RE: arten des unterbewusstseins im traum
12.10.2012, 22:11
vieleicht hilft euch das ja weiter, musste alles nochmal schreiben, deswegen hats was länger gedauert.
Traumerfahrungen und Erkenntnisse und deren Rückblicke auf die Beschaffenheit des Unterbewusstseins.
da dieser Text so in der form noch nicht zusammenhängend existiert nur eben in Bruchstücken, verfasse ich ihn hier noch einmal, in der Hinsicht die dinge nun aus einem größeren Blickwinkel zu sehen und zu verstehen. Hoffe folgende Zeilen wirken auf euch nicht zu wirr, denn ich bin mir dessen Bewusst, dass der Text etwas verstrahlt erscheinen mag.
Warum ich ihn in der Fülle poste, und warum ich hin und wieder etwas weiter aushole, hat allein den Grund, weil auch wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt, sollte der Eine oder Andere unter euch sein, der Zwischen den Zeilen lesen kann, und auch wenn die Psyche in diesem Fall etwas speziell ist, sollte die Schilderung meiner Erfahrungen dienlich sein um ein paar Einblicke auf die elementaren Strukturen Träumens zu erlangen.
In meiner frühen Kindheit war mein denken von einer Eigenheit absolut dominiert, nämlich immer und überall her der Lage zu sein, um die Ohnmacht in den Augenblicken zu verhindern, in denen sich die Ereignisse in Sekunden überschlagen, weil ich anscheinend durch Erlebnisse an die ich keine Erinnerung habe, unendlich viel angst davor hatte, in einem Moment in dem es gefährlich wird, paralysiert zu sein, überwältigt von dem was sich vor mir ereignet, wissend das ich in der Zukunft wenn ich auf dieses Ereignis zurückblicke, weiß das es eine Möglichkeit gab richtig zu handeln, die mir aber in diesem Augenblick des Geschehens verborgen war.
Also wo auch immer ich war, sah ich Möglichkeiten, ähnlich wie jemand der ein Elite kampftrainning durchgemacht hat, weiß wenn er an einer Tankstelle steht, wieviele menschen sich gerade auf diesem platz befinden, dass vermutlich in jedem der gerade in der nähe befindlichen Trucks sich eine Waffe befindet ebenso unter der Theke des tankstellen Wachtes.
So sag ich potentielle gefahren, auch wenn sie noch so abwegig waren, war es trotzdem wichtig für mich zu wissen, welche von ihnen, wenn sie eintreten, endgültig sind, weil einmal in dieser Situation keine Möglichkeit besteht sofort sich aus ihr zu befreien.
Also war ich mir aller dieser „points of no return“ bewusst.
Soviel erstmal dazu.
Ich hatte in meiner Kindheit eigentlich immer Alpträume, was mir durch diese angst die ich empfand ein immer stärkeres Traumbewustsein verschaffte, ähnlich wie menschen die in Extremsituationen durch Adrenalin wacher sind als sie es sonst je gewesen wären, war ich auch wacher, weil träumen für mich ein ewiger Kampf war.
gerade an den träumen die keine Alpträume waren, die sich erst im laufe des Traumes zu einem wandelten, lernte ich, dass diese Vorsicht im normalen leben sich alle worst case scenarien vorzustellen selbst in friedlichen Situationen.
ich mache mehrere Erkenntnisse mehr oder weniger zur selben zeit.
Das dinge die im realen nicht gingen wie fliegen, solange funktionierte, bis ich nach unten schaute, oder mich darüber wunderte zu fliegen, oder angst hatte zu fallen.
Das ich gerade in Situationen in denen ich mich sicher fühlte im Traum, ich anscheinend beflügelt von dieser Sicherheit, an eben diese Gefahr dachte, vor der ich mich nun sicher glaubte, und dann wurde diese Gefahr real.
Mir war klar das ich mir anscheinend immer dann wenn ich Gefühle empfand mir etwas vorstellte das im ganzen sehr viel komplexer war als verbale Gedanken.
Das eine Vorstellung an etwas was schön war anscheinend nicht ausreichte, weil die Vorstellung an etwas bedrohliches durch die angst sehr viel mächtiger wurde.
arg das ist schwer es chronologisch aufzudröseln^^
ich greife mal etwas vor und erkläre es später im ganzen
Es gibt einen Gedankenstrom aus dem sich die Traumrealität speißt, bricht dieser ab, wachen wir auf, oder haben einen traumreset. Das tritt auf, wenn eine Situation eintritt in der wir eine Ahnung haben was danach passiert, wie zum Beispiel wenn wir im Traum sterben oder was auch immer.
