Nach einem intensiven Arbeitsvormittag bin ich heute gegen 12 Uhr essen gegangen.
Also ich gehe über den Markt, weil ich noch was im Kaufhaus erledigen muss, und da
überwältigt mich ein ganz starkes Gefühl der Liebe. Ich schaue die viele Menschen, die mir entgegen laufen und fühle mich mit denen, fühle mich in jedem Mensch, als wäre das ein Klartraum. Ich will sie umarmen und küssen und an die Brust drücken…, das Gefühl ist so stark, dass ich es kaum aushalten kann. Ganz normale Menschen mit denen ich normaleweise nichts zutun haben möchte… schicke (wie ein Weihnachtsbaum umhängte) shopende Frauen, dicke Männer, junge Schüler… mein Herz brennt voll Liebe und ich weiß nicht was ich damit anstellen soll.
So laufe ich weiter durch die Massen und freue mich gewaltig, dass hier so viele Menschen rumshopen. Rechts entdecke ich offene Tore einer großen Kirche. Wie ein Magnet zieht mich dorthin. Ich gehe rein und meine Knie können mich nicht mehr halten. Ich sehe ein betendes Omchen, lasse mich auch auf die Bank plumpsen und schließe die Augen.
Es ist alles mittelhell in meinem Kopf, als hätte ich bereits die Basisklarheit erreicht. Mich zieht etwas und zieht aus mich heraus. Mein Körper fängt an zu vibrieren wie eine Rakete beim starten und im Geiste schwebe ich über die Kirche und schaue mir von oben die Menschen an. Aber mich zieht es weiter. Mein Kopf tut weh, ich kriege Kopfschmerzen, kann aber den Flug nicht mehr stoppen. Höher und höher, feiner und feiner… es wird dunkler und ich kann meine Gedanken nicht mehr zusammenfassen. Die Kopfschmerzen dominieren alles, doch gleichzeitig kommt noch was Neues dazu: eine Weichheit erfüllt mein Körper, eine geschmeidige Weichheit erfüllt mein Kopf und ich verliere meine Gedanken über kurze Mittagspause, über Essen und über plötzlich entbrannte Liebe. Ich kann nichts mehr speichern, habe keine Erinnerung, keine Ahnung.
Irgendwann stößt mich ein Licht und euphorische Freude ins Bewusstsein. Das Licht ist unglaublich hell und so gelb, wie Sonnenlicht. Ich bin hin und weg vor lauter Begeisterung, wundere mich, denn ich sitze eigentlich in einer dunklen Kirche und meine Augen sind geschlossen. Die Weichheit breitet sich weiter in meinem Kopf aus. Ich fühle mich echt wie ein Mechanismus, wie eine Schubkarre, die von jemandem geölt wird. Diese Weichheit, diese „Paste“ in meinem Kopf verändert meine Kopfschmerzen. Ich habe Gefühl, als würden meine synaptische Verbindungen auseinanderfallen. Als würde mein Kopf zu einem Urzustand, zu einem Zerozustand geschaltet. Und ich habe keine Kopfschmerzen mehr. Die Weichheit ist jetzt auch im ganzen Körper. Das Licht aber verdichtet sich. Es bildet sich eine Gestalt heraus, die auf mich zusteuert. Das ist (der Umgebung entsprechend) ein Mann mit hängenden leuchtenden Klamotten, langen braunen Haaren und langem braunen Bart. Er schaut mir schweigend ernst tief in die Augen (ich schau ihm in die Augen) und seine Hände sind offen.
Wuum! Und meine Augen öffnen sich. Ich stehe auf und gehe aus der Kirche raus. Die Sonne scheint wahnsinnig heiß, aber gar nicht so hell wie die innere Sonne. Geblendet und berauscht wandle ich durch die Straßen und Gassen. Ich sehe kristallklar und höre jedes auch nur so kleines Geräusch. Alles ist gefüllt mit mir zusammen, alles fühlt sich.
