Inception Inhalt - !!!SPOILER!!!

[Metropolis]

Hallöle !

Letztes Wochenende waren auch wir im Kino und ich muss sagen, dass ich von Anfang an sehr skeptisch war. Ich wusste, dass der Film an meine persönlichen Erfahrungen mit dem Klarträumen anecken würde, doch ich dachte mir: "Hey, was soll's! Ist doch prima, endlich mal was über luzides Träumen im Kino!"

Die erste Zeit über war ich leider enttäuscht und konnte den Film nicht genießen. Es hatte in meinen Augen nicht viel mit Klarträumen zu tun. Einzig gut fand ich die Szene, in der Copp und "die Architektin" im Café saßen und er sie auf den Traum aufmerksam gemacht hat. Das war mir dann plötzlich sehr vertraut.

Erst war ich regelrecht angenervt... die ständigen Schießereien, diese Koffer mit dem Knopf, deren Sinn mir nicht klar geworden ist, und vor allem jene Begriffe wie Inception, Kick, Projektionen, Architekten... das hörte sich für mich sehr steril an für etwas, was so frei und kreativ ist.
Ich brauchte eine Weile, um mich fallen zu lassen und den Film zu genießen. Und dann war er plötzlich doch nicht mehr so schlecht. Bei mir kam erst ein Woah-Effekt, als die Stadt von Mal und Copp ins Bild hab... das Wasser gegen Ruinen schwappte.... das erinnerte mich sofort an die Flutwellen in meiner Traumwelt... auch gegen Hochhäuser und Ruinen. Das war wie ein Deja vue. Nun fühlte ich mich auch mehr wie im Traum. War das Absicht?, frage ich mich jetzt.

Als der Film zu Ende war, blieb bei mir ein mulmiges Gefühl, konnte weder sagen, ob ich den Film gut noch ob ich ihn schlecht fand. Um das beurteilen zu können, müsste ich mir ihn erst nochmal ansehen . Für mich hat der Film auf jeden Fall eins geschafft: Fragen aufgeworfen!!

Viele sogar! Die Totemfrage hatte ich mich auch gestellt. Mir kam der Kreisel sinnlos vor, was hier ja bereits diskutiert wurde. Doch anstatt nun lösen zu wollen, ob der Kreisel nun was bringt oder jetzt umfällt und Copp träumt, hat es in mir etwas aufgewühlt: Wenn ich voraussetzte, dass z.B. mein Finger-RC funktioniert, mache ich mir das nicht viel zu leicht? Was kennzeichnet meinen Traum wirklich fundamental, wenn er mir die Realität in all seinen Details vorspielen kann. Kann er das? Oder gibt es Merkmale, die wasserdicht sind?

Darauf habe ich nur Bauch-, aber keine Verstandantworten und experimentiert habe ich in der Richtung auch noch nicht...

Ich danke dem Film für all seine Denkanstöße!! Ich hoffe, dass beim zweiten Mal ansehen noch mehr Ideen sprudeln und mich weiterbringen. Für mich ist nicht das Lösen des Rätsels der Kern sondern das Rätsel selbst Von daher bekommt er von mir nen

[Tobier]

n'abend

Ich hab den Film vor ca. 2 Wochen gesehen und war ziemlich geflashed. Für mich ganz klar einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Eine Stelle gab es, wo ich mal gähnen musste (Verfolgungsjagd im Schnee - viel zu lang imho), aber den Rest der zeit hat mich der Film ziemlich auf einem Level gehalten, was "im Film sein" angeht. Letztlich hat mich der Film ja auch wieder zu dem Thema Klartraum zurück geführt...

Was mir nicht klar ist (vielleicht hat jemand hier schon darauf geantwortet, aber dann haben mich die Antworten vielleicht nicht genug überzeugt):

wer definiert, wessen Traum gerade geträumt wird? Wie wird das "technisch" gelöst? Es gibt eine Architektin, aber was genau macht die? Ok, sie stellt die "kulisse" bereit, in der sich alles abspielt. Aber wie wird definiert, in wessen Traum sich alles abspielt? Vielleicht ist die Antwort total naheliegend, aber ich komme einfach nicht drauf!