Alles was wir emotional denken, sprich was unterbewusst vorgestellt wird aufgrund von angst, fließt in diesen ein, und kann so den handlungsverlauft verändern.
Eine Emotion bringt eine reihe vom bildhaften Vorstellungen mit sich, die meist zu schnell sind als das sie uns in ihrer Ganzheit bewusst werden.
Wahr ist was wir führ wahr halten. Die komplexeste Art etwas zu verifizieren ist mit dieser Wahrheit emotional zu interagieren.
Mein erster Schritt war es, mir so fest etwas vorzustellen, dass alles andere an Gedanken unterdrückt wird. Beim fliegen weiterzufliegen, nur eben diesen einen Gedanken zu haben, und alle anderen zu verdrängen.
Denn allein schon der unterschied zwischen zu wissen das fliegen ganz normal ist, und es nur zu glauben, bedeutet, dass ich im letzteren fall einbeziehe, dass es alternativen gibt, Zweifel, die wenn ich sie denken würde, mir unterbewusst eben dieses mögliche Szenario vorstellen würde, dann wenn sich diese beiden Möglichkeiten in dem Gedankenstrom der den Traum speißt überlagern würden, die eine Möglichkeit die gewünschte wäre, die andere die, die ich fürchten würde, und sie zu fürchten, würde ihr auf viel komplexere weise einen Wahrheitsanspruch geben, als der, mit der ich nicht auf solch elementare weise interagiere.
Wissen ohne irgendeinen Zweifel, den Zweifel nicht zulassen.
Also habe ich nun einen bildhaften Gedankenstrom, der wenn man so will die Traumrealität speißt.
Einen in dem ich denke, und bestrebt bin, alle Gefühle von diesem zweiten, nennen wir ihn mal den rationalen Gedankenstrom zu trennen.
Normalerweise überlagern sich die einzelnen ebenen, dass was ich an eindrücken habe, die von diesen eindrücken entstehenden Gefühle, die durch die Gefühle hervorgerufenen Bilder, und die Gefühle durch das rationale Auge das die bilderlandschaft sieht, und durch erlernte Mechanismen, der Vorsicht dann wiederum zum Beispiel Sicherheiten schaffen möchte, die aber nur dazu führen dass all diese Sicherheiten eine Vielzahl an im Ursprung eben diese durch diese Sicherheiten abzuwendende gefahren visualisiert und dadurch dann wieder Gefühle wach ruft.
ja ja das klingt wirr.
Nach und nach lernte ich die einzelnen ströme zu beherrschen sie zu kontrollieren und dafür zu sorgen das sie sich nicht mehr vermischen, sprich willkürlich untereinander interagieren, damit nur ich allein bewusst entschied welche Emotionen wellen schlagen.
Ich hatte in meinem Traum etwas was ich als die Verkörperung meiner angst sah. Es war eine Gestalt, ein Bewusstsein, dass nicht zwingend einen Körper besaß, aber in der Lage war in jeden der nicht der meine war zu fahren. Warum ich es so fürchtete war, weil ich alles was durch mich geschaffen war, teil von mir war, wie transparente Persönlichkeiten, die nur in ihren von mir vorgeschriebenen spielräumen agieren konnten, ebenso wie du nichts im Traum vorfinden kannst, was deine vorstellungskraft übersteigt, war es unmöglich das diese von mir erdachten Personen dinge tun, die außerhalb meiner Vorstellungskraft lagen.
Der Kontakt mit diesem ding vor dem ich angst hatte, endete fast immer folgendermaßen, dass ich durch Anomalien in der traumrealität sag das dort etwas unabhängig von den gesetzten die ich diktierte handelte.
Wenn ich ihm dann gegenüberstand, war es wie Kälte, weil ich nicht durch es hindurch sehen konnte, keine Gefühle keine Absichten, es war wie absolute leere, und wenn unsere blicke sich trafen, war es wie Ohnmacht, als würden all meine Gedanken und Erinnerungen wie auf dem silbertablett durchforstet, danach wachte ich dann meist auf.
warum ich das schreibe hat schon seinen sinn.
Mit steigender Kontrolle, konnte ich nun in meinen rationalen Gedanken denken, wo ich hinwollte, usw, in der bildebene des traumgedankenstromes legte ich quasi immer das Bild danach vor. Nach und nach, konnte ich dadurch das ich den Informationsaustausch zwischen den gedankenebenen kontrollierte, auch Zweifel haben, denn ich hatte einmal die Welt, in der ich mich befand, in der die naturgesetzte von mir wie in stein gemeißelt waren, so wie ich sie haben wollte, und ebenso war ich mir dessen bewusst das viele dieser dinge in der Realität unmöglich waren, und dieses wissen, verursachte kein emotionales Feedback.
