Ich hoffe, ich habe dieses Thema richtig gepostet, ansonsten verschiebt es einfach!
Mich würde interessieren, ob jemand mehr zu meiner Frage weiß. Ich selbst leide unter dem Asperger Autismus (also eine sehr abgeschwächte Form - wer nicht weiß, was das ist, kann sich ja mal bei Google schlaumachen), der sich ja unter anderem darin auszeichnet, dass diese Menschen kaum emphatisch sind - auf gut Deutsch: kaum zwischen den Zeilen lesen können und alles irgendwie wortwörtlich nehmen. Ich weiß von mir, dass ich sehr selten merke, dass es Menschen schlecht geht bzw. nehme ich Menschen etwas sofort ab, wenn sie etwas sagen. Ich kann nicht erkennen, ob sie lügen - außer, sie lügen auf unlogische Art und Weise, sodass ich mir anhand der Wissenschaft erklären kann, dass die Aussage einfach nicht sein kann. Was, wenn ich diesen Autismus mit in die Traumwelt nehme und diese Welt als real erfasse, sprich, für mich die Realität in der Traumwelt eine andere ist, als in der Wachwelt? Ich habe manchmal Angst, ich kann nicht klarträumen. Ich habe die Befürchtung, ich kapiere einfach nicht, dass das Geträumte ein Traum ist bzw. ich es sogar weiß, aber nicht mehr unternehme, denn das ist ja die Realität des Traumes. Versteht ihr, was ich meine? Ich weiß nicht, ob es am Autismus liegt, dass ich bisher all die Träume, die ich doch irgendwie steuern konnte, trotz allem trüb geträumt habe. Als sei ich von mir abgespalten. Fühle ich nicht nur im Wachleben distanziert und trüb, vielleicht auch im Traumleben im KT? Bzw. hatte ich immer das Gefühl, dass ich zwei Sorten von Wille/Wunsch habe. Nach Freud quasi den ES-Willen und den ICH-Wunsch, auch mit voller Kontrolle hat bisher immer das ES gesiegt. Ach, es ist so schwierig zu beschreiben. Ich hab manchmal das Gefühl, ich bin gar nicht "da", wenn ich träume, als ob alles von mir im Standby-Modus wäre und irgendwer nur irgendwelche Bilder als Bildschirmschoner einspielt. Andererseits merke ich dann doch, dass Dinge vom Wachleben verarbeitet werden und ich Gefühle doch auch EXTREM spüre - viel mehr als im Wachleben. ich weiß meist nicht, ob ich tatsächlich einen KT hatte, oder doch nur einen KT geträumt habe. Wie merke ich den Unterschied? Und merke ich den überhaupt als Asperger Autist?
Ich hoffe, ihr könnt mir folgen, falls nicht, stellt mir ruhig konkrete Fragen, ich neige dazu, den Faden zu verlieren.
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Wäre mal interessant zu wissen.
Mich würde interessieren, ob jemand mehr zu meiner Frage weiß. Ich selbst leide unter dem Asperger Autismus (also eine sehr abgeschwächte Form - wer nicht weiß, was das ist, kann sich ja mal bei Google schlaumachen), der sich ja unter anderem darin auszeichnet, dass diese Menschen kaum emphatisch sind - auf gut Deutsch: kaum zwischen den Zeilen lesen können und alles irgendwie wortwörtlich nehmen. Ich weiß von mir, dass ich sehr selten merke, dass es Menschen schlecht geht bzw. nehme ich Menschen etwas sofort ab, wenn sie etwas sagen. Ich kann nicht erkennen, ob sie lügen - außer, sie lügen auf unlogische Art und Weise, sodass ich mir anhand der Wissenschaft erklären kann, dass die Aussage einfach nicht sein kann. Was, wenn ich diesen Autismus mit in die Traumwelt nehme und diese Welt als real erfasse, sprich, für mich die Realität in der Traumwelt eine andere ist, als in der Wachwelt? Ich habe manchmal Angst, ich kann nicht klarträumen. Ich habe die Befürchtung, ich kapiere einfach nicht, dass das Geträumte ein Traum ist bzw. ich es sogar weiß, aber nicht mehr unternehme, denn das ist ja die Realität des Traumes. Versteht ihr, was ich meine? Ich weiß nicht, ob es am Autismus liegt, dass ich bisher all die Träume, die ich doch irgendwie steuern konnte, trotz allem trüb geträumt habe. Als sei ich von mir abgespalten. Fühle ich nicht nur im Wachleben distanziert und trüb, vielleicht auch im Traumleben im KT? Bzw. hatte ich immer das Gefühl, dass ich zwei Sorten von Wille/Wunsch habe. Nach Freud quasi den ES-Willen und den ICH-Wunsch, auch mit voller Kontrolle hat bisher immer das ES gesiegt. Ach, es ist so schwierig zu beschreiben. Ich hab manchmal das Gefühl, ich bin gar nicht "da", wenn ich träume, als ob alles von mir im Standby-Modus wäre und irgendwer nur irgendwelche Bilder als Bildschirmschoner einspielt. Andererseits merke ich dann doch, dass Dinge vom Wachleben verarbeitet werden und ich Gefühle doch auch EXTREM spüre - viel mehr als im Wachleben. ich weiß meist nicht, ob ich tatsächlich einen KT hatte, oder doch nur einen KT geträumt habe. Wie merke ich den Unterschied? Und merke ich den überhaupt als Asperger Autist?
Ich hoffe, ihr könnt mir folgen, falls nicht, stellt mir ruhig konkrete Fragen, ich neige dazu, den Faden zu verlieren.
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Wäre mal interessant zu wissen.