Aber offenbar befinde ich mich, was Fragen angeht, in bester Gesellschaft

Für mich hat der Film auf jeden Fall eins geschafft: Fragen aufgeworfen!!

Viele sogar! Die Totemfrage hatte ich mich auch gestellt. Mir kam der Kreisel sinnlos vor, was hier ja bereits diskutiert wurde. Doch anstatt nun lösen zu wollen, ob der Kreisel nun was bringt oder jetzt umfällt und Copp träumt, hat es in mir etwas aufgewühlt: Wenn ich voraussetzte, dass z.B. mein Finger-RC funktioniert, mache ich mir das nicht viel zu leicht? Was kennzeichnet meinen Traum wirklich fundamental, wenn er mir die Realität in all seinen Details vorspielen kann. Kann er das? Oder gibt es Merkmale, die wasserdicht sind?

Darauf habe ich nur Bauch-, aber keine Verstandantworten und experimentiert habe ich in der Richtung auch noch nicht...

Darauf habe ich auch keine Antwort. Aber in manch "esoterischer" Literatur wird behauptet, es gäbe auch aus dem Alltags-Bewusstsein ein "Erwachen". Man erwacht dann im Hier und Jetzt. Für mich klingt das nachvollziehbar. Denn mal ehrlich: wieviel % der Bevölerkung geht NICHT schlafwandelnd durch die Welt? Der überwiegende Teil, denke ich, ist eben nicht "wach" (im Sinne von "klar"), wenn er "wach" ist (ich zähle mich zu). Es gibt, genauso wie im Traum, auch im Wachbewusstsein Stufen wie "trüb" und "klar", davon bin ich überzeugt. Diese voneinander unterscheiden zu lernen ist, denke ich, die eigentliche "Nuss", die es zu knacken gilt, egal ob im Traum oder nicht..

Um wieder auf den Film und das Ende mit dem Kreisel zu kommen - Leo könnte in dem Moment einfach wirklich nur glücklich gewesen sein, dass er wieder bei seinen Kindern ist, und diese "Endlosschleife" unterbrochen war. Sollte er sich jetzt noch in irgend einer anderen "Schleife" oder Traum befinden, wird er es schon irgendwann rausfinden von daher ist es total wumpe, ob der Kreisel fällt.

Ob der Film inhaltlich nun realistisch ist oder nicht : hey, es ist Hollywood, was erwartet ihr? deswegen auch: die Verfolgungsszene. Sowas kommt in jedem zweitklassigen Krimi vor, wieso sollte sich Nolan nicht dieses Stilmittels bedienen? Und die Szene mit der zu engen Wand könnte einfach nur ein Fingerzeig gewesen sein, dass auch im Alltag mal verrückte Sachen passieren können, ohne dass es gleich ein Traum sein muss. Aber da muss ich zugeben, muss ich mir den Film und die Szene nochmal genau anschauen.

Insgesamt ein echtes Schmankerl. Für einen Hollywood - Blockbuster wirklich rundum gelungen!

Gruß Tobier

[Pygar]

Einige Gedanken von mir, die ich noch nicht gelesen habe:

Täusche ich mich, oder trifft er seinen Vater nicht an einer Uni in Paris, da wo er die Architektin kennen lernt? Am Ende holt ihn sein Vater in den US&A vom Flughafen ab.
[edit] Klar, er kann ihn ja gar nicht in den USA getroffen haben, da wird er ja gesucht und sie unterhalten sich über das Auslieferungsverfahren von Frankreich und USA. Was genau meint Copp damit, dass er nur das macht, was sein Vater ihm beigebracht hat?

Was macht Saito plötzlich in Botswana, als er Copp rettet? Wenn das ein Traum ist, dann ist der ganze Chemiker nur eine Traumgestalt.

