Zitat:Ich muss leider oft genug hören: "Du benimmst dich wie ein Kind!"Ach, das geht vorbei; ich glaube, das liegt daran, dass Eltern schon den "jungen Erwachsenen" sehen wollen. Mit 16 ist man einfach noch mehr Kind als erwachsener, man weiß das nur leider aufgrund mangelnder Lebenserfahrung noch nicht. (nicht böse gemeint)
Das ist in etwa das gleiche, dass der oft wiederholte Satz der Eltern "Genieße deine Kindheit/Ferien!" völlig Nutzlos ist - als Kind hat man keinen Vergleich, wie es ist, erwachsen zu sein.
Im Bezug auf Begeisterungsfähigkeit würde ich aber sagen, dass es unerheblich ist, wie alt man ist - auch als Greis kann man sich sehr wohl in Dinge hineinsteigern und sie über lange Zeit intensiv verfolgen.
Das Klarträumen mag aber für Erwachsene schwerer sein, denn zum einen liegen ganz andere Verantwortungen auf einem (z.b. Finanzen, man muss das eigene Überleben sichern, hat evtl Kinder und ein Haus, das abbezahlt werden muss etc), die auch einiges mehr an Zeit kosten. Zeit ist eigentlich der Faktor, der mir am meisten im Weg steht, denn oft komme ich erst spät ins Bett, muss aber früh raus. Wenn ich dann ins Bett gehe, schlafe ich auch bald, weil ich einfach erschöpft bin. Der Schweinehund, beim Einschlafen noch Übunge zu machen, ist da besonders groß
Aber natürlich nicht unüberwindbar.
Kurzgesagt denke ich, Kinder habens aus Zeitgründen und auch aus träumerischer Sicht leichter.