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Die Pandemie und die Psychosomatik

RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#16
19.03.2020, 12:51
[+] 2 User sagen Danke! Bultungin für diesen Beitrag
Freut mich, dass ihr fleißig diskutiert. normal

Gestern kam mir der Gedanke, dass es heruntergebrochen so ist, dass die Menschen gerade einen Krieg gegen einen unsichtbaren Feind führen. Die Strategie: Aussitzen. Ich musste dabei auch unweigerlich an Kafkas "Bau" denken, der strategisch und immer paranoider werdend ausgebaut und getarnt wird aus Angst gegenüber des äußeren Eindringlings. Im Bau kommt der Eindringling von Innen, da er in der Angst des Erbauers liegt und aus dieser entspringt.

Wenn Corona (Corona = Krone, ich liebe Wörter und Wortbedeutungen) der unsichtbare Feind ist und wir selbst der Bau und dessen Erbauer, dann ist Corona möglicherweise nur der angenommene (offensichtliche) Feind. Die wahre Bedrohung offenbart sich gerade woanders (was auch schon in Zeds Thread "Corona" diskutiert wird). Wir erkennen, dass das wirtschaftliche System enorm überlastet wird (da es auf Geld basiert wie spell auch schon sagte), der Bogen überspannt sich buchstäblich und wird den Pfeil auf den Schützen selbst auftreffen lassen. Vielleicht kann man sowas eine Selbstzerstörung des Systems nennen, ein Teich der kippt und dessen System sich völlig neu ordnen muss.

Auch musste ich an Benthams panoptische Parzellierung denken (Foucaults "Überwachen und Strafen" erklärt dies sehr anschaulich), die in ihrem Wesen schon im Mittelalter während des Pestausbruchs angewendet wurde - sie zwingt den Einzelnen in die Isolation, der den Machtkorpus des Herrschenden verinnerlicht hat. Ein Gedanke, den ich erst neulich hatte, ist, dass das Panoptikum nur solange Wirkung erzielt, wie die "Insassen" einen Glauben an die Herrschenden vorweisen. Wird das Machtkonstrukt durchschaut besteht die Gefahr einer Aufsässigkeit. Alles weit gedacht, gesponnen und sinniert - ich weiß - und dennoch hoch interessant im Hinblick auf die Dynamik bestehender Herrschaftssysteme - und natürlich auch im Hinblick auf unser derzeitiges System und dessen Zustand.

Auch habe ich die Ansprache unserer Bundeskanzlerin gesehen und muss sagen, dass diese auf mich sehr fad, standadisiert und "abgelesen" wirkt (nicht, dass sie das nicht wäre). Was denkt ihr? Wäre die Rede in einem Traum erschienen - wie könnten wir sie "deuten"? Haut raus, was ihr fühlt und denkt. meditier

Vielleicht habt ihr Lust zu sinnieren: Wie könnte sich alles weiterentwickeln, was könnte das "Ergebnis" sein, welche Änderungen innerhalb unseres Systems haltet ihr für wahrscheinlich/ unwahrscheinlich und wieso?
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#17
19.03.2020, 13:58
[+] 1 User sagt Danke! Liri für diesen Beitrag
Ich denke das anders. So sehr ich auch die Gefahr für die Schwächsten sehe, so sind die Menschen kollektiv gezwungen, sich mit sich selbst auseinander zu setzen,weil sie sich nicht ablenken können.  Normalerweise sehe ich das eher umgekehrt: die gesellschaftliche Norm erwartet eine Teilnahme am Getriebe, am Umsatz. Vielleicht bin ich ein wenig seltsam: mir verschafft die Distanz eher Erleichterung.
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#18
21.03.2020, 09:21
[+] 1 User sagt Danke! Likeplacid für diesen Beitrag
Es könnte sein, dass ich mich jetzt um Kopf und Kragen schreibe. Aber die Freiheit, die vielleicht gefährdet ist, ist es mir wert. 

Es droht und ein neuer Kommunismus und eine Weltregierung. Bereitet euch schon mal auf Einheitsklamotten vor. Schließung von Bekleidungsgeschäften sind nicht anders zu erklären. 

Versammlung von mehr als drei Personen verboten. So sollen spontane Demonstrationen wie damals in der DDR, als es mit ihr zuende ging schneller zerschlagen werden können. 

Es werden noch nicht alle Medien kontrolliert, aber Spiegel, die Tagesschau. Wenn Ihr wissen wollt was Covid19 ist, seht euch nicht die Tagesschau an, sondern lest auf regionalen Webseiten. Da kann man lesen, dass niemand, der nicht ohnehin schon schwer krank und zudem sehr alt ist (über 80) bisher an Corona (Covid19) gestorben ist. 