Waren nicht Fishers Traumcharaktere nur deswegen so feindlich, weil sie von anderen Extractors darauf geschult waren? Wobei diese Feindlichkeit bei jedem auftritt, sobald das UB merkt, dass sich ein Eindringling im Geist aufhält?

Was ich immer nicht verstanden habe war, warum die sich nicht einfach bessere Waffen vorbeigeträumt haben.

Und zum Schluss:
Saito ist Japaner, kein Chinese.

Ich denke, dass der ganze Film von vorn bis hinten geträumt ist. Wahrscheinlich ist die im Film tote Frau jetzt lebendig und wartet noch 1 Minute bis ihr Mann aufwacht, der noch 50 Jahre durch die Traumwelt spaziert.

[Peanutbutter]

Einige Gedanken von mir, die ich noch nicht gelesen habe:

Täusche ich mich, oder trifft er seinen Vater nicht an einer Uni in Paris, da wo er die Architektin kennen lernt? Am Ende holt ihn sein Vater in den US&A vom Flughafen ab.
[edit] Klar, er kann ihn ja gar nicht in den USA getroffen haben, da wird er ja gesucht und sie unterhalten sich über das Auslieferungsverfahren von Frankreich und USA. Was genau meint Copp damit, dass er nur das macht, was sein Vater ihm beigebracht hat?

Was macht Saito plötzlich in Botswana, als er Copp rettet? Wenn das ein Traum ist, dann ist der ganze Chemiker nur eine Traumgestalt.

Waren nicht Fishers Traumcharaktere nur deswegen so feindlich, weil sie von anderen Extractors darauf geschult waren? Wobei diese Feindlichkeit bei jedem auftritt, sobald das UB merkt, dass sich ein Eindringling im Geist aufhält?

Was ich immer nicht verstanden habe war, warum die sich nicht einfach bessere Waffen vorbeigeträumt haben.

1. Ja er trifft seinen Vater in den USA nachdem er Ihn in Frankreich traf. Und hier liegt auch die Antwort...warum hat Cobb sich in Frankreich mit seinem Dad getroffen? Er wollte seinem Vater Kuscheltiere mitgeben für seine Kinder, da er bald nach USA fliegt. Und er sollte diese an die Kinder weitergeben. Deswegen sagt der Vater ja auch "Es braucht mehr als ein paar Kuscheltiere...um eine echter Vater zu sein" oder sowas ähnliches.

2. Ich gehe davon aus das der Vater ihm das Traumtechnische beigebracht hat. Indizien gibt es aus dem Satz jedoch nichts.

3. Das mit Saito kann ich mir nicht erklären. Außer halt das er ein reicher Mann ist der zu jeder Zeit überall sein kann Bzw vielleicht wurde er im Vorfeld gerufen, da er ja Bestandteil der Inception ist.

4. Die Frage versteh ich nicht ganz. Ja Fishers Kopf wurde darauf trainiert. Deswegen sind sie feindlich. Wie du richtig sagtest.

5. Sie haben sich bessere Waffen erträumt. Sieht man ziemlich früh nach dem Sie im ersten Level der Inception sind. "You mustn't be afraid to dream a little bigger, darling." oder sowas in der Art. Und ansonsten haben die doch auch in der Schneeburg da ganz ansehnliche Waffen.

LG

[SirJazz]

Schade das mich eine Hollywood Produktion erst wieder daran erinnert, wie schön Träume sind.

Der Kreisel fällt am Ende um. Hab mir das Ende mehrfach angeschaut und man kann sogar hören wie der Kreisel immer langsamer wird.

[ImaginationMan]

Saito sagt doch, dass er in Botswana ist, um seine Investition (copp) zu schuetzen?

[DarkShadow44]

Waren nicht Fishers Traumcharaktere nur deswegen so feindlich, weil sie von anderen Extractors darauf geschult waren? Wobei diese Feindlichkeit bei jedem auftritt, sobald das UB merkt, dass sich ein Eindringling im Geist aufhält?

