Konzentrationsübung

[WILDling]

Für die Visualisierer und Erkunder der Netzhautbilder

von der Seite http://www.deenbandhu.de/Konzentration.html

Drauf gestossen bin ich bei meiner Suche nach Infos über die Tratakam-Meditation.

Besonders interessant finde ich hier den Effekt,
dass sich das Bild auch wieder zurück holen lässt,
auch wenn es schon wieder von der Netzhaut verschwunden ist
(zumindest gelingt mir das).

Das bedeutet doch, dass es dann quasi aus der Vorstellung kommt, oder?
Oder öffne ich nur meine Empfindlichkeit ein Stück weiter, um noch "im Rauschen" etwas wiederzufinden?

Ich könnte mir vorstellen, dass regelmäßiges Üben mit diesem Bild durchaus Vorteile für das Visualisieren bringt.

Aus meiner Sicht eine wichtige Voraussetzung, um aus einem hypnagogen Zustand heraus einen Traum zu starten (WILD).

[thom]

Hi Wildling,

stimmt, das Bild bleibt sehr lange erhalten! Vorallem wenn ich dann wieder mit den Augen blinzele erscheint es wieder!

[WILDling]

Genau, es ist als wenn man es mit einiger Übung einfach sozusagen aus dem Gedächtnis wieder zurückholen kann.

Aber dafür hat es dann schon eine erstaunliche Qualität.

Ich weiß von Leuten, die sich viel mit Visualisierung beschäftigt haben, dass sie es ab und zu schaffen, einfache Gegenstände praktisch in Fotoqualität zu erzeugen. Sowas gelingt mir nur nach einem WBTB im Einstieg in einen KT, wenn überhaupt.

Naja, hier spielt allerdings wohl auch der sehr starke Einbrenn-Effekt eine Rolle, denn man hat eine große Helligkeit durch den Monitor und einen hohen Kontrast.

[Minosmond]

Wow, das ist nicht schlecht. Und so sehen auch alle Visualisierungen aus? Wenn es so ist, hatte ich bis jetzt noch keine richtige Visualisierung.

LG Minosmond

[ComeBackDreamer]

Wahnsinn, wie habt ihr die denn wieder weg bekommen...ich glaub ich hab da zu lange drauf gestarrt.

[WILDling]

Minosmond schrieb am 12.08.2007 22:30 Uhr:
Wow, das ist nicht schlecht. Und so sehen auch alle Visualisierungen aus? Wenn es so ist, hatte ich bis jetzt noch keine richtige Visualisierung.

LG Minosmond

Man kann das sicher nicht verallgemeinern. Visualisierungen können sicher von "vage" bis "kristallklar" sein. Aber bei den meisten (so auch bei mir) wohl eher von der Qualität her wie "Gedankenbilder", also ohne echte "Fotoqualität". Sowas ist viel leichter im KT zu erreichen

Aber ich bin schon lange daran interessiert, Visualisieren zu üben. Bislang konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, das mal wirklich ernsthaft anzugehen.

Hier hat man vielleicht einen Einstieg, auch wenn die Scheibe nicht in erster Linie dafür gedacht ist (denke ich).

[ComeBackDreamer]

Fürs visualisieren interessiere ich mich auch seit einigen Wochen. Hab's auch noch nich richtig in Angriff genommen.
Den Faden hier fand ich recht beeindruckend.
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...ualisieren
(Das Dreieck wovon hier gesprochen wird wird immer besser bei mir - auch wenn sich ständig die Größe verändert)

Mir fiel beim betrachten der Trataka-Scheibe noch auf, dass die schwarzen Kreise eine weiße Färbung bekamen...
Das mit dem Kontrast was WILDling erwähnt find ich auch nicht unwichtig. Ich hab eben ca. 1 min auf ein schwarzes Feuerzeug gestarrt welches ich vor meine weiße Wand platziert habe. Anschließend dann auf einen freien Teil der Tapete geschaut. Für einen kurzen Moment hab ich's noch gesehen

[Minosmond]

gut zu wissen WILDling denn gedanklich kann ich mir auch so einiges vorstellen aber so wie bei dem Kreis - der mit geschlossenen Augen tatsächlich weiß ist - ist es halt nie. Wäre doch wirklich nicht übel, wenn man eine eigene Geschichte vor dem inneren Auge ablaufen lassen könnte und sich dabei wie im Kino fühlt


LG Minosmond