@spell:
da gebe ich dir vollkommen Recht - und zumindest was den Auszug aus Ägypten angeht bin ich mir ziemlich sicher das diese Story ein Machtinstrument gewesen ist. Dennoch denke ich gibt es kein völlig richtig und völlig falsch, ich denke aus der Bibel kann man genausoviel wie aus der Geschichte lernen, nur das die Bibel sich noch strikter auf das transzendente (wenn auch sicher nicht immer zu guten Zwecken) verschrieben hat.
Das war jetzt hoffentlich nicht ganz ernst gemeint oder? Es liegt klar auf der Hand das wir eine christliche Gesellschaft sind und daher noch am meisten mit diesen Wertvorstellungen umgehen können. Ich denke würdest du selbige Frage in Indien, Afghanistan oder in China (naja, China vlt nicht mehr so... )stellen, würdest du grundverschiedene Antworten erhalten - alle von ihrer eigenen Kultur geprägt.
sry für KontextRupfen -> genau darauf wollte ich ja auch hinaus - jeder ist auf der Suche nach Gott der sich einer Religion zuwendet, von daher kann es keine falsche Religion, sondern eher ein falsches Motiv für die Religion geben. Daher habe ich zuhause auch eine Ausgabe des Koran, Shrima Bhagwatam, Dianetik, das Buch der schwarzen Magie und noch ein paar Schmankerl schön nebeneinander im Regal stehen 8)
du sagst als ob das falsch wäre? Ich bin primär ein Christ weil ich mir denke: "Schuster bleib bei deinem Handwerk" - letztendlich ist es doch egal wie und wo ich Gott suche, aber den Schwerpunkt habe ich mal dahin gelegt wo ich die meiste Erfahrung in meiner Welt hatte...
Was aber mit dem bösen ist das eigentlich gut gemeint war... das ist ziemlich interessant... mir fällt spontan nix ein wie sich denn dies definieren liesse *lol
Zitat:was ist mit machtpolitischen gruenden? und dem bloßen vermischen und anpassen verschiedener kulte (oder denkformen) mit- und aneinander?
da gebe ich dir vollkommen Recht - und zumindest was den Auszug aus Ägypten angeht bin ich mir ziemlich sicher das diese Story ein Machtinstrument gewesen ist. Dennoch denke ich gibt es kein völlig richtig und völlig falsch, ich denke aus der Bibel kann man genausoviel wie aus der Geschichte lernen, nur das die Bibel sich noch strikter auf das transzendente (wenn auch sicher nicht immer zu guten Zwecken) verschrieben hat.
Zitat:im uebrigen.. immernoch sehr interessant, wie extrem "gut und boese" zusammen mit dem christentum gedacht werden.. keiner zitierte bisher den koran oder die veden oder das tao te king.. warum auch?
Das war jetzt hoffentlich nicht ganz ernst gemeint oder? Es liegt klar auf der Hand das wir eine christliche Gesellschaft sind und daher noch am meisten mit diesen Wertvorstellungen umgehen können. Ich denke würdest du selbige Frage in Indien, Afghanistan oder in China (naja, China vlt nicht mehr so... )stellen, würdest du grundverschiedene Antworten erhalten - alle von ihrer eigenen Kultur geprägt.
Zitat:...waeren auch andere religioese texte mindestens genauso interessant oder wertvoll, wie die bibe
sry für KontextRupfen -> genau darauf wollte ich ja auch hinaus - jeder ist auf der Suche nach Gott der sich einer Religion zuwendet, von daher kann es keine falsche Religion, sondern eher ein falsches Motiv für die Religion geben. Daher habe ich zuhause auch eine Ausgabe des Koran, Shrima Bhagwatam, Dianetik, das Buch der schwarzen Magie und noch ein paar Schmankerl schön nebeneinander im Regal stehen 8)
Zitat:also mit einem christlichen oder christlich angehauchten moralbild erzogen wird, ist es klar, dass man irgendwann meint.. "hey, was die christen sagen find ich garnich so verkehrt
du sagst als ob das falsch wäre? Ich bin primär ein Christ weil ich mir denke: "Schuster bleib bei deinem Handwerk" - letztendlich ist es doch egal wie und wo ich Gott suche, aber den Schwerpunkt habe ich mal dahin gelegt wo ich die meiste Erfahrung in meiner Welt hatte...
Was aber mit dem bösen ist das eigentlich gut gemeint war... das ist ziemlich interessant... mir fällt spontan nix ein wie sich denn dies definieren liesse *lol
Wenn der Schwan beim Raben sitzt, ist er um so weißer