Soweit ich das verstanden habe sind die "Projektionen" immer feindlich gegenüber Eindringlingen. Aber in Cobbs Traum wird Ariadne von den "Projektionen" nur mit den Händen angegriffen, bei Fischers Traum haben sie dann als trainierte "Unterbewusstseins-Security" eben auch Waffen und Kampfausbildung.

Ich glaube dass die Zeitdehnung in den Träumen nur an der Tiefe und bei der Szene im Restaurant (Ariadnes erster KT) eben an dem Betäubungsmittel liegt.
Wobei sie doch eigentlich 10 Jahre in dem Traum gefangen sein sollten

Der Kreisel fällt am Ende um. Hab mir das Ende mehrfach angeschaut und man kann sogar hören wie der Kreisel immer langsamer wird.

Glaube ich nicht
Ich denke auch dass er da noch in einem Traum ist. Allerdings eher nicht in einem von einem "Bankangestellten". Der Traum wäre für einen "normalen" Traum doch etwas lang, ich gehe ja davon aus dass die Zeitdehnung von den Chemikalien kommt.
Außerdem hatte er ja keinen Kick/Tod, allso sollte er eigentlich noch im Limbus sein...

Aber wie wird definiert, in wessen Traum sich alles abspielt?

Dafür habe ich auch noch keine Erklärung gefunden

Mein Fazit: Der spannenste und mitreißendste Film den ich je gesehen habe. Und da "mitreißend" für mich das höchste Kriteritum bei einem Film ist, ist es für mich auch der beste Film den ich je gesehen habe!

Dem kann ich mich nur anschließen, ich habe mir den Film sogar 2x angeguckt weil ich ihn so gut fand. Solche Filme helfen wie ich finde ungemein wenn man klarträumen will. Weil man wie bei dem Film Matrix weiss das alles nicht real ist und somit formbar ist.

Find ich auch, obwohl ich dachte nach Matrix geht es nicht mehr besser (mal abgesehen von Reloaded(2.Hälfte) und Revolutions)

Ich kann nur hoffen das mehr solche Filme kommen.

Wäre toll wenn das der Fall wäre

Ich denke da z.B. an die Szene, wo er verfolgt wird (allein das schon ein typischer Trauminhalt) und dann in einer Straße zwischen zwei Gebäuden durchrennt - der Gang wird immer enger, immer enger! Er bleibt am Ende stecken! In letzter Sekunde schafft er es durch! Sowas kommt eigentlich nur in Träumen vor!

Diese Szene ist mir auch beim Ansehen sofort aufgefallen und dachte im ersten Moment "Diese Szene muss ein Traum sein!" also achtete ich auf eindeutigere Traumzeichen, hab aber keine entdeckt. Es ist auf jeden Fall traumtypisch, aber das heißt nicht, dass es in der Realität nicht auch vorkommen kann...

Das das ein Traumzeichen sein könne, darauf wäre ich nie gekommen...
In den Filmen MUSS es ja immer erst in der letzten Sekunde klappen

Und sorry für die vielen Zitate

[Pygar]

Zitat:
Der Kreisel fällt am Ende um. Hab mir das Ende mehrfach angeschaut und man kann sogar hören wie der Kreisel immer langsamer wird.
Glaube ich nicht
Ich denke auch dass er da noch in einem Traum ist. Allerdings eher nicht in einem von einem "Bankangestellten". Der Traum wäre für einen "normalen" Traum doch etwas lang, ich gehe ja davon aus dass die Zeitdehnung von den Chemikalien kommt.
Außerdem hatte er ja keinen Kick/Tod, allso sollte er eigentlich noch im Limbus sein...

Ich dachte den Kick hätten der alte Saito und Copp sich mit seiner Pistole im Limbus verpasst, woraufhin sie im Flugzeug aufgewacht sind.

Aber wie wird definiert, in wessen Traum sich alles abspielt?
Dafür habe ich auch noch keine Erklärung gefunden

Ich dachte, in dessen Traum, der zu erst die Infusion bekommt, kann mich aber auch täuschen, weil die im Schnee auch was anderes gesagt haben. Da wurde gefragt: "In wessen Traum sind wir eigentlich? " woraufhin Saito sagt: " in meinem"

Die Szene mit Botswana muss ich mir nochmal ankucken, es macht mich immer noch skeptisch, dass Saito genau da auftaucht, und nicht einfach ein paar Gorillas vorbeischickt, die Copp rausboxen.

