RE: Nimmt das Wetter Einfluss auf unsere Träume???
01.04.2010, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2010, 21:04 von Rock.)
Ich trage seit ca. 4 Wochen zu jedem TTB-Eintrag auch den in der Nacht herschenden Luftdruck und die Änderungstendenz ein. Die erste statistische Auswertung zeigt, dass KTs bei mir deutlich häufiger bei nächtlich steigendem Luftdruck vorkommen. Generell habe ich bei steigendem Luftdruck mehr Antrieb und ein wachseres Bewusstsein, vermutlich kennen das viele von euch - zumindest die Wetterfühligen
Jedenfalls habe ich nach Feststellung dieses Zusammenhangs gerade angefangen zu recherchieren, wie das Wetter sich generell auf die Psyche auswirkt. Der erste Google-Eintrag führt zu folgenden Zeilen:
"Auf den Seiten von Fosar & Bludorf habe ich zum erstenmal vom Zusammenhang zwischen menschlichem Bewusstsein und dem Wetter erfahren.
In einem ihrer Artikel ist die Rede von den sogenannten Schumann-Frequenzen, einer Frequenz von elektromagnetischen Wellen, die ständig zwischen Erdkugel und Ionosphäre (einer elektrischen Luftschicht im oberen Bereich der Atmosphäre) hinundherlaufen. ändert sich der Luftdruck (Hoch + Tiefdruckgebiet) und somit das Wetter, so fallen und steigen in direkter Wechselwirkung auch die Intensitäten und Frequenzen der örtlichen Schumann-Wellen. Der Artikel weisst darauf hin, dass diese (wetterabhängigen, elektromagnetischen) Schumann-Frequenzen um 10 Hz liegen, eine elektromagnetische Frequenz, die auch im Spektrum der Hirnaktivität liegt." (
http://tomheller.de/theholycymbal/bewuss...lle-2.html)
Soll erstmal nur eine Diskussionsanregung sein; bin weiß Gott kein Esoteriker.
Viele Grüße, Rock
Edit: noch ein paar interessante Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorotropie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sferics
Edit 2: Hier noch ein recht interessanter Beitrag zur Wirkung von elektromagnetischen Wellen auf den Melatonin-Haushalt:
"Unter dem Einfluß schwacher Magnetfelder verändert sich die Ausschüttung des körpereigenen Hormons Melatonin [z.B. Semm 1980, Wilson et al 1986/1990, Lerchl 1992, Löscher 1993 u.v.a.]. Melatonin wird in der Zirbeldrüse (im Gehirn) produziert und unterliegt starken Tag-/Nacht-Schwankungen. Die Hauptsteuerung der Produktion erfolgt über den Lichtreiz auf der Netzhaut. Sie läßt im Alter stark nach. Noch vor wenigen Jahren maß man der Zirbeldrüse keinerlei Bedeutung bei; inzwischen ist bekannt, daß Melatonin beim menschlichen Biorhythmus, bei der Fortpflanzung, bei Wachstum und Immunsystem eine Funktion erfüllt [z.B. Moore-Ede 1992, Wilson et al 1990]." (
http://www.elschenbroich.com/emvu_gen/emvu_gen.htm)