Covid19 ist also nur ein Vorwand um die Freiheit der Menschen zu beschneiden. Wenn sie sich das gefallen lassen, kommt der nächste Schritt.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#19
21.03.2020, 09:30
[+] 1 User sagt Danke! Gast für diesen Beitrag
lol Hey, mach den Extremisten hier keine falschen Hoffnungen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#20
21.03.2020, 10:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2020, 10:02 von spell bound.)
[+] 3 User sagen Danke! spell bound für diesen Beitrag
likeplacid, in diesem forum möchte ich keine bescheuerten verschwörungstheorien sehen.
(das schreibe ich hier noch als user, nicht als mod.)
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#21
21.03.2020, 11:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2020, 12:06 von Liri.)
[+] 2 User sagen Danke! Liri für diesen Beitrag
Meine Nerven. Als ob man sich heutzutage noch körperlich versammeln muss, wenn man gegen irgendetwas protestieren möchte. Man ist sogar frei, die absurdesten Theorien in die Welt zu setzen, und erntet nicht mehr als vll eine Verwarnung im Forum xD

Einheitsklamotten fände ich übrigens eine gute Idee. Dann ist der Kopf frei für Wichtigeres als Äußerlichkeiten. Ich mach das schon seit Jahren so. Hose Pulli T-Shirt in einigen gleichen Exemplaren. Man kann mir schließlich nicht zumuten, wertvolle Hirnkapazität an so profane Dinge zu verschwenden.

grin grin grin
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#22
21.03.2020, 12:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2020, 12:10 von Bultungin.)
[+] 1 User sagt Danke! Bultungin für diesen Beitrag
Likeplacid, danke für deinen Beitrag. Ich finde jede Theorie interessant, die ich bisher über die Situation gehört/ gelesen habe. Dennoch würde ich dich darum bitten, deine Beiträge neutraler zu formulieren.

Seriöse Quellen sind der WDR und auch das Robert-Koch-Institut.

Bitte hab Verständnis dafür, dass Beiträge wie deiner, bestimmten Usern Angst machen könnten und unbegründete Panik verbreiten können. (Das schreibe ich als Mod) wink4


Da meine persönliche Meinung sich insofern mit deiner deckt, als dass es in diesen Zeiten mehr denn je um die Themen Freiheit, System-Umordnung und Selbstfürsorge geht, fände ich es spannend von dir zu erfahren, woher du deine Informationen beziehst und inwiefern sich deine Theorien und Gedanken zur aktuellen Lage mit den einsehbaren Fakten und Konzepten zu Erklärung und Aufschlüsselung von Systemen begründen lassen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#23
21.03.2020, 12:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2020, 12:27 von Bultungin.)
[+] 2 User sagen Danke! Bultungin für diesen Beitrag
Ich möchte euch noch zwei Beiträge von Rüdiger Dahlke ans Herz legen. Seine Medizin zeichnet sich durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise aus. In seinem Buch "Krankheit als Symbol" beschreibt er differenzierte Krankheitsbilder vor dem Hintergrund ihres psychosomatischen Bezugs. Die virale Infektion ordnet er den Entzündungen und damit den inneren Konflikten im Bereich Grenzen setzen und wahren zu. Mich inspiriert diese Herangehensweise sehr und ist sicherlich auch in Bezug zur COVID-19 Infektion eine bereichernde Einsicht - vor allem systemisch/global betrachtet.

Gesundheitstipps von Rüdiger Dahlke in Bezug auf COVID-19
Analyse der Krisensituation bezüglich COVID-19
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#24
21.03.2020, 13:07
(21.03.2020, 12:26)Mrs. Mortisaga schrieb: In seinem Buch "Krankheit als Symbol" beschreibt er differenzierte Krankheitsbilder vor dem Hintergrund ihres psychosomatischen Bezugs.
psychosomatik ist ein wichtiges und unterschätztes thema, aber man kann doch nicht alles auf psychosomatik reduzieren und so tun, als würde das grenzensetzen gegenüber menschen zu einer effektiven immunisierung gegenüber viren führen. sehr gefährlich, wenn menschen sowas dann auch noch ernst nehmen. bitte schaue dir genau an, was du da für leute empfiehlst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ruediger_Dahlke
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#25
21.03.2020, 13:27
Lieber spell bound,

ich möchte dir sein Buch "Krankheit als Symbol" empfehlen. Ich denke, dass sich jeder während der Lektüre ein eigenes Bild machen kann, was davon er in sein oder ihr Verständnis zum Thema Gesundheit übernehmen möchte / was sich stimmig anfühlt. Ich halte eine ganzheitliche Sicht auf Gesundheit mittels Studium der verschiedenen medizinischen Ansätze für sehr sinnvoll und bereichernd. Auch die traditionell chinesische Medizin bietet hier gute Anhaltspunkte.

