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Hallo
ich hatte meinen ersten Klartraum, leider nur sehr kurz, aber ich würde gerne mal da von erzählen.
Also es ist nicht ganz wahr, ich hatte schon einmal so etwas ähnliches ohne, dass ich wusste, dass man das Klartraum nennen kann.
Damals war das so:
Ich habe manchmal Albträume, bei denen ich mich sehr schuldig fühle, weil ich etwas schlimmes verbrochen habe. Das Verbrechen ist meist schon geschehen ohne, dass ich das extra geträumt hätte, und ich muss nun überlegen, wie ich mit der Schuld umgehen soll. Es geht mir dabei sehr schlecht, wie man sich ja vorstellen kann.
Ich saß also auf einer Alm und erzählte zwei Frauen von meiner Schuld. Es ging mir übel. Gibt es so etwas wie Vergebung, Sühne? Plötzlich sagte ich: Hey, vielleicht ist das ja alles gar nicht wahr, vielleicht träume ich ja nur? Daraufhin sagt die eine Frau zu der anderen Frau: Du, die denkt, wir wären nur eine Traum. Bist Du ein Traum? Ich jedenfalls nicht. Die andere Frau: Nee, ich bin kein Traum. Kneif mich mal. Die spinnt ja. Nee Du wir sind kein Traum, das wäre ja noch schöner. Pfff. Daraufhin wachte ich auf und musste lauthals lachen: Hey, Ihr wart tatsächlich nur ein Traum und ich bin unschuldig. Super!
Diesmal ging es anders:
Ich träumte etwas, was ich ca. alle 4 Monate mal träume. Plötzlich fiel mir ein: Wenn das passiert, dann ist das ein Traum, im Wachzustand machst Du das nicht, es geht ja auch gar nicht. Dann dachte ich: super ich bin in einem Klartraum und kann jetzt machen was ich will. Hochspringen, fliegen, alles, womit fang ich an? Die Umgebung um mich herum zerfiel. Die gelben Farben bekamen schwarze Risse. Daraufhin dachte ich: nicht aufwachen, nicht aufwachen, weiter träumen! Aber dann wachte ich doch auf, ich lachte und erzählte meinen Freunden, dass ich einen Klartraum gehabt hätte, leider wäre er nur sehr kurz gewesen. Später wachte ich dann wirklich auf und ärgerte mich, dass ich so dödelich war, gleich wieder in einen Trübtraum zu fallen ohne weiter kritisch darüber nachzudenken. Das richtige Aufwachen ist doch ganz anders als das Traum-Aufwachen mit Freunden!
Habt Ihr irgendwelche Tipps, wie ich es schaffen kann, meinen Traum zu lenken ohne aufzuwachen oder in eine Trübtraum zu fallen? Sollte ich mir vorher genau überlegen, was ich dann träumen oder tun will? Oder mich einfach nur mal bewusst umsehen und alles weitere geschehen lassen? Nun ja, vielleicht merke ich es ja nie mehr, dass ich träume. Aber wenn ich noch mal die Gelegenheit bekomme, möchte ich sie nicht wieder so schnell verscherzen. Den ganzen Tag Realitätschecks durchzuführen, habe ich eigentlich keine Lust. Ich finde es reicht, wenn man es sich angewöhnt, sich ab und zu mal die Frage zu stellen, bin ich wach oder träume ich? Kann das überhaupt sein, was da gerade geschieht?
Kikilu
ich hatte meinen ersten Klartraum, leider nur sehr kurz, aber ich würde gerne mal da von erzählen.
Also es ist nicht ganz wahr, ich hatte schon einmal so etwas ähnliches ohne, dass ich wusste, dass man das Klartraum nennen kann.
Damals war das so:
Ich habe manchmal Albträume, bei denen ich mich sehr schuldig fühle, weil ich etwas schlimmes verbrochen habe. Das Verbrechen ist meist schon geschehen ohne, dass ich das extra geträumt hätte, und ich muss nun überlegen, wie ich mit der Schuld umgehen soll. Es geht mir dabei sehr schlecht, wie man sich ja vorstellen kann.
Ich saß also auf einer Alm und erzählte zwei Frauen von meiner Schuld. Es ging mir übel. Gibt es so etwas wie Vergebung, Sühne? Plötzlich sagte ich: Hey, vielleicht ist das ja alles gar nicht wahr, vielleicht träume ich ja nur? Daraufhin sagt die eine Frau zu der anderen Frau: Du, die denkt, wir wären nur eine Traum. Bist Du ein Traum? Ich jedenfalls nicht. Die andere Frau: Nee, ich bin kein Traum. Kneif mich mal. Die spinnt ja. Nee Du wir sind kein Traum, das wäre ja noch schöner. Pfff. Daraufhin wachte ich auf und musste lauthals lachen: Hey, Ihr wart tatsächlich nur ein Traum und ich bin unschuldig. Super!
Diesmal ging es anders:
Ich träumte etwas, was ich ca. alle 4 Monate mal träume. Plötzlich fiel mir ein: Wenn das passiert, dann ist das ein Traum, im Wachzustand machst Du das nicht, es geht ja auch gar nicht. Dann dachte ich: super ich bin in einem Klartraum und kann jetzt machen was ich will. Hochspringen, fliegen, alles, womit fang ich an? Die Umgebung um mich herum zerfiel. Die gelben Farben bekamen schwarze Risse. Daraufhin dachte ich: nicht aufwachen, nicht aufwachen, weiter träumen! Aber dann wachte ich doch auf, ich lachte und erzählte meinen Freunden, dass ich einen Klartraum gehabt hätte, leider wäre er nur sehr kurz gewesen. Später wachte ich dann wirklich auf und ärgerte mich, dass ich so dödelich war, gleich wieder in einen Trübtraum zu fallen ohne weiter kritisch darüber nachzudenken. Das richtige Aufwachen ist doch ganz anders als das Traum-Aufwachen mit Freunden!
Habt Ihr irgendwelche Tipps, wie ich es schaffen kann, meinen Traum zu lenken ohne aufzuwachen oder in eine Trübtraum zu fallen? Sollte ich mir vorher genau überlegen, was ich dann träumen oder tun will? Oder mich einfach nur mal bewusst umsehen und alles weitere geschehen lassen? Nun ja, vielleicht merke ich es ja nie mehr, dass ich träume. Aber wenn ich noch mal die Gelegenheit bekomme, möchte ich sie nicht wieder so schnell verscherzen. Den ganzen Tag Realitätschecks durchzuführen, habe ich eigentlich keine Lust. Ich finde es reicht, wenn man es sich angewöhnt, sich ab und zu mal die Frage zu stellen, bin ich wach oder träume ich? Kann das überhaupt sein, was da gerade geschieht?
Kikilu
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