RE: Würdest du die rote Pille, oder die blaue Pille wählen?
Die ganze Sache mit dem Ausstieg aus der Matrix ist eine spannende Sache. Als eine Metapher betrifft sie auf jeden Fall das Verhältnis zw. Trübtraum und Klartraum, zw. Samsara und Nirvana, zw. Leben und ‚Leben nach dem Leben’. Zuerst erscheint dieser Ausstieg als etwas Fortschrittliches, Befreiendes, Cooles sein. Man hat mehr Freiheitsgraden in der Matrix durch die Erkenntnis der Wahrheit. Ein Klarträumer hat mehr Freiheiten im Traum durch die Klarheit.
Doch auf einer neuen Ebene, außerhalb der Matrix gibt es eine Reihe Bedingungen, denen Mensch unterworfen ist. Der Klarträumer weiß z.B. dass er aufstehen muss, um in die Schule oder auf Arbeit zu gehen. Auch wenn diese Bedingtheit nicht so stark ausgeprägt ist wie auf der trüben Ebene oder in der Matrix (wie z.B. in der Nirvana), gewöhnt sich der Mensch schnell an diesen neuen Zustand bzw. hinterfragt auch diese Realität. Nach dem Motto: wenn ich einmal geschafft habe auszusteigen, dann muss es noch mal gehen, auf eine noch höhere Ebene. Das Scheitern dieser oberflächlichen geistigen Bewegung wurde im Märchen „Vom Fischer und seine Frau“ wunderbar aufgezeichnet.
Wenn ich Morpheus treffen würde, dann werde ich ihm sein Irrtum erklären. Ich würde ihm sagen, dass mir hier nicht um die Macht und Vergnügung geht. Und nicht um eine bedingte Freiheit. Ich würde mit ihm gemeinsam untersuchen, warum diese Bewegung von hier nach da existiert und was eine bedingungslose Freiheit ist. Wenn er noch nicht zu viele Pillen geschluckt hat, dann haben wir gute Chancen einiges zu begreifen. Wir werden begreifen, dass diese oberflächliche geistige Bewegung sich selbst damit bedingt, sich dadurch eine Existenz verschafft. Und sich in Grunde genommen immer wieder in einem Kreis bewegt. Nach dieser Erkenntnis werden weitere Erkenntnisse, Einsichten oder Nachdenken über dieses Thema absolut irrelevant und unmöglich. Da nimmt der alte Kämpfer Morpheus seine spiegelnde Sonnenbrille ab, und fängt an wahrzunehmen.
Die ultimative einzigartige bedingungslose Freiheit innerhalb der Matrix!
P.S. Meine Forderung ist, dass der Klarträumer sich nicht über seinen Trübtraum erheben soll, nicht aussteigen, sondern mit der Klarheit der Erkenntnis im Traum agieren. Dass er nicht verteufelnd und bekämpfend der Traumumgebung und Traumpersonen gegenüber auftritt, sondern liebevoll sich um sie kümmert, da er selbst der Traum ist.
Doch auf einer neuen Ebene, außerhalb der Matrix gibt es eine Reihe Bedingungen, denen Mensch unterworfen ist. Der Klarträumer weiß z.B. dass er aufstehen muss, um in die Schule oder auf Arbeit zu gehen. Auch wenn diese Bedingtheit nicht so stark ausgeprägt ist wie auf der trüben Ebene oder in der Matrix (wie z.B. in der Nirvana), gewöhnt sich der Mensch schnell an diesen neuen Zustand bzw. hinterfragt auch diese Realität. Nach dem Motto: wenn ich einmal geschafft habe auszusteigen, dann muss es noch mal gehen, auf eine noch höhere Ebene. Das Scheitern dieser oberflächlichen geistigen Bewegung wurde im Märchen „Vom Fischer und seine Frau“ wunderbar aufgezeichnet.
Wenn ich Morpheus treffen würde, dann werde ich ihm sein Irrtum erklären. Ich würde ihm sagen, dass mir hier nicht um die Macht und Vergnügung geht. Und nicht um eine bedingte Freiheit. Ich würde mit ihm gemeinsam untersuchen, warum diese Bewegung von hier nach da existiert und was eine bedingungslose Freiheit ist. Wenn er noch nicht zu viele Pillen geschluckt hat, dann haben wir gute Chancen einiges zu begreifen. Wir werden begreifen, dass diese oberflächliche geistige Bewegung sich selbst damit bedingt, sich dadurch eine Existenz verschafft. Und sich in Grunde genommen immer wieder in einem Kreis bewegt. Nach dieser Erkenntnis werden weitere Erkenntnisse, Einsichten oder Nachdenken über dieses Thema absolut irrelevant und unmöglich. Da nimmt der alte Kämpfer Morpheus seine spiegelnde Sonnenbrille ab, und fängt an wahrzunehmen.
Die ultimative einzigartige bedingungslose Freiheit innerhalb der Matrix!
P.S. Meine Forderung ist, dass der Klarträumer sich nicht über seinen Trübtraum erheben soll, nicht aussteigen, sondern mit der Klarheit der Erkenntnis im Traum agieren. Dass er nicht verteufelnd und bekämpfend der Traumumgebung und Traumpersonen gegenüber auftritt, sondern liebevoll sich um sie kümmert, da er selbst der Traum ist.
Alles begann mit einem Tod