Ich habe nochmal etwas intensiver über mein Kindheitserlebnis nachgedacht, welches ich hier beschrieben habe. Ich wollte meine Überlegungen zuerst in denselben Thread schreiben, aber dann dachte ich mir das Thema verdient einen eigenen.
Jedenfalls bin ich mir sicher, dass mein Erlebnis ein shared dream war. Und ich bin mir deshalb so sicher, weil mein Freund und ich beim aufwachen einfach wussten, dass das kein normaler Traum war und dass wir beide das gleiche erlebt hatten. Und da hab ich mich gefragt, wieso ich das wusste. Wieso war ich mir so sicher? Wie konnte ich es überhaupt wissen? Was hat mich dazu bewegt das zu wissen und mir gleichzeitig dabei so sicher zu sein?
Ich fand keine Antworten. Ich hab mir den Traum nochmals genau durch den Kopf gehen lassen und mich gefragt was daran so außergewöhnlich war. Aber da war nichts außergewöhnliches. Es war wie jeder andere Traum, es gab nichts, das den Traum einzigartig machen würde. Aber beim aufwachen hatte ich ein Gefühl das mir sagte, dass es kein normaler Traum war (Bei einem Klartraum hätte ich dieses Gefühl wahrscheinlich schon während des Traums). Wie ist das möglich?
Schließlich hab ich dann eine Parallele zum Klarträumen gezogen. Seitdem ich erfahrener im Klarträumen bin mach ich keine RCs mehr, weder in der Wach- noch in der Traumwelt. Wenn mein Bewusstsein aktiv genug ist, dann weiß ich einfach in welchem Zustand ich mich gerade befinde. Ich brauche darüber keine Millisekunde nachzudenken wo ich mich gerade befinde, selbst wenn der Traum gerade noch so realistisch ist. Auch hier hab ich nachgedacht, wie ich das denn wissen konnte. Fühlt sich der Traumzustand irgendwie anders an? Im Klartraum funktionieren meine 5 Sinne in der Regel genauso wie in der Wachrealität, aber trotzdem ist es irgendwie ein anderes Gefühl. Dann hab ich versucht dieses Gefühl zu beschreiben, aber es gelingt mir nicht.
Man könnte es auch auf die Wachrealität beziehen und die Frage stellen, woher ich weiß, dass ich jetzt gerade nicht träume. Man kann natürlich RCs machen um es zu testen, aber die können auch fehlschlagen. Gibt es eine Möglichkeiten zu beweisen, dass ich gerade nicht träume? Die gibt es nicht, aber trotzdem bin ich mir sicher nicht zu träumen. Der Wachzustand fühlt sich einfach anders an als der Traumzustand. Aber ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben.
Es scheint so als ob sich dieses Gefühl meinen regulären 5 Sinnen entzieht.
Der Ausdruck 6.Sinn gefällt mir nicht besonders, da er so esoterisch klingt, aber ich finde keine bessere Beschreibung.
Jetzt die Fragen an euch: Kennt ihr dieses Gefühl des Wach- und Traumzustands auch? Könnt ihr es beschreiben? Oder fällt euch irgendeine bessere Erklärung ein als die mit dem 6.Sinn?
Jedenfalls bin ich mir sicher, dass mein Erlebnis ein shared dream war. Und ich bin mir deshalb so sicher, weil mein Freund und ich beim aufwachen einfach wussten, dass das kein normaler Traum war und dass wir beide das gleiche erlebt hatten. Und da hab ich mich gefragt, wieso ich das wusste. Wieso war ich mir so sicher? Wie konnte ich es überhaupt wissen? Was hat mich dazu bewegt das zu wissen und mir gleichzeitig dabei so sicher zu sein?
Ich fand keine Antworten. Ich hab mir den Traum nochmals genau durch den Kopf gehen lassen und mich gefragt was daran so außergewöhnlich war. Aber da war nichts außergewöhnliches. Es war wie jeder andere Traum, es gab nichts, das den Traum einzigartig machen würde. Aber beim aufwachen hatte ich ein Gefühl das mir sagte, dass es kein normaler Traum war (Bei einem Klartraum hätte ich dieses Gefühl wahrscheinlich schon während des Traums). Wie ist das möglich?
Schließlich hab ich dann eine Parallele zum Klarträumen gezogen. Seitdem ich erfahrener im Klarträumen bin mach ich keine RCs mehr, weder in der Wach- noch in der Traumwelt. Wenn mein Bewusstsein aktiv genug ist, dann weiß ich einfach in welchem Zustand ich mich gerade befinde. Ich brauche darüber keine Millisekunde nachzudenken wo ich mich gerade befinde, selbst wenn der Traum gerade noch so realistisch ist. Auch hier hab ich nachgedacht, wie ich das denn wissen konnte. Fühlt sich der Traumzustand irgendwie anders an? Im Klartraum funktionieren meine 5 Sinne in der Regel genauso wie in der Wachrealität, aber trotzdem ist es irgendwie ein anderes Gefühl. Dann hab ich versucht dieses Gefühl zu beschreiben, aber es gelingt mir nicht.
Man könnte es auch auf die Wachrealität beziehen und die Frage stellen, woher ich weiß, dass ich jetzt gerade nicht träume. Man kann natürlich RCs machen um es zu testen, aber die können auch fehlschlagen. Gibt es eine Möglichkeiten zu beweisen, dass ich gerade nicht träume? Die gibt es nicht, aber trotzdem bin ich mir sicher nicht zu träumen. Der Wachzustand fühlt sich einfach anders an als der Traumzustand. Aber ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben.
Es scheint so als ob sich dieses Gefühl meinen regulären 5 Sinnen entzieht.
Der Ausdruck 6.Sinn gefällt mir nicht besonders, da er so esoterisch klingt, aber ich finde keine bessere Beschreibung.
Jetzt die Fragen an euch: Kennt ihr dieses Gefühl des Wach- und Traumzustands auch? Könnt ihr es beschreiben? Oder fällt euch irgendeine bessere Erklärung ein als die mit dem 6.Sinn?
Nichts ist besser als Licht in der Dunkelheit.