RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
06.02.2011, 15:09
(05.02.2011, 20:37)Silver Cat schrieb: ... Das passt jetzt vielleicht nicht ganz zum Gespräch hier..
Aber ich habe eine Frage zum Traumbuch.
Ich bin erst relativ neu, habe mich seit ungefähr einem Monat wieder richtig mit meinen Träumen beschäftigt (nachdem ich es für einige Monate abgebrochen hatte) Dabei konnte ich meine Traumerinnerung schon sehr gut verbessern, hatte aber noch keinen richtigen Klartraum. Ich glaube, die Traumerinnerung konnte ich erst richtig verbessern, weil ich ein Traumbuch schreibe, und wenn man sich hier die Einträge so durchliest, ist es wohl auch sehr ratsam, eins zu führen.
Aber wie lang sollen denn die Einträge durchschnittlich sein? Ich mache mir früh beim Aufwachen immer Notizen und trage dann die Träume im Laufe des Tages ins Buch ein. Das dauert aber immer relativ lange, ich hab auch für die Schule ziemlich viel zu tun usw. Deswegen bin ich manchmal schon einige Tage im Rückstand, weil ich nicht dazu komme, es einzutragen, und dabei gerät auch einiges aus den Träumen in Vergessenheit - was ja nicht passieren sollte. Ein Traum nimmt bei mir ca. 1 bis 2 Din A4 Seiten ein. Ist das eine normale Länge? Oder muss man die Träume überhaupt so ausführlich aufschreiben? Ich hab mal gelesen, man sollte immer alles aufschreiben, an was man sich erinnern kann. Aber da das bei mir ziemlich viel Zeit frisst, wollte ich mich bei euch mal erkundigen, ob ihr auch so viel aufschreibt, oder ob man auch weniger schreiben kann und dabei den gleichen Effekt erzielen kann.
Meine Träume sind auch sehr lang, da ich sie ausführlich aufschreibe. Ich gerate auch öfters in Rückstand, da ich mich mit Kürzungen nicht zufrieden gebe. Deshalb zeichne ich viele Träume auch als Tondatei auf, einfach weil es viel schneller und bequemer geht. Es ist natürlich schade, aber nichts Weltbewegendes, wenn du einen Traum nicht aufschreibst, besser, du schreibst nicht jeden Traum auf, oder nur sehr kurz, als durch den größer werdenden Rückstand die Motivation zu verlieren und es ganz aufzugeben.
(06.02.2011, 14:03)Wassermelone schrieb: Hallo,
Ich bin gaaanz neu hier und beschäftige mich seit gestern mit luziden Träumen.
Nun habe ich im Youtube dieses Video gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=3EN_ckq-H...r_embedded#
Es erklärt ein paar WILD Techniken...
Ich würde das gerne heute Abend so wie es dort beschrieben ist ausprobieren.
Meint ihr das Video ist totaler Schrott oder ganz oke?
Wie habt ihr eig. mit luziden Träumen angefangen, sprich wodurch hattet ihr die erstem Erfolge?
Das Video vermixt meiner Meinung nach ein bisschen die einzelnen WILD- bzw. ILD-Ansätze, aber so falsch ist es grundsätzlich garnicht. Allerdings würde ich an deiner Stelle keinen direkten Erfolg erwarten, ich möchte zwar niemanden entmutigen, aber so einfach, wie im Video dargestellt gestaltet sich das Ganze nicht. Es bedarf mitunter sehr viel Übung an diesen Punkt zu kommen. Lies dich am besten erstmal hier im Forum ein, in der Technik-Abteilung findest du schöne Erklärungen. Aber: Probieren geht über studieren! Allein schon die Erfahrung der einsetzenden Schlafparalyse ist etwas sehr feines, es gibt viel zu entdecken. Ich habe das Video nicht mehr ganz im Kopf und bin mir nicht sicher, ob dort etwas über die Uhrzeit verloren wird. WILDen sollte man nicht am Abend, sondern am frühen morgen, nach einigen Stunden Schlaf! Die Erfolgschancen sind um ein Vielfaches höher, als beim Einschlafen. Die Autorin des Videos ist übrigens auch hier im Forum unterwegs
Mein erster Erfolg war nach einer Phase der täglichen RCs und der Schärfung des kritischen Bewusstseins, kurze Zeit später kam der 1. WILD-Erfolg. Es ist meiner Meinung nach wichtig, verschiedene Techniken auszuprobieren, weil jedem eine Technik besser liegt als die andere. Allerdings sollte man nicht nach einer Woche des erfolglosen WILDens zur nächsten Technik, und nach 3 Tagen zur übernächsten übergehen, um dann wahrscheinlich überhaupt keinen Erfolg zu haben. Geduld ist das Zauberwort!