Meditationserfahrungen
Liebe Klarträumer,
In diesem Thread soll ein Austausch über Meditation und v.a. eure eigenen Erfahrungen damit stattfinden.
Ihr seid natürlich herzlich dazu eingeladen eure eigenen Erfahrungen zu diesem, für das Klarträumen bedeutungsvollen Themenkomplex zu posten.
Hier mal meine bisherigen Erfahrungen:
Am Anfang war Meditation für mich Konzentration und Anstrengung, ich versuchte krampfhaft klarzubleiben und etwas zu beobachten, doch ich merkte, dass dies keine Meditation sein kann, denn es gab einfach nichts zu beobachten. Da war nur Leere.
Also fing ich irgendwann an, einfach nichts zu tun, innerlich einfach loszulassen, umzuschalten.
Ich spürte plötzlich "Schmetterlinge im Bauch" und konnte dieses Glücksgefühl auch im Alltag "hervorrufen", indem ich einfach die Gedanken friedlich beiseite ließ, im Kopf auf Klarheit umschaltete.
Doch dieses Gefühl hielt nur kurz an und tauchte schon nach ein paar Tagen nicht mehr auf.
Ich kann jedoch weiterhin ohne Anstrengung im Alltag klar bleiben, also eine Beobachterposition aufrechterhalten, die alles wertungslos wahrnimmt, doch ich sehe da irgendwie keinen großen Sinn darin bzw. habe das Gefühl irgendwie "weiterzukommen". Ich bemerke auch immer wieder Restriktionen, die die Freiheit einschränken, sei es zum Beispiel Abhängigkeiten von der Gesellschaft etc.!Ich bemerke es, aber es transformiert sich nichts...
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht an die Wurzel der Restriktionen komme, allerdings weiß ich auch nicht wie ich da vorgehen soll um daran zu kommen...
@Don:
Don, du behauptest(wenn ich dich richtig verstanden habe), dass man, um dauerhaft ohne Anstrengung klarträumen zu können, die Kernaspekte davon erkennen müsse, und dass alles benötigte Wissen im Menschen selbst drinnen steckt.
Doch irgendwie habe ich keinen Plan , wie ich an diese Quelle in mir kommen kann.
Alles in allem habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich nicht wirklich weiterkomme. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich Meditation ist. Zurzeit verstehe ich Meditation als eine Art Klarheit und Bewusstheit, die der Mensch von Anfang an hat, die jedoch durch Gedanken usw. immer mehr in den Hintergrund gerät. Es ist nichts Neues, das man erreichen kann, sondern man muss nur den Trick rausfinden um die Meditation wieder zu erkennen.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?Bin ich vielleicht zu ungeduldig? Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich auf meinem spirituellen Weg weiterkommen könnte?
LG,
chilly
In diesem Thread soll ein Austausch über Meditation und v.a. eure eigenen Erfahrungen damit stattfinden.
Ihr seid natürlich herzlich dazu eingeladen eure eigenen Erfahrungen zu diesem, für das Klarträumen bedeutungsvollen Themenkomplex zu posten.
Hier mal meine bisherigen Erfahrungen:
Am Anfang war Meditation für mich Konzentration und Anstrengung, ich versuchte krampfhaft klarzubleiben und etwas zu beobachten, doch ich merkte, dass dies keine Meditation sein kann, denn es gab einfach nichts zu beobachten. Da war nur Leere.
Also fing ich irgendwann an, einfach nichts zu tun, innerlich einfach loszulassen, umzuschalten.
Ich spürte plötzlich "Schmetterlinge im Bauch" und konnte dieses Glücksgefühl auch im Alltag "hervorrufen", indem ich einfach die Gedanken friedlich beiseite ließ, im Kopf auf Klarheit umschaltete.
Doch dieses Gefühl hielt nur kurz an und tauchte schon nach ein paar Tagen nicht mehr auf.
Ich kann jedoch weiterhin ohne Anstrengung im Alltag klar bleiben, also eine Beobachterposition aufrechterhalten, die alles wertungslos wahrnimmt, doch ich sehe da irgendwie keinen großen Sinn darin bzw. habe das Gefühl irgendwie "weiterzukommen". Ich bemerke auch immer wieder Restriktionen, die die Freiheit einschränken, sei es zum Beispiel Abhängigkeiten von der Gesellschaft etc.!Ich bemerke es, aber es transformiert sich nichts...
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht an die Wurzel der Restriktionen komme, allerdings weiß ich auch nicht wie ich da vorgehen soll um daran zu kommen...
@Don:
Don, du behauptest(wenn ich dich richtig verstanden habe), dass man, um dauerhaft ohne Anstrengung klarträumen zu können, die Kernaspekte davon erkennen müsse, und dass alles benötigte Wissen im Menschen selbst drinnen steckt.
Doch irgendwie habe ich keinen Plan , wie ich an diese Quelle in mir kommen kann.
Alles in allem habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich nicht wirklich weiterkomme. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich Meditation ist. Zurzeit verstehe ich Meditation als eine Art Klarheit und Bewusstheit, die der Mensch von Anfang an hat, die jedoch durch Gedanken usw. immer mehr in den Hintergrund gerät. Es ist nichts Neues, das man erreichen kann, sondern man muss nur den Trick rausfinden um die Meditation wieder zu erkennen.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?Bin ich vielleicht zu ungeduldig? Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich auf meinem spirituellen Weg weiterkommen könnte?
LG,
chilly