RE: Autogenes Training
20.08.2010, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2010, 20:23 von saraswati.)
Achso ok. Bitte nimm es mir nicht übel, aber die Begrifflichkeiten haben mich sehr verwirrt, da es immer heißt, man sieht, vor seinem inneren Auge. Ich war eigentlich auch immer der Meinung, dass dieses "hinter der Stirn sehen", das ist was gemeint ist. Dennoch, auch bei den hypnagogen Bildern, dachte ich immer man müsse sie irgendwie wirklich sehen, vor den Augen und genau dort. Deswegen habe ich immer den Fokus auf die Augen gelegt und mich geärgert, dass ich dort nun mal einfach nichts sehe.
Wenn ich mich hingegen auf mein Auge hinter der Stirn konzentriere sehe ich alles irgendwie direkt, sogar wenn ich die Augen offen habe oder etwas lese oder noch etwas ganz anderes tue.
Dort habe ich schon Fantasy-Figuren imaginiert, die ich mit diesem Stirnauge deutlich vor mir gesehen habe. Geflügelte Menschen, Halbwesen aus Schlagen und Menschen mit Flügeln, greifen-ähnliche Wesen und sowas.
Vorgestern habe ich nach dem AT wach gelegen und mir meinen schönen, friedvollen Ort und meinen "technischen Support/Guru, Weisen". Ich war in Nordamerika, vielleicht Alaska, da war ein kleines Holzhaus und ein wunderbarer farbenfroher Garten und eben auch ein Lehrer. Ein Indianer mit nur gelegentlich deutlichem Gesicht. er sprach mit mir und sagte, er würde mich das Jagen und Sehen lehren. Ich fragte ihn, ob er jetzt immer hier sein würde und er meinte, ja, natürlich, wenn ich es wöllte.
Es kommt mir vor wie ein Traum, aber ich war eigentlich noch wach.
Es ist seltsam und vielleicht hast du wirklich recht, wenn ich sage ich habe mir das "nur" vorgestellt.
Ich denke halt immer, ich würde das zu sehr lenken, mir zu sehr vorstellen wollen. Das ist glaube ich der Punkt. Es ist weniger ein Treiben lassen sondern viel mehr mein Wille.
Aber vielleicht sollte ich wirklich weniger darüber nachdenken, ob das dadurch kommt, dass ich das, was ich da sehe, zu sehr sehen will, denn dass ich genau das sehen will, hat ja auch wieder einen Grund. Wenn es dieses Bild ist, dass mir so wichtig zu sein scheint hat das auch einen Grund.
Du merkst, das alles ist irgendwie verwirrend für mich. Bin sehr im westlich philosophisch-literarischen, dogmatischen? Denken verwurzelt, in Logik und Erkenntnis.
Mit dem WILD hatte ich schon eine seltsame Erfahrung vor drei Wochen. Ich hatte mir sehr viel Zeit genommen für AT und hatte eine sehr tiefe Versenkung. Danach habe ich mir sugeriert, dass ich ganz leicht bin, schwebe und hatte nach ner Weile wirklich den Eindruck als würde ich mich lösen. Irgendwie hab ich Angst bekommen und hab mich zurück geholt, da bin ich irgendwie so richtig stark zurück gesunken, mir kam es wie 10-15 Zentimeter vor.
Und nochmal zum Verständnis. Hypnagoge Bilder sehe ich also auch mit meinem Stirnauge?! Wenn das so ist, hab ich das schon ziemlich oft und ziemlich intensiv gehabt.
Achso: Ich möchte dir ganz ausdrücklich ein großes DANKE sagen.
Denn deine Hinweise sagen mir, dass ich anscheinend bei meinen ganzen Versuchen schon enorm erfolgreich bin, ohne großartig dafür üben zu müssen. Seltsam. oO
Denn ich kann mich ganz leicht auf eine Szene konzentrieren ohne Abzuschweifen, bis jede Szene bis ins kleinste Detail gemalt ist. Das eröffnet völlig neue Denkansätze.
Nur wie gesagt: Ich will das sehen was ich sehen will! Es hat nichts Unbewusstes. Oder ist hier mein Denkansatz falsch? Kommt auch das, was ich unbedingt sehen will aus meinem Unterbewusstsein?
42!