Gralstafeln von Chartres

[Rhetor]

@Chaos

Das ist ja klasse!
Das erste Mal war verdammt knifflig für mich, anschließend war's einfach.
Die Fremdsprache hat mich noch zusätzlich irritiert

Schöne Grüße

Rhetor

[thabrot]

ich find es ziemlich leicht .
was bedeutet das jetzt für mich ? dominiert die rechte oder di e linke hirnhälfte?

[Rhetor]

@thabrot

Nach dem was unter dem Test als Erläuterung steht, dominiert bei Dir die rechte Gehirnhälfte.

[thabrot]

@rhetor
hm seltsam
nach den gralstafeln zu urteilen dominiert bei mir die linke hälfte .
ich denke bei mir ist das eine sache der konzentration auf die eine oder andere sache.

[maxsensei]

Luzi schrieb am 26.11.2004 11:55 Uhr:
Ich muss leider zugeben, daß noch nicht annähernd erfolgreich bin. Ich fing mit den RCs und dieser Thematik schon einmal vor ca. 8 Jahren an. Nach ca. 8 Wochen hatte ich meinen ersten und einzigen Klartraum. Aktuell habe ich wieder angefangen vor ca. 4-5 Wochen und warte seit dem..... .

Aber kleine Erfolge habe ich in den letzten Wochen doch erreichen können und bin deshalb motiviert, weiterzumachen. Meine Traumerinnerung hat sich für meine Verhältnisse extrem gesteigert. Denn die meiste Zeit meines Lebens, konnte ich mich nur sehr selten an meine Träume erinnern. Ich schätze so 1-2 Träume, alle 1-2 Monate. Und seit ich die RCs mache erinnere ich mich an 1-2 Träume pro Woche.
Ich hatte wohl als Kind eine Periode, in der ich nur Alpträume hatte - ca. 5tes bis 10tes Lebenjahr - vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.

Hast Du für jemanden wie mich noch einen Tip. Dir scheinen die Klarträume ja sehr leicht zu fallen? Wie lange hat es bei Dir gedauert...?

Gruß, Luzi.

Hallo Luzi! Sehr interessant; mir ergeht es ziemlich ähnlich Üben wir fleiszig weiter also...Da dein Eintrag schon ziemlich alt ist, bist du noch dabei? (hab aber erst bis hier gelesen...).

[Jack]

hey sensei danke fürs Hervorholen dieses Threads!!
Habe das alles interessiert gelesen und diese Blicktechnik ist was ganz feines, auch die Links sind toll! Hätte ich sonst nie gefunden den Thread, also dankeschön!

[Yatu]

ob es nun mit den Tafeln von Chartres funktioniert oder nicht, ich werds dennoch versuchen - etwas "einfache" Meditation zum abschalten für zwischendurch ist bei mir grad sehr willkommen

[Pygar]

Ich habe gerade folgendes gefunden, die Blicktechnik scheint mir der von den Gralstafeln identisch zu sein:

Tholey: So ist es! Es gibt noch eine andere Übung. Man schaut auf einen weit entfernten Punkt, nimmt dann seine beiden Daumen vor sich hoch und bewegt sie auf sich zu bis sie miteinander verschmelzen und man nur noch einen Daumen wahrnimmt.
LaBerge: Was ist dabei der Zweck?
Tholey: Mit dieser Übung kann ich Träume stabilisieren. Ich kann meine Augen davon abhalten, sich zu bewegen. Ich schaue in den Raum um mich, nicht auf eine Gestalt, um nicht aufzuwachen. Ich kann alles sehen - wenn auch leicht unscharf - die Umgebung, vorne und hinten.
LaBerge: Indem du das im Traum tust?
3
Tholey: Indem ich im Traum auf diese Weise umherschaue. Ich mache es jetzt gerade. Kannst du es sehen? [Anm.d.Hrsg.: Tholey schielt.]
LaBerge: Du willst also sagen, dass du dir das im Wachzustand angeeignet hast.
Tholey: Ja, und ich kann es auch mit geschlossenen Augen.
LaBerge: Du übst es im Wachzustand, um es dann im Traum zu können?
Tholey: Ja. Es ist auch nützlich beim Sport. Neulich war ich Snowboarden. Ich sprang und beobachtete, was mit und unter meinen Füßen passierte und sah gleichzeitig die Umgebung und Landschaft um mich. Ich sah den ganzen Raum, nicht so deutlich, wie wenn ich mich auf etwas fokussiert hätte, aber ich war mir jederzeit des gesamten Raumes bewusst. Wahrnehmung wird in intuitives Denken übertragen und ich habe keine Angst mehr. Das gleiche gilt bei der Traumerfahrung. Man kann es auch bei Aktivitäten wie dem Berühren eines Tisches tun. Ich kann meine Aufmerksamkeit auf die Empfindungen in meinen Fingerspitzen konzentrieren, aber dann spüre ich den Tisch nicht.
LaBerge: Was normalerweise genau andersrum ist

