(06.01.2015, 14:28)Tim Sop schrieb: Da muss ich dir wieder mal widersprechen, tut mir leid. Ist aber Einstellungssache und ich spreche nur an, was für mich gilt. Aber ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass es sogar echte Klarträume gibt, in denen man nicht handeln kann. Ich hatte da erst neulich binnen einer Woche 4 Nächte mit kurzen KT-Momenten, wo ich aber nichts machen konnte.
Im WL kann ich auch aus eigenen Zwängen/Hindernissen etwas nicht machen. ZB. nicht mit dem Rauchen aufhören. Und mir ging es schon oft so, dass ich passiv blieb und es sich gerade dadurch Möglichkeiten ergaben im WL, die ich dann aber nutzen musste, was ich - und jetzt spreche ich für die Allgemeinheit - leider wie wohl viele Menschen öfters nicht getan habe, um mich anschließend zu ärgern.
Ich muss zugeben, dass du mir zu Recht widersprochen hast. Dieses Eingeständnis kommt vielleicht etwas spät. Was ich Peter Trinus geantwortet habe empfinde ich nicht mehr als korrekt. Zur Erinnerung: Er hat geschrieben, dass er einen Klartraum beenden wollte, weil er ihm zu langweilig war. Ich antwortete darauf, dann sei es wohl kein Klartraum gewesen. Finde ich ein bisschen frech diese Antwort (die ich Peter gegeben habe). Ich würde heute was anderes antworten. Wie wärs z.B. damit:
Ich hab ja nur selten einen Klartraum und dann finde ich das so aufregend, dass ich gleich aufwache. Manchmal ist es hingegen so, dass mir im Klartraum die Einfälle fehlen. Ich kann mit der Situation nichts anfangen. Und dann wache ich entweder von selbst auf oder trübe wieder ein.
Tim Sop, deine Antwort hat mir im Nachhinein viel gegeben. Ich finde es tröstlich, dass ein Klartraum-Profi wie du auch mal versagt. Also handlungsunfähig ist im Klartraum. Ist ja bei mir eher die Regel.