[Beni]

Ich denke da z.B. an die Szene, wo er verfolgt wird (allein das schon ein typischer Trauminhalt) und dann in einer Straße zwischen zwei Gebäuden durchrennt - der Gang wird immer enger, immer enger! Er bleibt am Ende stecken! In letzter Sekunde schafft er es durch! Sowas kommt eigentlich nur in Träumen vor!

Diese Szene ist mir auch beim Ansehen sofort aufgefallen und dachte im ersten Moment "Diese Szene muss ein Traum sein!" also achtete ich auf eindeutigere Traumzeichen, hab aber keine entdeckt. Es ist auf jeden Fall traumtypisch, aber das heißt nicht, dass es in der Realität nicht auch vorkommen kann...

Man denke auch an den Wagen, der im Weg steht und selbst stecken geblieben ist. Ich erinnere mich nicht mehr 100%ig an die Fahrtrichtung des Wagens, aber ich meine, er wäre vom Engen Teil gekommen, da DiCaprio den Wagen über die Motorhaube überwindet. Diese Szene spielt meines Erachtens nicht in der Wachrealität.

Ich glaube dass die Zeitdehnung in den Träumen nur an der Tiefe und bei der Szene im Restaurant (Ariadnes erster KT) eben an dem Betäubungsmittel liegt.
Wobei sie doch eigentlich 10 Jahre in dem Traum gefangen sein sollten

Das würde sich ja dann sogar decken. Vielleicht sind sie bereits seit geraumer Zeit in diesem Traum - und wissen es nur nicht mehr, da sie bereits eingetrübt sind? 10 Jahre ist ja eine lange Zeit um zu vergessen, dass man eigentlich träumt. Und hieß es beim Chemiker nicht noch, dass es noch nie so tief verschachtelt versucht wurde?
Es ist doch vorstellbar, dass sie sich in Fishers Traum verfangen haben und diese erste Traumebene als realität akzeptiert haben, um in eben dieser Realität Fisher nochmal zu infiltrieren. Vielleicht hat es, da Fisher ja trainiert wurde, beim ersten mal nicht funktioniert - wir erinnern uns an die Hotelszene, wo Cobb den "Freund" mimt und ihn direkt auf seinen Traumzustand aufmerksam macht. Vielleicht ging das eben beim ersten mal schief.
Oder sie sind tatsächlich in Saitos Traum (hier wieder ein Indiz die Szene mit Saito als altem Mann, die eigentlich nur Saito kennen kann, nicht aber Fisher.)

[Dreaming]

hmm....ich hab den Film leider(!) noch nicht gesehn....
von daher kann ich auch nicht so ganz mitreden...
aber verstehe ich es richtig das er in dem Film nicht die ganze Zeit träumt, sondern auch mal in der Realität ist, ohne das man als zuschauer genau (oder sogar nicht) erkennen kann wann er träumt und wann nicht?

LG
eure Dreaming

[Pygar]

Genau.

Aber jetzt hast du das Vorwissen, und wenn du ihn dir ansiehst, kannst du genau auf die Kleinigkeiten achten.
Dieses Vorwissen. It's a blessing - and a curse. Nevertheless, it's a spoiler.

Den Ehering
Woher kommt das Auto in Botswana?
Woran erkennt man die Traumsequenzen (bei Vanilla Sky ist im Traum immer der Himmel vanillefarben, vielleicht gibt es hier ähnliche Indizien?)
Unterscheidet sich der Vater in Paris von dem in Amerika?
Müssten die Kinder nicht viel älter sein?

[Dalia]

Ich werde mir den Film demnächst auch nochmal ansehen und habe dann auch Zeit, einen Blick auf kleine Details zu werfen, die mir beim ersten Mal gucken nicht direkt aufgefallen sind.

