Zitat:Traumlehrling schrieb am 05.03.2006 19:11 Uhr:
Meinst du dann das Gefühl, welches der Euphorie gleicht, dass man im KT ist. Dieses Gefühl ist meist nur kurz und verschindet dann.
Oder meinst du das Gefühl, welches dem KT immer präsent ist. Welches dir zeigt, dass es nur ein Traum ist.?
Wäre froh,wenn ihr schreiben würdet, welches ihr meint.
ICh hab nähmlich schwirigkeiten dieses GEfühl beim WIL herzustellen.
Ich glaube, bei mir ist es eher das Erstere, was ich gut erinnern kann.
Beispiel während meines letzten WILDs:
..ich gehe imaginär über ein schneebedecktes Feld neben unseren Häusern. Erinnere mich daran, dass ich das KT-Gefühl erzeugen möchte: Ich bleibe stehen, dreh mich um und fasse ein spezielles Haus ins Auge. Ich spüre innere Ruhe, seh dieses Haus an und stelle mir vor, dass es dieses Bild ist, welches mich in einem Traum luzide werden lässt. Sprich: ich werde kurz in meiner geistigen Vorstellung luzide. Dabei ist es nicht das Bild ansich, sondern das innere Empfinden dabei, dieses AHA-Gefühl des Erwachens, welches ich während der ruhigen Anschauung erinnere. Es ist ein totales Glücksgefühl, was mich dabei durchfließt, stärker noch als beim tatsächlichen Erwachen auf Traumebene. Kann aber dran liegen, dass ich dieses WILDen eh ausgesprochen liebe...
Man kann jedes Bild dafür benutzen(ich selbst kann Nahbilder besser visualisieren als ferne).
Vllt. 10 Schritte weiter, wiederhole ich dasselbe Spiel, diesmal indem ich z.Bsp. auf die Schneekristalle zu meinen Füßen schaue, sie ganz nahe betrachte oder in die Hände nehme und mit vorstelle, dass es dieses intensive, längere, ruhige Betrachten ist, welches mich im Traum luzide macht. Und dabei achte ich wieder auf das Erwachen-Gefühl, erinnere es wieder, hole es aus der eigenen Tiefe hervor...
So wie Metro es beschreibt, würde ich fast sagen, dass wir da zwei Variationen haben - aber ist ja auch o.k. Das Prinzip heißt ja, Gefühl=Schlüsselfunktion. Und warum sollte das nicht bei jedem individuell sein?
@Sabine: Genau so wie du das mit den im Ub abgelegten nicht benutzen Möglichkeiten beschreibst mach ich das zurzeit mit dem Hören. Das war immer mein Stiefkind - inzwischen beginne ich zu entdecken, dass es ebensolche guten Möglichkeiten bietet wie das Sehen o.a. Du hast recht, man sollte immer mal die gesetzten, eigenen Grenzen in Frage stellen.
Viele Grüße, Laura
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)
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