http://www.traum.ac.at/PDF/tholey_laberge.pdf

[adiidue]

Das mit den Daumen ist wesentlich einfacher...

Wenn ich mich auf die Gralstafel konzentriere, läuft das Bild zwangsweise immer wieder zusammen, sprich ich höre auf zu schielen.
-> Hab es gerade nochmals probiert und festgestellt, dass man nur nah genug mit den Augen an das Bild hin muss. So wie bei den Daumen ist es nötig, wirklich sehr nahe zu sein.

Allerdings empfinde ich es am Computerbildschirm als unangenehm.

edit: Ebenfalls unangenehm (oder nur ungewohnt und anstrenged wegen Mangel an Übung?) ist es, eine längere Zeit auf diese Weise zu schielen. Ich würde das bestimmt nicht für die Dauer einer Meditationsperiode aushalten.

[Jami]

Mal eine Frage: In den Erklärungen die ich gelesen habe hieß es immer, man solle schielen, also die Augen nach innen richten. Das funktioniert mit den Tafeln wunderbar, und nach einigen Sekunden stellen sich die Ränder des überlappten Bildes unglaublich scharf, als würde ich eine Brille tragen. Es gibt da ja aber noch die andere Blicktechnik, ähnlich der Point Fixation Technique, bei der die Augen ganz entspannt werden, so dass man quasi in die endlose Weite starrt. Wie wenn man auf ein Stereogramm schaut. Diese Blicktechnik funktioniert bei den Tafeln auch, und ist für mich vom Gefühl her die entspanntere. Aber welche ist denn nun richtig?

[adiidue]

Ich persönlich denke, dass es keinen Unterschied macht, welche Technik du zum sehen anwendest. Es kommt ja nur drauf an, dass die beiden Bilder sich überlagern und du dann nach einer Weile das Lila sehen kannst. Wenn das der Fall ist, dürfte die entspanntere Blicktechnik eh besser sein. Probier ich auch gleich mal aus - Ja... ist wesentlich besser/angenehmer, allerdings geht das Fixieren ein paar Sekunden; stört aber überhaupt nicht.

Vermutlich ist DAS eh die richtige Methode, weil, sind wir mal ehrlich, man kann doch nicht minutenlang da rumschielen und bei Meditation kommt's eigentlich immer auf das Entspanntsein drauf an.

[Pygar]

Kurzer Artikel über die Binokulare Rivalität.
Scheinbar sind Leute, die bei solchen Tests das Mischbild länger als der Durchschnitt sehen, auch überdurchschnittlich kreativ.

https://theconversation.com/people-with-...nt_1300478

Intriguingly, participants in binocular rivalry studies occasionally see a fused or scrambled combination of both images (see middle frame, above). These moments of “rivalry suppression”, when both images become consciously accessible at once, seem almost like a “creative” solution to the problem presented by the two incompatible stimuli.

Across three experiments, we found that open people saw the fused or scrambled images for longer periods than the average person. Furthermore, they reported seeing this for even longer when experiencing a positive mood state similar to those that are known to boost creativity.