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Meta-Ethik

Re: Meta-Ethik
#16
30.12.2006, 21:09
Vor langer langer Zeit da lebte ein Narr - der so närrisch war dass manch einer sich Gedanken machte wie die Erde soviel Dummheit zu tragen vermochte.
Doch eines Tages - da unverschämte Dummheit mit unverschämten Glück einhergeht - fand der Narr ein Kraut welches jeden der davon as klug machte.
Und als der Narr so einen Tag lang auf der Wiese verbrachte reifte in ihm die Erkenntnis, das wenn er alle Kräuter die er nun vorfand auf einmal essen würde nichts mehr nachwachsen könnte.
So beschloss er ein paar Samen aufzuheben und jedes Jahr neu auszusähen.
Am nächsten Tag wurde er noch klüger als er von den Kräutern as stellte dieser fest das es dumm wäre den anderen von diesen Kräutern zu erzählen - da sonst jeder welche haben möchte auf das bald alle Pflanzen und Samen aufgebraucht werden würden.
Deswegen beschloss er sich zurückzuziehen und niemandem von den Kräutern zu erzählen...
Je klüger nun der weise Narr wurde umso eisamer wurde es um ihn und er zog es am Ende vor ganz alleine auf einem Berg zu leben, da er Angst bekam das man ihm seine Kräuter stehlen würde, er genoss sein Wissen ohne es mit jemandem teilen zu müssen und schaute verächtlich auf die anderen herab die ihm so unterlegen waren. Er ergötzte sich an seiner eigenen Weisheit und wenn er ab und an noch ins Tal hinunterstieg verstanden ihn die Menschen nicht weil sie diesen für einen Narren hielten (denn sie ertrugen seine Weisheit nciht).
Am Ende starb der weise Narr da er beschlossen hatte sich nur noch von den Kräutern zu ernähren... oder vieleicht auch an Einsamkeit...

Und niemand mehr durfte von seinen Kräutern kosten da diese nie mehr entdeckt wurden... da der Narr aus Misstrauen oder aus Verachtung den anderen gegenüber sie in seiner Weissheit so weit versteckt hatte das niemand mehr diese zu finden vermochte...
Wenn der Schwan beim Raben sitzt, ist er um so weißer
Re: Meta-Ethik
#17
01.01.2007, 07:34
Wenn ich mir diese ganzen "philosophischen" Texte hier so anschaue, kann ich dazu nur sagen: Die sind genau so sinnvoll wie dieser Post!

Chan
Re: Meta-Ethik
#18
01.01.2007, 23:06
biggrin der mann hat humor.

lg
sensei
offene weite - nichts von heilig
Re: Meta-Ethik
#19
02.01.2007, 19:12

Zitat:ich sehe mich als amoralisch. (und glaube nicht an eine erleuchtung.)
[Bild: s000.gif]
Ja, das ist wirklich sehr clever von dir. etwas von dem man keine ahnung hat und ueberhaupt nicht wissen kann, ob es existiert oder nicht, von vorhinein auszuschlissen. Das ist wirklich genial, und so philosophisch.


Zitat:...ueberhaupt keine absoluten veraenderungen.. (absolute veraenderung ist eh ein widerspruch in sich, entweder es ist absolut und veraendert sich nicht, oder es veraendert sich, und ist damit nicht mehr absolut, weil es einen gegensatz kennt)


Ja, das ist ja noch viel besser und so sinnvoll. Wenn jemand sagt das sich etwas absolut veraendert (was ueberigens heisst dass sich etwas vollkommen oder groesst moeglich gewandelt hat), hat das doch uebrhaupt nichts damit zu tun, ob es nun etwas absolutes gibt oder nicht, da sich das wort absolut nunmal nur auf die veraenderung bezieht.


Zitat:Weiterhin soll dieser Thread keine Sammelstelle für alle möglichen Ethikvorstellungen der Boardmitglieder sein, sondern es geht in diesem Thread um den Erstpost.


Achso deshalb hast du den geloescht, grosse klasse!!!


Zitat:Drittens ist Moral natürlich ein Dualismus von gut und böse. Darin geht es doch bei Bewertungen und somit auch Moral und Ethik... darum was "gesollt" und was "nicht-gesollt" ist. Also: gut und böse.


Stimmt leider meiner meinung nach auch nicht ganz! Wer sagt denn, dass wenn du eine moral besitzt, auch alles gleich in gut und boese einteilen musst. Du kannst auch eine moral besitzen und die welt trotzdem nicht ich gut und boese einteilen, also frei werden von der dualistischen denkweise von der du die ganze zeit sprichst (aber wahrscheinlich nichts verstanden hast). Es waere reine dummheit anzunehmen, das jemand der von der dualitaet befreit ist, keine morla kennen wuerde. Wenn du dich von dem dualistischem Denken befreit hast heisst das ja auch nicht, dass du du die dualistische denkweise nie mehr benutzen wuerdest. du brauchst sie aber um in dieser welt agieren zu koennen.


Zitat:Und da ich lernfähig bin, habe ich beschlossen diese Fehleinschätzung nichtmehr zu wiederholen - ergo: "philosophiert" alleine weiter und bleibt doof


Ich kann dir leider nicht die gleiche empfehlung geben. Du sollstest auf keinen fall alleine weiter "philosophieren", da man ja sieht was dabei rauskommt [Bild: s097.gif]


[Bild: m091.gif]
Re: Meta-Ethik
#20
02.01.2007, 22:52
wenn ihr wollt, koennt ihr einen neuen thread starten und dann darueber philosophieren, was philosophieren ist, wie man das am besten (in einer gemeinschaft, konkreter: hier im forum) betreibt und inwiefern der umgangston auch eine rolle spielen soll.
weiters koennt ihr gerne auch ueber ethik und metaethik und erleuchtung etc. fragen und reden und philosophieren; ich lasse da auch ungern ein paar nun genannte aspekte unbeantwortet; aber in diesem thread macht das nun keinen sinn mehr, glaube ich (die energie ist hier einfach nur noch negativ und das thema is sowas von durcheinander..) - ich schließe ihn daher.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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