Ich flog also, in einer Welt in der fliegen das natürlichste der Welt war, in meinen klaren Gedanken wuste ich das es in der Realität anders ist, ich konnte nach unten schauen beim fliegen, weil dieser blick in die tiefe, keine Kaskade an unkontrollierebaren gedankensmuster folgten, ich fühlte keine angst, denn fühlen konnte ich nur die Gefühle die ich erlaubte.
Etwas zu erschaffen, wie eine Person, war es einmal sie zu sehen, indem ich unumstößliches wissen einfügte, ich wuste das wenn ich mich nun umdrehe das diese Person da ist, wissen. Weil wünschen impliziert, dass diese Vorstellung schwächer als die Realität ist, wenn ich sie dann sehe, ist es notwendig, ihr leben einzuhauchen, sonst wäre sie wie die Aneinanderreihung von Bilder eines Filmes lediglich eines von vielen, das einzeln auftritt, von diesem Bild diese Person nicht da war und danach auch nicht.
Die einfachste weise ist emotional zu interagierten, sprich sich zu freuen, auch wenn die mächtigste art etwas für wahr zu halten nach wie vor anscheinend immer noch ist, das betrachtende Objekt zu fürchten.
Ich lernte meine Gedanken abzuschirmen, laute - leise Gedanken.
Zweiterer kann ich denken, fühlen, ohne das meine Traumumgebung dadurch interagiert. Gedacht in einer tiefen ecke meins Bewusstseins.
Am ende war ich quasi ein Gott, die ganze Welt war von mir, dinge passierten zwar noch ohne das ich sie kontrolliert habe, weil sonst wäre diese Welt komplett ohne anreiz, aber ich hatte die Spielräume vorgeschrieben in denen diese dinge passierten.
Anfangs hatte ich zwar immer noch Probleme gewisse Übergänge zu schaffen.
Zum Beispiel war es schwer wenn ich fliegen wollte, und dies nicht durch einen Sprung aus großer höhe startete, sondern vom Boden hochschweben wollte.
Es fühlte sich dann oft so an, als würde ich nur sehr sehr langsam in die höhe kommen. Bedient habe ich mich dann bei ein paar Bildern aus smallville, indem ich mir vorstellte, das um mich herum die Umgebung durch die Geschwindigkeit verwischt, und ich mich direkt in eine höhe von ein paar hunderten Metern bis Kilometern katapultierte.
Ähnlich wenn ich mir vorstelle zu anderen Planeten zu fliegen, lasse ich die Umgebung so sehr verschwimmen, dass ich wie durch den hyperraum, dort dann ankomme wo ich hinwollte.
Gleiches dann eben am ende, als es dann unnötig war sich durch den Raum zu bewegen um an einen anderen Ort zu gelangen, weil ich mich teleportiere. Blöd ist wenn man nicht genau weiß wo man ankommen soll, zum Beispiel wenn man weiß das irgendwo unter einem ein Bergwerk ist, ist das teleportieren nicht so einfach, weil woher weiß ich das ich nicht mitten im Gestein lande. Letztlich habe ich die teleportation so abgewandelt, dass ich zuerst meinen Körper quasi phasenverschiebe, er dann nur noch wie ätherisch erscheint, und jetzt nicht länger von materie tangiert werden kann.
Dann teleportiere ich eben diesen dorthin wo ich hin will, ohne ihn zu materialisieren, schaue mir die Umgebung an, und entscheide dann wo ich landen will.
Um Abbrüche durch Tode jeglicher art zu verhindern, habe ich quasi als Naturgesetz es so eingerichtet, dass sollte mein Körper verletzt oder zerfetzt werden, Wechsel ich sofort in diese astralebene, in der sich nun der Körper auf astralform wie im zurückspulen wieder zusammensetzt, und ich dann nun entscheiden kann ihn hier wieder zu manifestieren, oder einfach mich direkt weg teleportieren kann. Inspiriert hat mich da die verbotene Fähigkeit bei naruto shippuuden des sharingans, bei der ein gen jutzu, eine Illusion, auf sich selbst gewirkt wird, genau genommen wird sie auf die Realität an sich gewirkt, so dass dieser suggeriert wird, das die letzten Sekunden lediglich eine Illusion waren, und man so wann immer es nötig ist, ein paar Sekunden rückwärts in der zeit zu gehen, selbst dann, wenn man im jetzt schön tot wäre.
Ich konnte wenn ich dem gegenüberstand, es ansehen, ohne das nur ein einziger Gedanke von was ich dachte nach außen stieß, es sah mich an, suchend, verwirrt, und fast schon sah ich Verzweiflung, darüber vollkommen machtlos zu sein, weil es keine macht mehr über mich hatte, weil dort nichts war wo es hätte ansetzten können.
