man inmitten des bewegten Alltags und eben im Klartraum üben - es bedarf dazu keinerlei äußeren Rückzuges oder die Adaption einer fremden Weltanschauung.
Ich werde von jetzt an regelmäßig praxisbetonte Seminare im deutschsprachigen Raum zur "Achtsamkeit im Wachen und Träumen" geben. Das nächste wird am 20./21. März 2004 nahe Augsburg bei mir Zuhause stattfinden - weitere Termine u. a. in Hamburg, Berlin und Wien werden folgen. Bei näherem Interesse bitte Mail an <a href="mailto:kreiseltank@aol.com">kreiseltank@aol.com</a> und ich schicke per Mail einen Flyer zu. Alle Seminare werden auf Spendenbasis abgehalten, damit sicher gestellt ist, dass niemand ausgeschlossen wird, weil er gerade kein Geld hat. Erfahrungsgemäß sind die Seminare schnell ausgebucht, da ich nie mit mehr als 10 Teilnehmern arbeite.
Klare Träume und Tage wünscht
Sundance
ich mußte im Herbst und Winter leider zahlreiche Anfragen nach Klartraumkursen aufgrund einer Besinnungsphase abweisen, von denen manche aus diesem Forum zu kommen schienen. Jetzt hat sich die Sache wieder geändert, darum hier ein Hinweis. (wenn es für den Admin O. K. ist)
Ich biete in diesem Jahr wieder Seminare zum Erlernen von Klarträumen mit dem Ziel einer größeren Autonomie an. Dabei habe ich mein Konzept früherer Kurse jedoch grundlegend säkularisiert und alle esoterischen Elemente aus meinem Ansatz entfernt, da es in vergangenen Seminaren leicht zu Missverständnissen und falschen Zielsetzungen führte. Inhalt meiner Klartraumausrichtung ist weiterhin die Erkenntnis unseres gestaltlosen Selbst, in manchen buddhistischen Traditionen auch Nicht-Selbst oder (die Erkenntnis der)Ichlosigkeit genannt. Man findet diese Ausrichtung u. a. in der Griechischen Philosophie Heraklits, in der christlichen Mystik Meister Eckhards, im tibetischen Dzogchen, der Advaita Lehre, Taoismus und natürlich Buddhismus. Auch bei Paul Tholey ist die Überwindung der Ich-Haftigkeit wichtiges Ziel gewesen, wenn auch aus dem Kontext des kritischen Realismus.
Ich habe die meisten dieser Traditionen fast zwei Jahrzehnte intensiv studiert und träume seit etwa 18 Jahren klar. Nach zahlreichen Irrwegen aber auch tiefen Erkenntnissen halte ich das Ausruhen im Fluß der Dinge aus der Sicht des Nicht-Selbst (reinen Beobachters) für das erstrebenswerteste Ziel spiritueller Ausrichtung.
Dabei sind mir einige Elemente sehr wichtig:
1. Ein stressloser Zugang zum Klartraumbewußtsein (viele angehende Klarträumer bemessen ihren Erfolg scheinbar nur nach der Quantität und nicht der Qualität ihrer Klarträume und machen sich einen unsinnigen Erfolgsstress, wie viele Klarträume sie im Monat hatten)
2. ein spürbarer Profit des luziden Traumbewußtseins für das alltägliche Lebensgefühl. Klarträumen sollte meiner Meinung nach dem Erlebenden zu größerer Handlungsfreiheit, Erkenntnis und Wohlbefinden führen
3. Die gelungene Integration in den Alltag. Gewahrsein, wie ich es verstehe, bedarf an sich keinerlei Philosophie, vorgeschriebener Lebensweisen und moralische Gebote - es ist ein eher forschender Weg mit dem Instrument beständiger De-Identifikation. Ab einem gewissen Grad mag es sein, dass man sich als ein ewiger Raum erkennt, der sich im Strom permanent wandelnder Lebensumstände tief ausruht. Aus meiner Sicht ist relativ zu diesem Ausruhen im Augenblick selbst höchste Ekstase Schmerz. Dorthin kommt man jedoch paradoxerweise am ehesten, wenn man seine Konzepte von Erwachen, Erkenntnis und Spiritualität immer wieder aufgibt und einen erwartungslosen "Seinsmodus" übt. Dies kann man inmitten des bewegten Alltags und eben im Klartraum üben - es bedarf dazu keinerlei äußeren Rückzuges oder die Adaption einer fremden Weltanschauung.
Ich werde von jetzt an regelmäßig praxisbetonte Seminare im deutschsprachigen Raum zur "Achtsamkeit im Wachen und Träumen" geben. Das nächste wird am 20./21. März 2004 nahe Augsburg bei mir Zuhause stattfinden - weitere Termine u. a. in Hamburg, Berlin und Wien werden folgen. Bei näherem Interesse bitte Mail an <a href="mailto:kreiseltank@aol.com">kreiseltank@aol.com</a> und ich schicke per Mail einen Flyer zu. Alle Seminare werden auf Spendenbasis abgehalten, damit sicher gestellt ist, dass niemand ausgeschlossen wird, weil er gerade kein Geld hat. Erfahrungsgemäß sind die Seminare schnell ausgebucht, da ich nie mit mehr als 10 Teilnehmern arbeite.
Klare Träume und Tage wünscht
Sundance
Kein Himmel - keine Erde
aber immer noch
fallen Schneeflocken
Hashin
aber immer noch
fallen Schneeflocken
Hashin