Ich hatte heute Nacht folgendes Erlebnis:
Ich habe gewildet. Irgendwann kam ich auf die Idee, mir vorzustellen, ich würde in der Badewanne meiner elterlichen Wohnung liegen. Und das klappte dann. Ich wusste zwar, dass ich immer noch in meinem Bett bin, aber ich war auch in diesem Badezimmer. Nicht immer in der Badewanne, ich konnte mich dort frei bewegen und sah alles so detailreich als wäre es tatsächlich da. Nichts war trübe oder schemenhaft. Lauter Dinge fielen mir auf, an die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gedacht hatte. Mir fiel z.B. ein, dass ich als Kind ein Lieblings-Badehandtuch hatte, konnte mich aber nicht erinnern, wie es aussah. Da drehte ich mich zum Badehandtuchhalter um, und da hing es! Ich habe mich riesig gefreut.
Diese Phase wurde dann von hypnagogen Bildern abgelöst. Ich erinnerte mich daran, was Laura mir in einem anderen Thread geschrieben hatte und versuchte, mich auf das Wechseln der Bilder bzw. die Kraft dahinter zu konzentrieren. Ich hatte das Gefühl, dann eine Zeitlang zwischen (trübem) Schlaf und dem Beobachten der hypnagogen Bilder hin und her zu wechseln.
Und dann war ich in einem Klartraum! Das erste mal gewollt. Zumindest dachte ich, dass ich in einem Klartraum bin. Mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass ich geträumt hätte, in einem Klartraum zu sein.
Es war ziemlich dunkel um mich herum. Ich erinnerte mich daran, hier gelesen zu haben, dass man sich um sich selbst drehen soll und woanders hinwünschen. Also drehte ich mich um mich, bekam aber nur so eine Dreiviertel-Drehung hin. Aber jetzt hatte ich das Gefühl, irgendwie über meinen hypnagogen Bildern zu schweben. Ich konnte mich frei bewegen und tauchte durch sie hindurch, machte Saltos, fühlte mich wie ein Delfin im Wasser.
Ich wachte auf und war total euphorisch. Mein erster Klartraum! Ich blieb im Bett liegen und versuchte mich, an so viele Dinge wie möglich zu erinnern. In diesem Moment stürmte mein Vater ins Zimmer (dass das gar nicht sein kann, fiel mir nicht auf). Er war stinksauer, und er brüllte mich an, dass ich mit diesem Quatsch mit dem Klarträumen aufhören solle, dass das nichts für mich wäre, dass ich das sein lassen solle und er mir das verbieten würde. Dann rannte er wieder aus dem Zimmer. Ich dachte mir, dass ihn das gar nichts anginge und stand auf, um mein Traumtagebuch aus dem Nachttisch zu nehmen. In diesem Moment kam meine Katze und strich mir um die Beine. Meine Katze ist vor drei Jahren gestorben. Das fiel mir dann auch ein, woraufhin ich zu ihr sagte „Ich glaube dich nicht“ (so wie wenn man sagt „ich glaube das nicht“). Dieser Satz, mein "nicht an sie glauben", machte sie wütend. Sie legte die Ohren an, stellte das Fell auf und begann wild zu fauchen. Ich bekam Angst (weniger vor der Katze als vor der Tatsache, dass die Katze, obwohl von mir als tot erkannt, sich immer noch munter und eigenständig bewegte) und wachte auf. Obwohl ich das mit der Katze erkannt hatte, war ich mir in diesem Teil nicht bewusst, dass ich immer noch träume. Ich war wohl präluzid (?).
Kann es sein, dass mein Unterbewusstsein was gegen meine Klartraumversuche hat?
Kennt das jemand? Fällt jemanden was dazu ein - ein Überzeugungsprogramm für das Unterbewusste vielleicht ?
Kann es sein, dass man sich nur einbildet, klar zu träumen, weil man sich das so sehr wünscht?
Es würde mich freuen, wenn jemandem was zu meinem Erlebnis einfällt!