Falls dich der Begriff "Esoterik", der in dem Wikipedia Artikel verwendet wird, abschreckt, dann möchte ich dir die etymologische Ergründung dieses Begriffs ans Herz legen. Esoterik kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet einfach "innerlich" bzw. dem inneren Bereich zugehörig. Leider gibt es auf dem Gebiet der Esoterik viele unseriöse Informationen, Angebote und Produkte, weshalb man durch eigenes Studium der Inhalte sorgfältig abwägen sollte, was seriös ist und was nicht. Und zuletzt natürlich auch, was für einen selbst stimmig ist bzw. einen selbst weiterbringt.

Wenn du dich mit dem Thema auseiandersetzen möchtest, dann wirst du bemerken, dass die Psychosomatik keinesfalls eine Reduzierung darstellt, sondern vielmehr eine Integration von verschiedenen medizinischen Aspekten. Es geht davon abgesehen auch gar nicht darum, sich durch emotionale Abgrenzung gegenüber Viren zu immunisieren, bzw. zu glauben, dass der Zusammenhang derartig einfältig wäre. Das wäre sehr fahrlässig.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#26
21.03.2020, 13:38
[+] 2 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
Mrs. Mortisaga schrieb:Die virale Infektion ordnet er den Entzündungen und damit den inneren Konflikten im Bereich Grenzen setzen und wahren zu.

Danke. Die Videos kenne ich noch nicht, aber trotzdem mal ein paar Gedanken:
Man kann sich fragen, was für ein geistiges Virus in manchen, den meisten oder vielen Köpfen gerade so "anpappt", so schwer loszukriegen ist. Und ist es wirklich so? Oder nur, weil  die Medien dafür sorgen, dass es so aussieht? Man kann sich auch fragen, was wäre denn, wenn man es einfach annehmen würde, statt es um jeden Preis stoppen oder gar loswerden zu wollen? Gestern überlegte ich, wo ist die Grenze, wann entscheiden Regierungen lieber Tote in Kauf zu nehmen, als die Wirtschaft mehr und mehr lahmzulegen? Ist das überhaupt ein Entweder-Oder, ich weiß es nicht. Ich muss auch sagen, ich versuche, soweit irgend möglich, den Kopf auch für anderes noch frei und ein inneres Gleichgewicht zu halten.

Gefühlt geht es mir ähnlich wie Likeplacid, dessen Zeilen ich eher sarkastisch verstehe(kann mich natürlich irren). Es macht mich wütend, diese ganze Panik, mir ist gestern im Supermarkt deshalb auch der Kragen geplatzt(obwohl ich sonst nicht gleich die Beherrschung verliere). Vor dem, was "danach" kommt und was die Menschen aus der ganzen Lage machen (werden), fürchte ich mich mehr, als vor dem Erreger selbst. Ich sehe CV nicht allein als gesundheitliche Bedrohung, sondern auch als eine Art Deckel, wo keiner weiß, was drunter, z.B. politisch, wirklich läuft.  Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck von dem Ganzen.

Infektion/Entzündung/Konflikt, mal so drübergedacht: Wenn das ein Traum wäre, würde ich in erster Linie sagen, klar werden und den Albtraum beenden. Erwachen ist gefordert. Nicht hier oder da ein bisschen flickschustern, sondern aussteigen. Jo, aber keine Ahnung, wie das Aussteigen dann aussehen müsste bigwink
Wobei ich in klarträumendem Bewusstsein wie auch BK bisher stets den Eindruck habe, dass irgendwie eine Heilung läuft. Ich weiß nicht, inwiefern das nun zutrifft oder nur meiner subjektiven Abneigung gegen das ganze Thema entspringt. Können Albträume heilend sein - ? - shoulder
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)

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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#27
21.03.2020, 14:55
(21.03.2020, 13:27)Mrs. Mortisaga schrieb: Es geht davon abgesehen auch gar nicht darum, sich durch emotionale Abgrenzung gegenüber Viren zu immunisieren, bzw. zu glauben, dass der Zusammenhang derartig einfältig wäre. Das wäre sehr fahrlässig.
danke, gut, dass du das klarstellst und

viele grüße,
spell bound wink1
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#28
21.03.2020, 15:13
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
@ Spell


Zitat:psychosomatik ist ein wichtiges und unterschätztes thema, aber man kann doch nicht alles auf psychosomatik reduzieren und so tun, als würde das grenzensetzen gegenüber menschen zu einer effektiven immunisierung gegenüber viren führen. sehr gefährlich, wenn menschen sowas dann auch noch ernst nehmen. bitte schaue dir genau an, was du da für leute empfiehlst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ruediger_Dahlke

Wikipedia ist manchmal gar kein guter Ratgeber. Sit mir schon bei mehren Artikeln aufgefallen, dass sort Meinungen vertreten werden, die gar nicht kritisch geprüft wurden.