Ich gehe essen und dann weiter arbeiten.
Also ich gehe über den Markt, weil ich noch was im Kaufhaus erledigen muss, und da
überwältigt mich ein ganz starkes Gefühl der Liebe. Ich schaue die viele Menschen, die mir entgegen laufen und fühle mich mit denen, fühle mich in jedem Mensch, als wäre das ein Klartraum. Ich will sie umarmen und küssen und an die Brust drücken…, das Gefühl ist so stark, dass ich es kaum aushalten kann. Ganz normale Menschen mit denen ich normaleweise nichts zutun haben möchte… schicke (wie ein Weihnachtsbaum umhängte) shopende Frauen, dicke Männer, junge Schüler… mein Herz brennt voll Liebe und ich weiß nicht was ich damit anstellen soll.
So laufe ich weiter durch die Massen und freue mich gewaltig, dass hier so viele Menschen rumshopen. Rechts entdecke ich offene Tore einer großen Kirche. Wie ein Magnet zieht mich dorthin. Ich gehe rein und meine Knie können mich nicht mehr halten. Ich sehe ein betendes Omchen, lasse mich auch auf die Bank plumpsen und schließe die Augen.
Es ist alles mittelhell in meinem Kopf, als hätte ich bereits die Basisklarheit erreicht. Mich zieht etwas und zieht aus mich heraus. Mein Körper fängt an zu vibrieren wie eine Rakete beim starten und im Geiste schwebe ich über die Kirche und schaue mir von oben die Menschen an. Aber mich zieht es weiter. Mein Kopf tut weh, ich kriege Kopfschmerzen, kann aber den Flug nicht mehr stoppen. Höher und höher, feiner und feiner… es wird dunkler und ich kann meine Gedanken nicht mehr zusammenfassen. Die Kopfschmerzen dominieren alles, doch gleichzeitig kommt noch was Neues dazu: eine Weichheit erfüllt mein Körper, eine geschmeidige Weichheit erfüllt mein Kopf und ich verliere meine Gedanken über kurze Mittagspause, über Essen und über plötzlich entbrannte Liebe. Ich kann nichts mehr speichern, habe keine Erinnerung, keine Ahnung.
Irgendwann stößt mich ein Licht und euphorische Freude ins Bewusstsein. Das Licht ist unglaublich hell und so gelb, wie Sonnenlicht. Ich bin hin und weg vor lauter Begeisterung, wundere mich, denn ich sitze eigentlich in einer dunklen Kirche und meine Augen sind geschlossen. Die Weichheit breitet sich weiter in meinem Kopf aus. Ich fühle mich echt wie ein Mechanismus, wie eine Schubkarre, die von jemandem geölt wird. Diese Weichheit, diese „Paste“ in meinem Kopf verändert meine Kopfschmerzen. Ich habe Gefühl, als würden meine synaptische Verbindungen auseinanderfallen. Als würde mein Kopf zu einem Urzustand, zu einem Zerozustand geschaltet. Und ich habe keine Kopfschmerzen mehr. Die Weichheit ist jetzt auch im ganzen Körper. Das Licht aber verdichtet sich. Es bildet sich eine Gestalt heraus, die auf mich zusteuert. Das ist (der Umgebung entsprechend) ein Mann mit hängenden leuchtenden Klamotten, langen braunen Haaren und langem braunen Bart. Er schaut mir schweigend ernst tief in die Augen (ich schau ihm in die Augen) und seine Hände sind offen.
Wuum! Und meine Augen öffnen sich. Ich stehe auf und gehe aus der Kirche raus. Die Sonne scheint wahnsinnig heiß, aber gar nicht so hell wie die innere Sonne. Geblendet und berauscht wandle ich durch die Straßen und Gassen. Ich sehe kristallklar und höre jedes auch nur so kleines Geräusch. Alles ist gefüllt mit mir zusammen, alles fühlt sich.
Ich gehe essen und dann weiter arbeiten.
Alles begann mit einem Tod