Aber ich war in diesem Moment, und ich war anscheinend tief in meinem Unterbewusstsein, und ich sah zum ersten mal eine emotionale Regung die ich mit Verzweiflung gleichsetzten würde.
Ich war so tief wie noch nie in meinem Unterbewusstsein, auf einmal wissend welche Möglichkeiten mir offen gelegt wurden.
Ich wußte das ich nun ein einem einzigen Augenblick, dass wissen die Erinnerung an dieses ding, rückwirkend bis zu meinen ersten Gedanken auslöschen könnte, und eben das war der einzige Gedanke den ich nach außen dringen ließ.
Aus angst, oder besser gesagt Vorsicht davor, weil ich nicht wurste, wie sich so etwas auswirken würde, weil es unvorteilhaft, wenn man glaubt das Feuer für immer verbannt zu haben, eben auch alle Strategien es zu bekämpfen mit ihm zu versiegeln, selbst das wissen das es so etwas wie Feuer gab, könnte sich zum Nachteil auswirken in dem Moment wo es wiederkehrt, und mir erscheint, unwissend um das wissen was sich mir dann fälschlicherweise zum ersten mal offenbart.
Wie auch immer ich habe es versiegelt, auf eine weise, die mir noch Erinnerung an es gibt, aber ich eine Klausel benutzt habe, die sich in der Realität wirr anhören mag. Ich habe einen Ort verwendet, der zwar existiert, aber zu dem es keinen weg gibt.
Danach hatte ich ein unvorstellbares Erlebnis, als würde ich das ganze Universum atmen, körperlos, bewusst allen was war, auch wenn zeit keine Bedeutung hier mehr spielte, weil sie hier nicht existierte, alles was war jeder Augenblick meines Lebens, in einem einzigen Augenblick bewusst.
Nach dieser Nacht war ich nie wieder der gleiche wie davor, ein teil von mir war weg, meine ängste, und viele Erinnerungen, viele kalten genialen Gedanken die durch sie entstanden sind, aber ich hatte seit dieser nacht Erinnerungen an die zeit meiner frühen Kindheit, die ich davor nicht hatte. Ich habe dem nicht viel Beachtung zu gemessen, auch wenn ich meinen Eltern davon erzählte, aber wer glaubt schon einem sechsjährigen der auf einmal anfängt aus einer zeit zu erzählen vor meiner Adoption mit 18 Monaten. Irgendwann später haben wir bei bekannten die aus eben dem gleichen Kinderheim adoptierte Kinder hatten, ein video von diesem gesehen, und alles was ich beschrieben hatte, war exakt so wie ich es beschrieben hatte, also waren diese gewonnen Erinnerungen wahr, was mir viele Jahre später erklärte wie es sein konnte das ich einen teil meiner Persönlichkeit ausradieren konnte, was ich nie aufgehört hatte zu bedauern, eben durch diese Erinnerungen hatte ich den beweis das ich definitiv in einen Bereich des Unterbewusstseins vorgedrungen bin, den man sonst nur durch tiefenhypnose sehr behutsam berührt, den man durch selbsthypnose, oder eben wie bei mir unbeabsichtigt durch tiefen Hypnose/Ekstase, erreichen kann, in dem man behutsam sein muss, weil alles was man berührt, Auswirkungen darauf haben kann, was teil unseres Wachbewustseins ist, und was im Unterbewusstsein ist. Das ist ein feiner Schleier, und wenn man nicht aufpasst kann man hier unbeabsichtigt, seine ganze Persönlichkeit verschieben, denn das was wir sind, was wir bewusst sind ist nur ein winziger teil von etwas was im dunkeln schlummert. Und eben diese grenzen, sollten mit gutem Grund nicht leichtsinnig berührt werden.
Aber ich hatte das Glück zu erfahren was in uns schlummert, und gemessen an uns, was wir jetzt sind, kann ich es nur mit gottgleich beschreiben, zeitlos, jede Sekunde seines Lebens vollkommen bewusst zu haben, verstehen, es ist wie ein Gefühl des Friedens, denn alles was ist und alles was war existiert einfach in diesem Moment, als wäre es das natürlichste der Welt, es gibt keine fragen, keine antworten, als würde man das ganze Universum mit allem in ihm, wahr nehmen, teil des ganzen zu sein, als würde man den Bauplan der Welt berühren und für den Moment an dem geist der Schöpfung teilhaben.
hm, ... naja verstehen werden wohl eher nur die, der es nicht selbst erfahren haben.