Jedenfalls war ich der Meinung, dass Cobb in der Realität ist.
Natürlich war es seltsam, dass die Kinder genau so - an der gleichen Stelle, in der gleichen Bewegung - wieder auf der Wiese saßen.
Aber ein Indiz für einen Traum ist ja der Fakt, dass man nicht weiß, wie man an diesen Ort gekommen ist.
Nur wissen wir ja gewissermaßen, wie Cobb zu seinen Kindern gekommen ist: er ist mit dem Flugzeug nach Amerika geflogen und wurde dort (wenn ich mich recht erinnere) von seinem Schwiegervater abgeholt. Gut, der Punkt dazwischen fehlt (die Fahrt zum Haus), aber das sind Szenen, die einen Film nur unnötig in die Länge ziehen.

Aber ihr habt verdammt gute Gegenargumente, daher schwanke ich momentan zwischen Traum und Wirklichkeit

[Juro]

Ich geb auch mal meinen Senf ab:
- Sauguter Film meines Erachtens nach. Sicher kann er nicht allen gerecht werden - aber das kann kein Film (nennt mir einen Film, der keine einzige Negativkritik geerntet hat...).
- Kreisel müsste umfallen am Ende (er ist zu unruhig - sonst war er komplett im Gleichgewicht)

Finde es auf jeden Fall sehr stark, dass sich jemand an diese Materie herangetraut hat. Hätte gerne mehr "Skills" gesehen als "Stadtumklappen", aber naja. Immerhin sollte der Film bei jedem Zuschauer eine Inception auslösen - "Ist das alles wirklich Real?"

[DarkShadow44]

Man denke auch an den Wagen, der im Weg steht und selbst stecken geblieben ist. Ich erinnere mich nicht mehr 100%ig an die Fahrtrichtung des Wagens, aber ich meine, er wäre vom Engen Teil gekommen, da DiCaprio den Wagen über die Motorhaube überwindet. Diese Szene spielt meines Erachtens nicht in der Wachrealität.

Wäre dann nur die Frage, ob er in echt auch als "Extractor" arbeitet oder ob er ein ganz "normaler" Mensch ist

Finde es auf jeden Fall sehr stark, dass sich jemand an diese Materie herangetraut hat. Hätte gerne mehr "Skills" gesehen als "Stadtumklappen", aber naja.

Geht mir auch so, die Träume sind noch ziemlich real gehalten. Aber die "Spiegelung" der Stadt war schon super ^^

Immerhin sollte der Film bei jedem Zuschauer eine Inception auslösen - "Ist das alles wirklich Real?"

Ich dachte Inception heißt es nur wenn ein Gedanke eingepflanzt wird der nicht mehr zurück verfolgbar ist ?

[Dreaming]

Mein Mann ist echt Supi
Warum ich das hier schreib?
Ich verrats euch:
Heute hat mein Schatz etwas in meiner Tasche versteckt!
Ist das nicht toll?

Nein? Wieso nein
...
achso! ihr wisst ja gar nicht WAS er dort versteckt hatte!
Nun vielleicht kommt ihr drauf, wenn ihr überlegt weshalb ich es hier rein geschrieben hab

JAAA!
2 Kinokarten!

*jabadabaduuu*
*freu-hüpf-freu-hüpf*
^^

Ich bin so Happy!
Endlich, endlich werd ich ihn auch sehen, DEN Film!
Endlich werd ich mitreden können *grins*

Und bis nächsten Dienstag hab ich ja noch etwas Zeit, da kann ich nochmal genau nachlesen worauf ich achten kann/soll.

Nun hab ich nur noch ein Problem:
Auf welchen Sitz soll ich?
Also wir sitzen Reihe 4, Sitz 7+8.
Soll ich auf die 7 oder die 8?
Ich kann mich nicht entscheiden also helft mir bitte!

Ach und falls zufällig einer von euch auch dort ist kann er ja mal "Hy" sagen, wo ich sitze wüsst ihr ja

LG
eure überaus glückliche Dreaming