@ricky
nun ist also eine deiner hauptintentionen, nichtwissen aufzudecken bzw. scheinwissen zu vermeiden? - ist nun aber die frage, welche (praktischen) konsequenzen hinter verschiedenen auffassungen ueber den freien willen bspw. stecken.(?)
aber danke fuer den hinweis: vielleicht sollte man nicht nur die untersuchen, die die fragen stellen, sondern vor allem die, die speziefische antworten darauf ihr eigen nennen.
und es gibt auch genuegend dogmatiker in der philosophie (wahrscheinlich erst ein grund, weshalb es so hitzige diskussionen ueberhaupt gibt?)
@ricky @owa
beides halte ich fuer untersuchenswert und ich denke, man muss auch nicht einmal beides trennen. es kann zumindest so betrachtet werden, dass psychologische antriebe tatsaechlich die einzigen gruende sind. aber erstmal gehe ich nicht davon aus.
@owa
ich spiele auf alle fraktionen an, mich interessieren aber in der tat vor allem jene, die philosophie eher ernsthaft betreiben. sie gibt es auch in foren, denke ich, wieso auch nicht?
und in den unis, in der philosophiegeschichte oder in fachzeitschriften gibt es ebenso auch haufenweise hitzige diskussionen und massenweise metaphysik, bei denen ich mich immer wieder frage: worum gehts eigentlich? oder den verdacht hege, dass man sich verzettelt..
wie schon erwaehnt sind eine vermutete ursache kommunikationsprobleme. aber vielleicht wollen manche auch garnicht umdenken und andere verstehen. ich wuerde daher diese probleme gerne beseitigen und schauen, was dann eigentlich an eingangsproblemen, frei von sprachlicher verwirrung oder ideologischen zwaengen, noch uebrig bleibt. aber ich denke nicht, dass dann unbedingt alle probleme voellig aufgeloest sind, wie der spaete wittgenstein das wohl dachte. (ansonsten find ich sein programm allemal spannend und genial angesetzt.)
Zitat:So wie ich es verstehe kann man z.B. durchaus einen freien Willen haben, aber ihn nicht ausleben können. Und die Frage die mich zunächst interessiert ist wirklich die, ob es diesen freien Willen überhaupt gibt. Und an dieser Stelle ist, denke ich, die Frage nach Determinismus/Indeterminismus schon entscheidend.
Zitat:Also, ich halte Fragen wie die nach dem freien Willen durchaus für sinnvoll oder wichtig. Warum? Nicht weil man sie beantworten könnte, sondern weil manche so tun als hätten sie sie praktisch schon beantwortet. Aus welchen Gründen auch immer. Und sie fordern entsprechende Konsequenzen, die sich aus ihren Antworten ergeben.
nun ist also eine deiner hauptintentionen, nichtwissen aufzudecken bzw. scheinwissen zu vermeiden? - ist nun aber die frage, welche (praktischen) konsequenzen hinter verschiedenen auffassungen ueber den freien willen bspw. stecken.(?)
aber danke fuer den hinweis: vielleicht sollte man nicht nur die untersuchen, die die fragen stellen, sondern vor allem die, die speziefische antworten darauf ihr eigen nennen.
und es gibt auch genuegend dogmatiker in der philosophie (wahrscheinlich erst ein grund, weshalb es so hitzige diskussionen ueberhaupt gibt?)
@ricky @owa
Zitat:So wie du es jetzt sagst geht es darum, warum es für die Menschen so wichtig ist, über solche Fragen zu reden oder nachzudenken. Da liegt natürlich eine psychologische Erklärung auf der Hand. Ich hatte es aber eher so verstanden dass es generell darum geht, ob diese Fragen wichtig sind oder ob sie bedeutungslos sind und warum.
beides halte ich fuer untersuchenswert und ich denke, man muss auch nicht einmal beides trennen. es kann zumindest so betrachtet werden, dass psychologische antriebe tatsaechlich die einzigen gruende sind. aber erstmal gehe ich nicht davon aus.
@owa
Zitat:Hmm tja... in dieser Hinsicht müsste man vielleicht noch unterscheiden zwischen denjenigen, die sich wirklich mit Philosophie beschäftigen, es richtig studieren oder so und denjenigen, die in irgendwelchen Philosophie-Foren im Internet herumposten. Es ist wohl die Frage, auf was spell mit dem Thema eher hinauswollte...
ich spiele auf alle fraktionen an, mich interessieren aber in der tat vor allem jene, die philosophie eher ernsthaft betreiben. sie gibt es auch in foren, denke ich, wieso auch nicht?
und in den unis, in der philosophiegeschichte oder in fachzeitschriften gibt es ebenso auch haufenweise hitzige diskussionen und massenweise metaphysik, bei denen ich mich immer wieder frage: worum gehts eigentlich? oder den verdacht hege, dass man sich verzettelt..
wie schon erwaehnt sind eine vermutete ursache kommunikationsprobleme. aber vielleicht wollen manche auch garnicht umdenken und andere verstehen. ich wuerde daher diese probleme gerne beseitigen und schauen, was dann eigentlich an eingangsproblemen, frei von sprachlicher verwirrung oder ideologischen zwaengen, noch uebrig bleibt. aber ich denke nicht, dass dann unbedingt alle probleme voellig aufgeloest sind, wie der spaete wittgenstein das wohl dachte. (ansonsten find ich sein programm allemal spannend und genial angesetzt.)
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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