Denn es kommt ja sehr darauf an, aus welcher Perspektive ein Text verfasst wird. Welches Weltbild hatte der Mensch der diesen Text verfasst hat?

Für eine wirklich kritische Haltung, müsste man auch diejenigen befragen, die durch eine Hinwendung der Psychosomatik positive Heilungserfolge erfahren haben. Ansonsten ist das einfach nur Meinungsmache.

Man kann Dinge nicht schwarz - weiß beurteilen und sagen das ist richtig und das nicht. Dieser Arzt handelt richtig, aber was der sagt ist gefährlich. Das halte ich für gefärhlich.

Für einen kritischen Bericht müsste man zwei Perspektiven gegenüber stellen und mit ernsthafter Offenheit und ohne Vorurteile versuchen das Thema weiter zu erfoschen und alle Aspekte zu berücksichtigen. Man müsste es mit der Motivation machen, dass man mehr an der Wahrheit interessiert ist, als sein eigenes Weltbild zu bestätigen.

Ich finde du solltest auch genauso darauf achten was du teilst, wenn du das schon anderen Leuten rätst. Nur weil das bei Wikipedia oder sonst wo steht, ist das noch lange nicht gleich wahr. Ich glaube dass ist die schwierigste Prüfung bei der Erlangung eines unabhängigen kritischen Denkens, den Mut zu haben sich von äußeren Quellen zu befreien.

Ich habe vielfach erlebt dass ich Krankheiten durch Verfahren aus psychosomatischer und energetischer Sichtweise heilen konnte. Zb mein Asthma welches der Arzt mit Medikation nicht in den Griff bekommen konnte. Es verschwand als ich begann meine Symptome ganz anzunehmen und sie nicht mehr bekämpfte.

Es gibt eine ganze Menge Studien die derzeit zum Thema Psychosomatik oder auch den positivenb Nutzen des Placebis laufen und die zeigen, dass der Mensch sehr davon profitieren könnte, wenn er sich für alternative Heilverfahren öffnen würde. Sich zu öffnen heisst ja nicht die Sicht der Schulmedizin ganz auszugrenzen. Aber es bedeutet deine ganze Reihen von Vorstellungen auch einmal loszulassen zu müssen, um sich für eine neue Sichtweise zu öffnnen.

Es ist ja nicht damit getan, eine Meinung die einem gerade nicht passt, abzuschmettern. Wir haben uns so viel über kritisches Denken unterhalten. Ich denke es ist wichtig sich auch mal in der Tife mit den themen zu beschäftigen, die man ablehnt. Manchmal macht man da ganz neue Lebenerfahrungen.

Wenn man aber nur einen Artikel sucht, der die eigene Meinung bestätigt, dann ist das meiner Meinung nach kein kritisches Denken. Kritisches Deken muss über die Meinung der eigene Person hinausgehen. Man muss riskieren, dass alle Dinge an die man glaubt verliert. Oder aber man muss einsehen, dass man eine Meinung zur Zeit noch nicht loslassen kann, aber dann sollte man meiner Meinung nach auch so markieren.

LG Steffi
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#29
21.03.2020, 15:31
[+] 1 User sagt Danke! spell bound für diesen Beitrag
Zitat:Nur weil das bei Wikipedia oder sonst wo steht, ist das noch lange nicht gleich wahr.
okay, welche aussage in dem artikel ist falsch?
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#30
21.03.2020, 16:30
(21.03.2020, 15:13)ichbinmehr schrieb: Ich glaube dass ist die schwierigste Prüfung bei der Erlangung eines unabhängigen kritischen Denkens, den Mut zu haben sich von äußeren Quellen zu befreien.

Diese Erfahrung mache ich auch. Ich bevorzuge es, verschiedenste Quellen heranzuziehen und schaffe es dadurch immer mehr, meine eigene Linie zu finden und meine eigene Haltung zu entwickeln.

Da wären wir dann auch gleich wieder bei der pandemischen Krise aus psychosomatischer/ ganzheitlicher Sicht: Die Abhängigkeiten von äußeren Strukturen werden momentan sehr stark sichtbar und erfahrbar, denn sie existieren schlichtweg. Sich dieser Tatsache neu bewusst zu werden eröffnet ein Potential, nämlich das Potential, sich selbst neu zu verorten im globalen Netz und ggf. seinen eigenen Weg wieder neu auszurichten.
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