RE: Spirituelle Entwicklung durch OBEs
Ich hab derzeit ziemlich häufig (meist kurze) Klarträume, die damit beginnen, dass ich mich aus meinem Körper rausziehe, rausschwinge, (rausrolle?), was auch immer. Dann bin ich vllt einen Moment lang in einem Zimmer ähnlich dem, wo ich gerade real schlafe - das gebietet die Konsistenz, immerhin weiß ich ja, wo ich bin oder gerade war... hab noch nie verstanden, was daran spezifisch ungewöhnlich ist.
Eher finde ich es spannend, zu erforschen, wie diese Zwischenzustände so aussehen; gerade wenn ich wirklich schlafenden Körper und träumenden Körper teilweise noch gleichzeitig spüren kann. "Warte, welche rechte Hand nehm ich jetzt, zum Rausziehen?"
Die besonders deutliche Übereinstimmung mit der Wachrealität - super unterschiedlich. Ich erinnere mich - prototypisch? - an einen KT der wohl mittlerweile 12-15 Jahre zurückliegt, also aus meiner Anfangszeit. Da stand ich mehrere Minuten lang in meinem Zimmer (dem selben, wo ich schlief), alles wirkte real, mein Körper und die Umgebung verhielt sich wie im WL, selbst Realitychecks schlugen nicht an, dennoch wusste ich, dass ich träume... weiß nicht mehr wie ich klar geworden bin, ist lange her.^^ Aber das Kriterium "Welt verhält sich täuschend echt / wie Wachwelt" ist für sich genommen spannend, (ok, eher nervig), aber ... hat irgendwie für mich so gar nix astrales an sich. Eher bieder.
Dazu kommen die vielen, vielen, vielen KTs in denen ich erstaunt feststellte, wie realitätsgetreu etwas ist, nur um nach dem Aufwachen festzustellen, dass es den Ort so nicht gibt oder er komplett anders aussieht. Die Erkenntnisfähigkeit ist im KT nicht automatisch toll, nur weil eins den Traum als solchen erkennt. Leider.
Im Sinne der Eingangsfrage kommt mir also in den Sinn: Warum wird die spirituelle Entwicklung zuweilen an so relativ banalen Elementen festgemacht, wie "aus dem Körper raus, Umgebung ist wie im WL, ooh Astralreise?" ... denn die wirklich interessanten Erlebnisse zur Persönlichkeitsentwicklung waren das bei mir jetzt echt nicht.
Begegnungen mit Traumhelfern, generell hilfreichen/interessanten Traumfiguren, Erkenntnis über Traumsymbole, Aufarbeitung der eigenen Traumata, ... DAS ist doch die Entwicklung, die interessant ist, oder? Und dafür brauche ich kein weiteres Konzept außer "Klarträumen".
Ehrlich gesagt ist der Umstand, dass wir alle riesige erforschbare Innenwelten mit uns tragen, doch verdammt cool und "magisch".
Eher finde ich es spannend, zu erforschen, wie diese Zwischenzustände so aussehen; gerade wenn ich wirklich schlafenden Körper und träumenden Körper teilweise noch gleichzeitig spüren kann. "Warte, welche rechte Hand nehm ich jetzt, zum Rausziehen?"
Die besonders deutliche Übereinstimmung mit der Wachrealität - super unterschiedlich. Ich erinnere mich - prototypisch? - an einen KT der wohl mittlerweile 12-15 Jahre zurückliegt, also aus meiner Anfangszeit. Da stand ich mehrere Minuten lang in meinem Zimmer (dem selben, wo ich schlief), alles wirkte real, mein Körper und die Umgebung verhielt sich wie im WL, selbst Realitychecks schlugen nicht an, dennoch wusste ich, dass ich träume... weiß nicht mehr wie ich klar geworden bin, ist lange her.^^ Aber das Kriterium "Welt verhält sich täuschend echt / wie Wachwelt" ist für sich genommen spannend, (ok, eher nervig), aber ... hat irgendwie für mich so gar nix astrales an sich. Eher bieder.
Dazu kommen die vielen, vielen, vielen KTs in denen ich erstaunt feststellte, wie realitätsgetreu etwas ist, nur um nach dem Aufwachen festzustellen, dass es den Ort so nicht gibt oder er komplett anders aussieht. Die Erkenntnisfähigkeit ist im KT nicht automatisch toll, nur weil eins den Traum als solchen erkennt. Leider.
Im Sinne der Eingangsfrage kommt mir also in den Sinn: Warum wird die spirituelle Entwicklung zuweilen an so relativ banalen Elementen festgemacht, wie "aus dem Körper raus, Umgebung ist wie im WL, ooh Astralreise?" ... denn die wirklich interessanten Erlebnisse zur Persönlichkeitsentwicklung waren das bei mir jetzt echt nicht.
Begegnungen mit Traumhelfern, generell hilfreichen/interessanten Traumfiguren, Erkenntnis über Traumsymbole, Aufarbeitung der eigenen Traumata, ... DAS ist doch die Entwicklung, die interessant ist, oder? Und dafür brauche ich kein weiteres Konzept außer "Klarträumen".
Ehrlich gesagt ist der Umstand, dass wir alle riesige erforschbare Innenwelten mit uns tragen, doch verdammt cool und "magisch".
...in einer anderen Herde.