RE: WILD(Tagtraummethode)
29.11.2014, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2014, 10:59 von Simb55.)
Hallo,
ganz kurze Rückmeldung, da ich heute Nacht meinen ersten Erfolg hatte!
Jedoch nicht mit der Tagtraumtechnik, sondern mit einer indirekten Methode, die zloj in einem anderen Thread geschildert hat
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=8995
Für die, die zu faul sind sich den Thread durchzulesen, eine kurze Zusammenfassung:
Zuerst schläft man anz normal. Beim Aufwachen muss man sofort daran denken, dass man sich nicht bewegen darf! Anschließend versucht man bei geschlossenen Augen 3-5 Seunden lang Bilder zu erkennen, wenn es klappt macht man weiter, wenn nicht versucht man 3-5 Sekunden lang eine andere Technik, die in dem Thread beschrieben wird. Und dann immer so weiter.
Bei mir hat es schon beim ersten Versuch mit den Bildern sehen geklappt. Genauer gesagt sah ich eigentlich nur einen mehr oder weniger hellen Strudel, der mich einsog (Keine Ahnung wie ich es sonst beschreiben soll).
In meinem Traum landete ich auf dem Sofa in meinem Zimmer. Ich konnte mich leider nur relativ schwerfällig bewegen, aber ich stand auf und schaute für einen RC auf meine Finger, was lustig war, da ich mir in den letzten Tagen angewöhnt hatte, bei zugehaltener Nase einen Versuch zu Atmen zu unternehmen. Es waren 6 Finger.
Ich dachte "Cool, funktioniert ja wirklich!"
Ich ging Richtung Wohnzimmer, kam aber nicht wirklich schnell voran. Außerdem war meine Sicht merkwürdig verschwommen und ich hatte wohl sowas wie "grafische Fehler"
denn beim Umschauen überlagerten sich die Gegenstände, zu meiner Rechten optisch mit denen zu meiner Linken (Spricht man bei sowas vielleicht von einem instabilen Traum?).
Ich wollte im Flurin den Spiegel schauen, doch habe es anscheinend irgendwie vergessen und fand mich dann im Wohnzimmer wieder.
Meine Sicht war mittlerweile ziemlich trüb.
Ich sah etwas hinter dem Fernseher und ging darauf zu. Als ich ankam wurde meine Sicht schlagartig klar. Ich schaute mich um und dachte ich sei aufgewacht. Das war der Moment von dem an ich keine Erinnerung mehr habe.
Die Nacht setzte sich dann mit ziemlich wirren Trübträumen fort, in welchen unter anderem Walter White (Breaking Bad), zusammen mit Charlie (Charlie und die Schokoladenfabrik) den Gouvaneur (The Walking Dead) bekämpften, der aus irgendeinem Grund unsichtbar werden und fliegen konnte. Anschließend war ich mit meiner Freundin bei den Hungerspielen dabei (Die Tribute von Panem), was insgesamt eine ziemlich deprimierende Story war, an die ich mich zum Glück nicht mehr vollständig erinnern kann.
Zwischendurch war ich immer wieder wach, fand jedoch nicht mehr durch die indirekte Technik in den Klartraum. Um 5 Uhr morgens wachte ich mit hämmernden Kopfschmerzen auf.
Habe danach nochmal ein paar Stunden geschlafen, bin jedoch jetzt trotzdem ziemlich müde. Die Nacht war anstrengend
Dennoch, wie ich finde, eine positive Erfahrung und ich werde auf jeden Fall dran bleiben
Greeeetz!