Heute habe ich wieder versucht, den Eintrittsmoment in den Traumzustand deutlicher zu erleben. Wobei, wenn man diesen Schritt genauer betrachten will, dehnt sich das Ganze ja, wird es mehr als nur ein Moment. Muss es auch, sonst wären wohl die Details nicht klar genug wahrnehmbar.
Erstes Beispiel, ich wünschte eine recht aktive hypnagoge Szene, da mir dort der Einstieg eher gelingt als in langweiligen ohne viel Handlung:
Vor mir sehe ich eine größere Familie vor einem Gartenhaus am Tisch sitzen. Sie lachen, sind fröhlich, die Umgebung wirkt ansonsten verwildert. Mir gefällt die angeregte, laute Unterhaltung sofort. Noch bin ich nur Betrachter, Zuschauer. Doch der Traumhahn ist weit offen – dementsprechend kommt plötzlich von rechts Action: Zwei Jungs stürmen in den Garten, Ball spielend, johlend, kreischend, übermütig…da fliegt der Ball schon zu mir rüber – ich lasse meine beobachtende Gedankeneinstellung los und gebe mich ganz der Szene hin, mein TK schwingt sich in das Traumbild, schön langsam hebe ich den rechten Arm, fange den Ball ab und greife ihn dann über dem Kopf mit beiden Händen. Und ziehe mich sofort zurück aus der Szene.
Probiere es nochmal und nochmal mit anderen Bildern. Es geht ganz leicht, ohne Blackouts. Und ich versuche, genau zu erspüren, WAS sich dabei verändert. WIE muss ich es angehen um von der Beobachterpostion heraus traumkörperlich in die Szene zu gelangen.
Ich versuche mal zusammenzufassen, was ich meine bemerkt bzw. als wichtig erkannt zu haben:
- Ich muss mich in dem bewusst gewählten oder sich ergebenden Einstiegsmoment total geistig auf die Szene einlassen(keine Furcht vor dem Eintrüben haben). Deshalb sind aktionsreiche geeigneter wie ich finde. Vergleichbar einer Musik, die einen (in Zeitlupe) mitreißen darf.
- Das erleichtert die Nutzung des TK, der sofort da ist, wenn er voll gefordert/gebraucht wird. Gleicht ein wenig dem Sprung ins kalte Wasser Ein totales Loslassen zum Physischen hin. Der TK folgt nur dem Geist, dem Denken. Das hier auf völligen Freilauf/(Angst-)Freiheit geschaltet ist und sich der Szenerie zuwenden kann
- Die beginnenden TK-Bewegungen fühlen sich meinerseits an, als wenn sie einen Energieschweif hinter sich herzögen. Ich spüre deutlich den TK, aber er ist noch etwas „zähflüssig“ irgendwie. Ich bringe das damit in Verbindung, dass ich immer noch versuche an mich zu halten, den Vorgang abzubremsen, zu verlangsamen um ihn deutlich wahrnehmen zu können und nicht doch die Kontrolle zu verlieren. Stört aber kein bischen, im Gegenteil, ist ein sehr interessantes Gefühl. Und wäre für mich hier später auch der Ansatz zum nächsten Schritt, nämlich Stabilität und Bewegungssicherheit des gelösten TK aufbauen.
- Was genau mit dem Bewusstsein passiert, würde ich gern noch näher untersuchen. Speziell bezogen auf Punkt 1. Momentan bin ich immer so rangegangen, dass ich vorher versucht habe, meine Bewusstheit auf halbe Kraft zu setzen, so dass das Loslassen nach rückwärts leichter fällt. Dass dieses unsinnige Klammern (des Verstandes??) an Vorstellungen wie „Klares Denken=phys. Körper“ oder „Vollständiges Loslassen = Eintrüben“ aufhören kann. Diese geistige Hindernisschranke ist bei mir sehr stark vertreten und vermindert sich erst bei zunehmender Entspannung bzw. dem absichtlichen „Dimmen“ des Bewusstseins, „halbe Kraft“.
Erstes Beispiel, ich wünschte eine recht aktive hypnagoge Szene, da mir dort der Einstieg eher gelingt als in langweiligen ohne viel Handlung:
Vor mir sehe ich eine größere Familie vor einem Gartenhaus am Tisch sitzen. Sie lachen, sind fröhlich, die Umgebung wirkt ansonsten verwildert. Mir gefällt die angeregte, laute Unterhaltung sofort. Noch bin ich nur Betrachter, Zuschauer. Doch der Traumhahn ist weit offen – dementsprechend kommt plötzlich von rechts Action: Zwei Jungs stürmen in den Garten, Ball spielend, johlend, kreischend, übermütig…da fliegt der Ball schon zu mir rüber – ich lasse meine beobachtende Gedankeneinstellung los und gebe mich ganz der Szene hin, mein TK schwingt sich in das Traumbild, schön langsam hebe ich den rechten Arm, fange den Ball ab und greife ihn dann über dem Kopf mit beiden Händen. Und ziehe mich sofort zurück aus der Szene.
Probiere es nochmal und nochmal mit anderen Bildern. Es geht ganz leicht, ohne Blackouts. Und ich versuche, genau zu erspüren, WAS sich dabei verändert. WIE muss ich es angehen um von der Beobachterpostion heraus traumkörperlich in die Szene zu gelangen.
Ich versuche mal zusammenzufassen, was ich meine bemerkt bzw. als wichtig erkannt zu haben:
- Ich muss mich in dem bewusst gewählten oder sich ergebenden Einstiegsmoment total geistig auf die Szene einlassen(keine Furcht vor dem Eintrüben haben). Deshalb sind aktionsreiche geeigneter wie ich finde. Vergleichbar einer Musik, die einen (in Zeitlupe) mitreißen darf.
- Das erleichtert die Nutzung des TK, der sofort da ist, wenn er voll gefordert/gebraucht wird. Gleicht ein wenig dem Sprung ins kalte Wasser Ein totales Loslassen zum Physischen hin. Der TK folgt nur dem Geist, dem Denken. Das hier auf völligen Freilauf/(Angst-)Freiheit geschaltet ist und sich der Szenerie zuwenden kann
- Die beginnenden TK-Bewegungen fühlen sich meinerseits an, als wenn sie einen Energieschweif hinter sich herzögen. Ich spüre deutlich den TK, aber er ist noch etwas „zähflüssig“ irgendwie. Ich bringe das damit in Verbindung, dass ich immer noch versuche an mich zu halten, den Vorgang abzubremsen, zu verlangsamen um ihn deutlich wahrnehmen zu können und nicht doch die Kontrolle zu verlieren. Stört aber kein bischen, im Gegenteil, ist ein sehr interessantes Gefühl. Und wäre für mich hier später auch der Ansatz zum nächsten Schritt, nämlich Stabilität und Bewegungssicherheit des gelösten TK aufbauen.
- Was genau mit dem Bewusstsein passiert, würde ich gern noch näher untersuchen. Speziell bezogen auf Punkt 1. Momentan bin ich immer so rangegangen, dass ich vorher versucht habe, meine Bewusstheit auf halbe Kraft zu setzen, so dass das Loslassen nach rückwärts leichter fällt. Dass dieses unsinnige Klammern (des Verstandes??) an Vorstellungen wie „Klares Denken=phys. Körper“ oder „Vollständiges Loslassen = Eintrüben“ aufhören kann. Diese geistige Hindernisschranke ist bei mir sehr stark vertreten und vermindert sich erst bei zunehmender Entspannung bzw. dem absichtlichen „Dimmen“ des Bewusstseins, „halbe Kraft“.
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)
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