RE: Wie war der Anfang bei euch?
Bei mir war´s so, dass ich seit vielen Jahren akribisch Traumtagebuch führe und gar nicht besonders am Klarträumen interessiert war. Ein Trübtraumforum, wie ich es eigentlich suchte, konnte ich nirgends im Netz finden, und so landete ich hier, wurde herzlich aufgenommen, las dann einige Tage lang exzessiv Klartraumberichte und RC-Tipps - und voila, nach kurzer Zeit stellte sich auch bei mir der erste amtliche Klartraum ein, was hier im Forum tagesgenau dokumentiert ist.
Später wurde mir klar, dass diese "Das ist jetzt eher ein Film, in dem ich mitspiele/das ist jetzt eher eine Geschichte, die ich mir gerade ausdenke"-Ahnung, das ich aus früheren Träumen kenne und schon häufiger dokumentiert hatte, eine Vorstufe zur Klarheit war. Ich musste also ohnehin an der Schwelle gestanden haben.
Heute sind Klarträume bei mir ziemlich selten - in jedem Fall immer noch ein ganz besonderes Erlebnis. Dass ich sie selten habe, bedrückt mich nicht, denn aus meiner Sicht beeinträchtigen die Reflexion und Willentlichkeit, die durch die Klarheit hineinkommen, gerade die surreale Unmittelbarkeit, die die Traumhandlung als Story für mich so faszinierend macht. Wohl deshalb habe ich das Potenzial von Klarheit für mich bislang nur wenig genutzt. Sollte ich aus meinem Archiv irgendwann doch einmal ein Best-of oder die Top-100 meiner ganz, ganz großen Traumvisionen zusammenstellen, so wäre nach heutigem Stand jedenfalls kein Klartraum darunter. Eine willkommene Horizonterweiterung ist die Klarheit dennoch allemal, keine Frage.
Später wurde mir klar, dass diese "Das ist jetzt eher ein Film, in dem ich mitspiele/das ist jetzt eher eine Geschichte, die ich mir gerade ausdenke"-Ahnung, das ich aus früheren Träumen kenne und schon häufiger dokumentiert hatte, eine Vorstufe zur Klarheit war. Ich musste also ohnehin an der Schwelle gestanden haben.
Heute sind Klarträume bei mir ziemlich selten - in jedem Fall immer noch ein ganz besonderes Erlebnis. Dass ich sie selten habe, bedrückt mich nicht, denn aus meiner Sicht beeinträchtigen die Reflexion und Willentlichkeit, die durch die Klarheit hineinkommen, gerade die surreale Unmittelbarkeit, die die Traumhandlung als Story für mich so faszinierend macht. Wohl deshalb habe ich das Potenzial von Klarheit für mich bislang nur wenig genutzt. Sollte ich aus meinem Archiv irgendwann doch einmal ein Best-of oder die Top-100 meiner ganz, ganz großen Traumvisionen zusammenstellen, so wäre nach heutigem Stand jedenfalls kein Klartraum darunter. Eine willkommene Horizonterweiterung ist die Klarheit dennoch allemal, keine Frage.
Ἐγγὺς μὲν ἡ σὴ περὶ πάντων λήθη, ἐγγὺς δὲ ἡ πάντων περὶ σοῦ λήθη.