Liebe Grüße, Unity
Ich habe gewildet. Irgendwann kam ich auf die Idee, mir vorzustellen, ich würde in der Badewanne meiner elterlichen Wohnung liegen. Und das klappte dann. Ich wusste zwar, dass ich immer noch in meinem Bett bin, aber ich war auch in diesem Badezimmer. Nicht immer in der Badewanne, ich konnte mich dort frei bewegen und sah alles so detailreich als wäre es tatsächlich da. Nichts war trübe oder schemenhaft. Lauter Dinge fielen mir auf, an die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gedacht hatte. Mir fiel z.B. ein, dass ich als Kind ein Lieblings-Badehandtuch hatte, konnte mich aber nicht erinnern, wie es aussah. Da drehte ich mich zum Badehandtuchhalter um, und da hing es! Ich habe mich riesig gefreut.
Diese Phase wurde dann von hypnagogen Bildern abgelöst. Ich erinnerte mich daran, was Laura mir in einem anderen Thread geschrieben hatte und versuchte, mich auf das Wechseln der Bilder bzw. die Kraft dahinter zu konzentrieren. Ich hatte das Gefühl, dann eine Zeitlang zwischen (trübem) Schlaf und dem Beobachten der hypnagogen Bilder hin und her zu wechseln.
Und dann war ich in einem Klartraum! Das erste mal gewollt. Zumindest dachte ich, dass ich in einem Klartraum bin. Mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass ich geträumt hätte, in einem Klartraum zu sein.
Es war ziemlich dunkel um mich herum. Ich erinnerte mich daran, hier gelesen zu haben, dass man sich um sich selbst drehen soll und woanders hinwünschen. Also drehte ich mich um mich, bekam aber nur so eine Dreiviertel-Drehung hin. Aber jetzt hatte ich das Gefühl, irgendwie über meinen hypnagogen Bildern zu schweben. Ich konnte mich frei bewegen und tauchte durch sie hindurch, machte Saltos, fühlte mich wie ein Delfin im Wasser.
Ich wachte auf und war total euphorisch. Mein erster Klartraum! Ich blieb im Bett liegen und versuchte mich, an so viele Dinge wie möglich zu erinnern. In diesem Moment stürmte mein Vater ins Zimmer (dass das gar nicht sein kann, fiel mir nicht auf). Er war stinksauer, und er brüllte mich an, dass ich mit diesem Quatsch mit dem Klarträumen aufhören solle, dass das nichts für mich wäre, dass ich das sein lassen solle und er mir das verbieten würde. Dann rannte er wieder aus dem Zimmer. Ich dachte mir, dass ihn das gar nichts anginge und stand auf, um mein Traumtagebuch aus dem Nachttisch zu nehmen. In diesem Moment kam meine Katze und strich mir um die Beine. Meine Katze ist vor drei Jahren gestorben. Das fiel mir dann auch ein, woraufhin ich zu ihr sagte „Ich glaube dich nicht“ (so wie wenn man sagt „ich glaube das nicht“). Dieser Satz, mein "nicht an sie glauben", machte sie wütend. Sie legte die Ohren an, stellte das Fell auf und begann wild zu fauchen. Ich bekam Angst (weniger vor der Katze als vor der Tatsache, dass die Katze, obwohl von mir als tot erkannt, sich immer noch munter und eigenständig bewegte) und wachte auf. Obwohl ich das mit der Katze erkannt hatte, war ich mir in diesem Teil nicht bewusst, dass ich immer noch träume. Ich war wohl präluzid (?).
Kann es sein, dass mein Unterbewusstsein was gegen meine Klartraumversuche hat?
Kennt das jemand? Fällt jemanden was dazu ein - ein Überzeugungsprogramm für das Unterbewusste vielleicht ?
Kann es sein, dass man sich nur einbildet, klar zu träumen, weil man sich das so sehr wünscht?
Es würde mich freuen, wenn jemandem was zu meinem Erlebnis einfällt!
Liebe Grüße, Unity