da es sich um regeln handelt, die intersubjektive geltung haben "sollen", scheint es mir sinnvoll, einfach wiki zu befragen:
"Moralphilosophische Definitionen und Empfehlungen
Der Moralphilosoph Friedrich Paulsen gab folgende klare und prägnante Definitionen und Empfehlungen:
Höflichkeit als Beachtung des jeweiligen Verkehrszeremoniells:
Sei höflich, d.h. gewöhne dich daran, das Verkehrszeremoniell zu beachten, das die Gesellschaft, d.h. hier die Gesamtheit derer, die durch geselligen Verkehr miteinander verbunden sind, wie jede Organisation hervorbringt. Durch das Verkehrszeremoniell wird allgemein verbindlich vorgeschrieben, wie der einzelne sich im geselligen Verkehr benehmen soll, wann und wie er
* zu reden und zu schweigen,
* zu nehmen und zu geben,
* Besuche zu machen und zu empfangen,
* zu essen und zu trinken,
* sich zu kleiden und zu verbeugen,
* Briefe zu schreiben und
* Anreden zu machen habe.
Es ist die Aufgabe des Verkehrszeremoniells, den Störungen vorzubeugen, die im geselligen Verkehr durch Ungeschick und disziplinlose Selbstsucht hervorgerufen würden.
Anstand:
Wahre den Anstand, d.h. verletze niemand. Der Anstand gebietet, zu vermeiden, was dem anderen abstoßend, widerwärtig, ekelhaft sein könnte.
Höflichkeit im engeren Sinne (humanitas):
Erstrebe Höflichkeit im engeren Sinne (humanitas). Der Höfliche kommt dem Fremden mit Zeichen von Achtung und Wohlwollen entgegen und erklärt damit, dass er mit ihm auf einen friedlichen und freundlichen Verkehr einzugehen bereit sei.
Rücksichtslosigkeit und ihre Unterarten:
Meide Rücksichtslosigkeit, das Gegenteil der Höflichkeit. Sie zeigt sich entweder in
* Rohheit oder Ungeschliffenheit, in Mangel an Erziehung oder in der Naturanlage begründet;
* Grobheit, d.h. absichtlicher Vernachlässigung der Höflichkeitspflichten."
ich schreibe auch gerne nochmal, daß es für mich in foren ein gebot der höflichkeit ist, sich bei den formulierungen und inhalten des schreibens in den leser hineinzuversetzen.
ist doch ganz einfach und klar: tat twam asi.
von ausnahmen abgesehen ist in dieser hinsicht das klartraum-forum beispielhaft
lg
sensei
"Moralphilosophische Definitionen und Empfehlungen
Der Moralphilosoph Friedrich Paulsen gab folgende klare und prägnante Definitionen und Empfehlungen:
Höflichkeit als Beachtung des jeweiligen Verkehrszeremoniells:
Sei höflich, d.h. gewöhne dich daran, das Verkehrszeremoniell zu beachten, das die Gesellschaft, d.h. hier die Gesamtheit derer, die durch geselligen Verkehr miteinander verbunden sind, wie jede Organisation hervorbringt. Durch das Verkehrszeremoniell wird allgemein verbindlich vorgeschrieben, wie der einzelne sich im geselligen Verkehr benehmen soll, wann und wie er
* zu reden und zu schweigen,
* zu nehmen und zu geben,
* Besuche zu machen und zu empfangen,
* zu essen und zu trinken,
* sich zu kleiden und zu verbeugen,
* Briefe zu schreiben und
* Anreden zu machen habe.
Es ist die Aufgabe des Verkehrszeremoniells, den Störungen vorzubeugen, die im geselligen Verkehr durch Ungeschick und disziplinlose Selbstsucht hervorgerufen würden.
Anstand:
Wahre den Anstand, d.h. verletze niemand. Der Anstand gebietet, zu vermeiden, was dem anderen abstoßend, widerwärtig, ekelhaft sein könnte.
Höflichkeit im engeren Sinne (humanitas):
Erstrebe Höflichkeit im engeren Sinne (humanitas). Der Höfliche kommt dem Fremden mit Zeichen von Achtung und Wohlwollen entgegen und erklärt damit, dass er mit ihm auf einen friedlichen und freundlichen Verkehr einzugehen bereit sei.
Rücksichtslosigkeit und ihre Unterarten:
Meide Rücksichtslosigkeit, das Gegenteil der Höflichkeit. Sie zeigt sich entweder in
* Rohheit oder Ungeschliffenheit, in Mangel an Erziehung oder in der Naturanlage begründet;
* Grobheit, d.h. absichtlicher Vernachlässigung der Höflichkeitspflichten."
ich schreibe auch gerne nochmal, daß es für mich in foren ein gebot der höflichkeit ist, sich bei den formulierungen und inhalten des schreibens in den leser hineinzuversetzen.
ist doch ganz einfach und klar: tat twam asi.
von ausnahmen abgesehen ist in dieser hinsicht das klartraum-forum beispielhaft
lg
sensei
offene weite - nichts von heilig